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Genau darum geht es in einem Rollenspiel. Man erschafft eine Person, eine Rolle. In diese schlüpft man. Man spielt diese Rolle, ob man sie selbst erschafft hat oder jemand anders spielt keine "Rolle"
Die Spielfigur für sich selbst erschaffen bedeutet Selbstprojektion, habe ich dir schon erklärt.
Eine Rolle wird dir vorgegeben, aufgedrückt, angehängt, du kannst versuchen, einer Rollenfigur
irgendwie zuzuordnen, ob du auch so handeln würdest, was aber selten übereinstimmen wird.
Was du in TES und anderen baust, bist du und das stellt solche Moralfragen ausser "Frage".
Kann es noch so sehr Rollenspiel heissen, in der Hinsicht versagt die Bezeichnung.

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Wir können genauso gut darüber streiten ob Gott existiert oder nicht, es bleibt subjektiv.
Der Glaube ist subjektiv, die Existenz unbewiesen ~ und mir egal, dir wohl auch. ^-^

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Ich finds gut das immerhin interesse besteht, wenn auch nicht positiv.
Hä?~
Ach übrigens: Ein Genre zu nennen, das ein Spiel hat, stellt die Spieler vor bestimmte Erwartungen,
die damit verbunden sind. Wenn sich Widersprüche in den Erklärungstexten zum Konzept finden,
muss man mit solchem Blabla rechnen.

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Ich würde gerne lesen wie ihr so ein Spiel finden würdet
Ersteinmal das, was einem Spiel mit übermäßiger Freiheit und ohne Faden zuerst wahrscheinlich
widerfahren wird: Langweilig. Man wird ja nicht wirklich durch etwas bei Laune gehalten, oder?~
Irgendwelche konkreten Vorstellungen, wie du die Spieler fesseln willst, wenn du ihnen quasi die
Umkrempelung und Verwüstung der Spielwelt erlaubst?