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Thema: Blizzards Hearthstone

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nachm Warlock nun auch den Rogue endlich in Gold. Finally
    Expansion kann kommen

  2. #2
    Lange wurde hier ja nix mehr geschrieben, dann pushe ich mal wieder

    Erst mal zur Erweiterung: Fande ich manchmal lustig, manchmal öde. War also eigentlich ne gute Erweiterung mit schicken Karten und neuen Möglichkeiten.

    Dann gibts ja jetzt den Tavern Brawl und neue Heldenportraits. Wie findet ihr das so?
    Hättet ihr lieber neue Klassen gehabt oder mehr Slots für Decks?

    Mit den Portraits kann ich nichts anfangen und finde es auch schade, dass diese nicht mit Gold erworben werden können. Außer aussehen tun die ja nix. Und die bisherigen Brawls fande ich auch nicht so überragend. Mal schauen was da noch so kommt.

    Und am 22. Juli wird etwas neues angekündigt, bin mal gespannt was es sein wird. Teamduelle vielleicht? Oder wieder eine neue Erweiterung? Wird auf jeden Fall wieder einschlagen, das hat Blizzard ja drauf

    Noch etwas: Heute das erste mal 12 Siege in der Arena geholt mit einem Mech / Demon-Deck und dabei nur eine Niederlage eingefahren. Diese Niederlage ist dadurch entstanden, dass ich vergessen hatte, dass ich ein Spiel gestartet habe. Es wäre also theoretisch auch sogar der Dream 12-0 drin gewesen *hihi*

  3. #3

  4. #4
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Schade wieder nichts was die Hearthstone Spielweise grundlegend verändern würde. Oder dem eine neue Facette hinzufügen würde. Ok Blizzard ist auch nicht für große Experimente oder ehrgeizige Zielen bekannt.

  5. #5
    Mehr Wert auf Hero Power und ein neue Wort (Inspire: Aktiviert sich jedes mal wenn die Hero Power benutzt wird) ändert da schon etwas dran.

  6. #6
    Die sollen endlich mal ingame Tournaments möglich machen

    Das Spiel gibt es jetzt schon eine ganze Weile, und noch immer kann man E-Sport nicht direkt von dem Game aus betreiben, wenn man mal von den Ranglistenspielen absieht. Und da ist der Reiz ohne Preise auch nicht sehr groß...

    Seid die Turniere laufen ist Hex definitiv das bessere Online TCG für mich. Es ist zwar nicht so schnell zugänglich wie HS, aber man mehr Kartenauswahl, freie Zusammenstellung ohne Charaktergebundene Charaktere, Ingame Turniere mit Belohnungen, Karten die man sockeln kann, Alternative Card Splash Arts, PVE Arena wo man gegen eine Reihe von Bossen spielt und Belohnungen in Form von Karten und PVE Equipment abkassiert. Ich könnte noch lange so weitermachen.

    Damit möchte ich HS übrigens nicht diskreditieren. Ich halte es für Einsteigerfreundlich und kurzweilig unterhaltsam, kann aber auch nicht verleugnen das mir von dem Spiel schnell langweilig wird.

    Geändert von Laguna (23.07.2015 um 10:20 Uhr)

  7. #7
    Ich befürchte, Hearthstone will auch ganz entschieden kein Turnierspiel sein. (Was ich gut finde. )

  8. #8
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Mehr Wert auf Hero Power und ein neue Wort (Inspire: Aktiviert sich jedes mal wenn die Hero Power benutzt wird) ändert da schon etwas dran.
    Es geht. Letztlich hat es um die 2 Jahre gedauert bis überhaupt mal ein neuer besonderer Effekt aufgetaucht ist. Wenn das in dem Tempo weitergeht...

  9. #9
    Und wieder kein Turnier und kein 2vs2 Mode.
    Blizzard wissen echt nicht wie man das richtig anstellen sollte. Selbst die Pro's wie Reynad sind scho gelangweilt.... kein Wunder bei dem Meta.

