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  1. #1
    Zitat Zitat von Gamefront.de
    Analyst: Tomb Raider soll USD 100 Mio. gekostet haben

    27.03.13 - Die Entwicklungskosten von Crystal Dynamics' Tomb Raider (PS3, Xbox 360, PC) sollen bei USD 100 Mio. gelegen haben. Das behauptet der unabhängige Videospiele-Analyst Billy Pidgeon, der zuvor bei Inside Network, M2 Research und IDC gearbeitet hat.

    Square Enix hätte 5 Mio. bis 10 Mio. Einheiten des Spiels verkaufen müssen, damit Tomb Raider ein Erfolg gewesen wäre. Offizielle Zahlen liegen von Square Enix nicht vor; der Publisher hat die Meldung zudem weder bestätigt noch kommentiert.
    Quelle *klick*

    Also wenn das die Zukunft ist dann bin ich froh das ich einen Backlog für Jahrzehnte habe. =((
    Damit meine ich vor allem den englischen Artikel. Den crappy Mulitplayer Modus hätte ich als erstes aus Tomb Raider gestrichen. Den werde ich nicht mal anspielen. Wenn der Analyst Recht haben sollte und in Zukunft AAA Titel nur noch als Multiplayer Games Erfolg haben wirds ziemlich öde werden. Ich wills zwar nicht so Recht glauben aber wer weis. Und was sich die Leute immer so an Metacritic ergötzen werde ich wohl nie so recht verstehen.
    Beschäftigt mit: Anime Spring Season 25
    Beendet: Tower Wizard (PC), Tiny Tina's Wonderlands (PC), Fullmetal Alchemist (Anime), Elderand (PC), Wall World (PC)
    2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)

  2. #2
    Das Spiel ist doch seit kaum mehr als einem Monat raus. Das Ding kann noch locker auf 5 Mio kommen, zumindest im ersten halben Jahr.

    Wenn SE echt so wirtschaftet, dass ein Spiel innerhalb von ein paar Wochen 10 Mio. verkaufen muss, damit sie kein Geld verlieren, sind die echt totale Idioten was Management angeht.
    Nicht auf dem Niveau von Sega (*hust* Shenmue*hust), aber nicht allzu weit weg davon.

  3. #3
    Ohne Barbatos und dem KingMessi irgendwie Futter zu geben, aber man kann die Tatsache dass die gesamte CoD Generation erst durch die 360 und ausschlieslich in Amerika zu Erfolg geführt hat nicht komplett ignorieren wenn man die Entscheidungen die aufgrund des massiven Absatzes von CoD getroffen wurden berücksichtigt.

    Dafür mach ich weder die X Box, Microsoft noch die CoD Generation verantwortlich, sondern eher die daraus entstandenen Entscheidungen in den Chefetagen der kompletten mentally retarded JP CEOs, seis SE, seis CAPCOM, seis wer auch immer. Ausser SE und CAPCOM betreibt sowieso niemand dieses "CoD Fans abwerben" Prinzip so extrem wie die 2...

    Dazu kann ich nur sagen "Schuster bleib bei deinen Leisten".

    Unabhängig wie viel die Entwicklung von Tomb Raider gekostet hat, jeder Vollidiot hätte denen sagen können, dass Verkaufszahlen über 5Mio. für so en Titel utopisch sind (in dem kurzen Zeitraum zumindest). Als ich gelesen hab, dass sich Hitman Absolution und Tomb Raider über 3.5Mio mal verkauft haben, war des für mich eigentlich en Indiz für Erfolg...dass es nich ohne weiteres 5Mio werden hätte denen der Hartz IV Empfänger bei mir um die Ecke erklären können...

    Wo bei Tomb Raider die 100Mio$ hingeflossen sind ist mir jedoch auch ein Rätsel. Tomb Raider is zwar en Reboot und wurde komplett neu aufgezäumt...aber für en "Uncharted Retorten" Baby hätten niemals solche Kosten anfallen dürfen. Da fragt man sich echt ob die JPs einfach nur zu dumm sind ihre Ressourcen "vernünftig" einzusetzen und auch zu kontrollieren.