  10. #10
    Die Fans haben auch schon wirklich zigmal hilfreiche Tipps an Blizzard weitergerreicht um das Spiel zu verbessern, wie z.B: den Friedhof mal mit Karteneffekten zu verbinden, oder verschiedene Manafarben einzubauen. Was dem Spiel bedeutend mehr Tiefe gebe wüde. Aber Blizzard scheint da auf stur zu schalten, die wollen das Spiel simpel und einfach halten, was ich teilweise verstehen kann, aber mittlerweile langweilen sich eine Menge Leute deswegen. Bitte brecht endlich mal dieses eintönige Metagame auf. Ein paar sinnvolle Neuerungen können doch nicht so schlimm sein.

  11. #11
    Wie gesagt, das ist nicht das Ziel des Spiels, und die Leute, die sich da langweilen, sind nicht die Hauptzielgruppe, da kannst du drauf wetten. Durch solche Schritte würden sie definitiv mehr Spieler verlieren (bzw. langsam welche dazugewinnen) als dass alte zurückkommen würden. Und die "Profis" zu bedienen, ohne dass die anderen beeinflusst werden, ist in einem solchen Spiel praktisch unmöglich. Tatsächlich gibt es auch genügend Leute, um mal das entgegengesetzte Fass aufzumachen, die die ganzen "Profi-Allüren" mit optimierten Decklisten aus dem Internet u.ä. abschrecken. Ich finde es zum Beispiel unmöglich, dass es nach Monaten immer noch schwieriger ist, auf Ranking-Level 20 und 19 einen Kampf zu gewinnen als auf Level 17 oder 16, weil ein Haufen Leute bewusst auf Level 20 bleiben, um schneller an ihre Siege zu kommen. Sowas ist ein Systemfehler.

    Das ist kein Magic, und das war auch schon in dem Moment klar, in dem Blizzard es angekündigt hat. Macht euch da mal keine falschen Hoffnungen.

  12. #12
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, das ist nicht das Ziel des Spiels, und die Leute, die sich da langweilen, sind nicht die Hauptzielgruppe, da kannst du drauf wetten. Durch solche Schritte würden sie definitiv mehr Spieler verlieren (bzw. langsam welche dazugewinnen) als dass alte zurückkommen würden.
    Das ist auch so ein Punkt, den ich irgendwie noch nie so ganz nachvollziehen konnte, wünscht sich denn niemand viel taktische Tiefe in einem Kartenspiel? Ich meine wo sollte denn dann sonst der Reiz bei einem TCG liegen? Ich glaube nicht dass man sich das heruntergeladen hat um Quartett zu spielen.
    Ich verstehe wenn man besondere Dinge wie die hohe Spielgeschwindigkeit und die wollig-warm, einladende Atmosphäre zu schätzen weiß... aber es gibt ja auch gewiss ausreichend Möglichkeiten, dem Spiel neue taktische Finessen zu geben, ohne in diesen Punkten einzubußen.
    Sogar einen dressierten Affen würde sich beibringen lassen dass besiegte und ausgespielte Karten auf einen extra Stapel gelegt werden, statt ins Nirvana zu verschwinden.
    Selbst die erste Edition Yugioh war komplexer als Hearthstone und das hat man zusammen mit den anderen Kids auf dem Schulhof gespielt.
    TCG sind wirklich keine Quantenphysik, sogar in einem Magic: the Gathering kommt man nach einem gewissen Verständnis der Grundregeln gut rein.
    Blizzard scheint ihre Zielgruppe allgemein für völlig minderbemittelt zu halten, die argumentieren damit dass sie nicht mehr als 9 Deckplätze anbieten, weil man damit einen weiteren Pfeil oder eine Scrollbar ins Deckmenü einbauen müsste, was Spieler verwirren könnte...

    Um einen Kompromis zu finden und die größmögliche Schnittstelle an Spielern zu erreichen, können sie doch eine Einstellung namens "Expert" einführen, der schön in den Optionen am Bildschirmrand versteckt ist damit eine Frau Dörte (43) ja nicht rein versehentlich mal auf das falsche Symbölchen drückt.
    Dort bieten sie dann die Möglichkeit an aus mehr als 9 Decks auszuwählen, einen Friedhof, einen alternativen 60 Life, 60 Cards Modus, Turnieroptionen
    und es lässt sich mit zusätzlichen Karten spielen die sie für's normale Spiel als zu kompliziert empfinden, diese fehlen dann aber nicht für das wichtige Normalspiel, sondern besitzen dann einfach einen alternativen Effekt der mit diesen neuen Hokuspokus Features nichts mehr am Hut hat.
    Natürlich spielen dann nur Expert-Spieler gegen Expert-Spieler, so bleiben die Zielgruppen unter sich.

    Geändert von Klunky (26.07.2015 um 10:33 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Um einen Kompromis zu finden und die größmögliche Schnittstelle an Spielern zu erreichen, können sie doch eine Einstellung namens "Expert" einführen, der schön in den Optionen am Bildschirmrand versteckt ist damit eine Frau Dörte (43) ja nicht rein versehentlich mal auf das falsche Symbölchen drückt.
    Dort bieten sie dann die Möglichkeit an aus mehr als 9 Decks auszuwählen, einen Friedhof, einen alternativen 60 Life, 60 Cards Modus, Turnieroptionen
    und es lässt sich mit zusätzlichen Karten spielen die sie für's normale Spiel als zu kompliziert empfinden, diese fehlen dann aber nicht für das wichtige Normalspiel, sondern besitzen dann einfach einen alternativen Effekt der mit diesen neuen Hokuspokus Features nichts mehr am Hut hat.
    Natürlich spielen dann nur Expert-Spieler gegen Expert-Spieler, so bleiben die Zielgruppen unter sich.
    Du willst also, dass Blizzard ein neues Spiel programmiert.

  14. #14
    Zitat Zitat
    Das ist auch so ein Punkt den ich irgendwie noch nie so ganz nachvollziehen konnte, wünscht sich denn niemand viel taktische Tiefe in einem Kartenspiel? Ich meine wo sollte denn dann sonst der Reiz bei einem TCG liegen? Ich glaube nicht dass man sich das heruntergeladen hat um Quartett zu spielen. Ich verstehe wenn man besondere Dinge wie die hohe Spielgeschwindigkeit und die wollig-warm, einladende Atmosphäre zu schätzen wissen.. Aber es gibt ja auch gewiss ausreichend Möglichkeiten dem Spiel neue taktische Finessen zu geben ohne in diese Punkten einzubußen. Sogar einen dressierten Affen würde sich beibringen lassen dass besiegte Karten auf einen extra Stapel gelegt werden, statt ins Nirvana zu verschwinden.
    Wie du oben schreibst, die Frage ist weniger, was sich wem beibringen lässt, sondern was die Leute wollen oder erwarten. Ich spiele Hearthstone tatsächlich sehr casual, mein Lieblingsmodus ist der neue (Kartenchaos?), und ich weiß, dass ich da nicht der einzige bin. Tatsächlich nerven mich zu professionelle Decks eher (bestes Beispiel: diese arschlangweiligen "auf die Hand zurücknehm"-Schurken). Also ja, warum sollte man Hearthstone bspw. als Warcraft-Fan ohne Ahnung von TCGs nicht in der Hoffnung auf was Quartett-artiges runterladen? Was ist der Reiz an Quartett? Taktische Tiefe bestimmt nicht, aber es wird trotzdem extensiv gespielt. Mal abgesehen davon, dass sich Hearthstone schon noch auf einem anderen Level bewegt. Ich finde Yu-Gi-Oh am Ende des Tages auch noch einmal wesentlich simpler und halte Hearthstone für einen guten Mittelweg in der Komplexität, etwa auf einer Höhe mit dem TCG zu One Piece o.ä. Das ist aber natürlich Ansichtssache und eine Detailfrage.