    Vor allem sollte denen mal bitte jemand erklären, dass CoD nichts anderes als en "Name" ist wie das iPhone. Das verkauft sich nich aufgrund der überragenden Qualität und Technik zig Milliarden mal...sondern weil mit dem Namen ein gewisser "Prestige und Stellenwert" Hand in Hand geht.
    Das ganze Phänomen ist nichts anderes als gutes Marketing (Flughafen Level anyone???)...mehr nicht. Und sobald die Zielgruppe übersättigt ist geht des auch wieder vorbei. Das SE und Konsorten en Stück vom Kuchen abhaben wollen ist verständlich, aber dann bitte rational aufgebaut und nich einfach nach Schema F versuchen Spiel X in Spiel Y zu verwandeln.

    PS: Der ganze Multiplayer Bullshit geht mir auch nich in den Kopf...Tomb Raider mit Multiplayer? Hitman mit Multiplayer? Die 3.5 Mio Einheiten hätten sie ohne den 1:1 auch erreicht und sich die Entwicklungskosten von dem Schmuh sparen können...

    Die ganzen Devs sollten sich einfach nur mal wieder aufs wesentliche konzentrieren...

    Und für den Verlust den Westen verantwortlich zu machen find ich auch einfach nur abartig...die sollten sich mal lieber fragen was in ihrem iegenen Land nich stimmt...dort verkauft sich sowas wie Hitman, oder Tomb Raider nich mal ne viertel Mio. mal...und nich weil die Spiele schlecht wären, sondern weil die JPs lieber ihr 20stes New Super Mario Bros aufm Handheld spielen...

  4. #4
    Ziemlich offtopic, aber wie ich finde recht interessantes Interview darüber warum viele Spiele einen Multiplayer haben:
    http://www.krawall.de/web/BioShock_2...view/id,62777/

  5. #5
    Zitat Zitat von Sei-Men Beitrag anzeigen
    Ziemlich offtopic, aber wie ich finde recht interessantes Interview darüber warum viele Spiele einen Multiplayer haben:
    http://www.krawall.de/web/BioShock_2...view/id,62777/
    Die Diskussion mit dem Multiplayer ist schon über 10 Jahre alt. Ich kann mich an ein Gamestar-Magazin aus den 90ern erinnern, wo dies schon angesprochen wurde.
    Es liegt einfach daran, dass Multiplayer-Spiele sich länger in den Verkaufscharts halten, als Singleplayer-Spiele, da diese einfach immer wieder neue Spieler zugewinnen. Es hat ein bisschen was vom Netzwerkeffekt.Singleplayer-Spiele spielt man einmal durch und dann kennt man das Spiel. Multiplayer-Spiele bieten auch noch nach Jahren eine Herausforderung, wenn man neue Spieler kennenlernt. Singleplayer-Spiele kann man nur durch Add-Ons am Leben erhalten, aber Add-Ons kosten wieder Geld.

  6. #6
    Mittlerweile ist der Artikel auch schon wieder veraltet, der Trend scheint sich ein wenig um zu kehren.


  7. #7
    Also die angekündigte schnellere Entwicklungszeit, Einbeziehung der Fans und offene Informationspolitik find ich ja prinzipiell gut, aber das wurde in der einen oder anderen Form auch schon zuvor zig mal versprochen und bis jetzt nicht eingehalten. Ganz im Gegenteil, wenn man mal an Versus denkt. Also sollen sie Taten sprechen lassen!

    Neutral bin ich gegenüber der Berücksichtigung regionaler spezifischer Eigenheiten eingestellt, da ich mir noch nicht so recht vorstellen kann, wie sich das äußern soll. Auch dass man sich bei den stationären Konsolen auf die großen zugkräftigen Titel konzentriert geht zwar in Ordnung, aber steht in Verbindung mit dem folgenden Punkt, den ich eher kritisch sehe:

    Noch mehr Mobile- und Tablet-Games, und zwar nicht mehr nur Remakes und Billigproduktionen, sondern auch aufwändigere Sachen. Ist aus wirtschaftlicher Sicht natürlich völlig nachvollziehbar, weil der Kram grade so angesagt ist, aber stört mich dennoch, vor allem weil ich solche Sachen viel lieber auf den traditionellen Handhelds sehen würde. Mein Smartphone hat kein Android oder iOS, und ich sehe mich in mittelfristiger Zukunft auch kein Tablet kaufen >_>'

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