    Zitat Zitat
    Um einen Kompromis zu finden und die größmögliche Schnittstelle an Spielern zu finden können sie doch eine Einstellung namens "Expert" einführen, der schön in den Optionen am Bildschirmrand versteckt ist damit eine Frau Dörte (43) ja nicht rein versehentlich mal auf das falsche Symbölchen drückt.
    Dort bieten sie dann die Möglichkeiten an aus mehr als 9 Decks auszuwählen, einen Friedhof, einen alternativen 60 Life, 60 Cards Modus, Turniermöglichkeiten
    und es lässt sich mit zusätzlichen Karten spielen die sie für's normale Spiel als zu kompliziert empfinden, diese fehlen dann aber nicht für das wichtige Normalspiel, sondern die besitzen dann einfach einen alternativen Effekt der mit diesen neuen Hokuspokus Features nichts mehr am Hut hat.
    Natürlich spielen dann nur Expert Spieler gegen Expert Spieler, so bleiben die Zielgruppen unter sich.
    Erstmal: Ich denke nicht, dass das ein absurder Gedanke ist, okay? ^^ Aber es hängt schon etwas mehr dran.
    Wenn du da Ressourcen reinsteckst - und ein gutes "Profi-Spiel" braucht immer ordentlich Aufmerksamkeit -, willst du es nicht als Option für eine Minderheit bestehen lassen; dann würdest du die Ressourcen nämlich lieber in die Mehrheit stecken. Blizzard weiß das, weil sie mit StarCraft eine Reihe haben, deren "Profi-Tauglichkeit" seit langer Zeit gewaltige Ressourcen fressen dürfte. Schließlich darf Profi-Spiel bei einem Konzern wie Blizzard nicht mit einem kleinen Modus enden. Du musst Ligen und Turniere organisieren (oder unterstützen), die Community pflegen, etc.
    In Erweiterung ist es eine Frage des Konzepts. Du kannst natürlich beides versuchen, aber wenn das Spielkonzept klar und eng umrissen ist (und ich verwette meine Unterhosen, dass es bei Hearthstone ziemlich genau "kurzweiliges WoW-Sammelkartenspiel für zwischendurch" ist), kann man die Ressourcen und die gesamte Werbung darauf konzentrieren; man muss nicht jedes Mal verschiedene Zielgruppen ansprechen und muss keine Angst haben, dass die Profis mit ihrem Profi-Gebabbel in den Foren die Neulinge abschrecken, und umgedreht. Denn wie gesagt, wenn du dick Ressourcen ins Turnierspiel packst, WILLST du nicht nur einen kleinen Button am Rand, sondern du willst sogar Werbung dafür machen.
    Dazu kommt die Gesamtperspektive des Konzerns. Blizzard hat Spiele, die deutlich auf Profis ausgelegt sind, so entsetzt die MOBA-Profis auch von Heroes of the Storm waren. Und da man ganz eindeutig (!) großen Wert darauf legt, dass die Kunden mehrere Spiele aus dem Portfolio spielen (ein Blick in den BattleNet-Client reicht, auch die ganzen Cross-Promotion-Sachen), ist es wichtig, dass sich die Spiele nicht untereinander Spieler abgraben, sondern sich ergänzen. Und Hearthstone füllt nun mal eine Lücke aus, die bisher ziemlich unangetastet war: Was spielt man als Blizzard-Fan mal so zwischendurch? Die Turnier-Ressourcen werden lieber auf andere Spiele gelegt.
    Und am Ende ist es auch eine Cash-Flow-Frage. Es ist kein Geheimnis, dass sowohl Hearthstone als auch HotS entstanden sind, weil man den Backlash durch ein schwächelndes WoW am Horizont gesehen hat, auch wenn er momentan ja erstmal wieder abgewendet wurde. Die Spiele sollen also eine stabile Geldquelle für den Konzern als Ganzes (!) sein. Heißt, selbst wenn ein oder zwei Konzepte schwächeln (etwa die Turnierspiele), hat man noch andere Geldquellen, die unbeeinflusst bleiben. Und je unterschiedlicher die Konzepte sind, desto stabiler ist der Cash Flow der Konzerns als Ganzem.

    Wie gesagt, ich finde das Ganze nicht absurd oder so, und tatsächlich ist Hearthstone ja auch jetzt schon ein Hybrid, der offensichtlich auch die Profis irgendwo anspricht (sonst hätten wir die Diskussion ja kaum ). Aber es hängt halt einiges dran.

  15. #15
    Also ich bin vollends zufrieden. Tavern Brawl sorgt für gute Abwechslung und die letztden Modi waren auch besser als die ganz am Anfang.
    Die neue Erweiterung überzeugt mich auch bis jetzt mit ihren Karten.

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