Ja, aber gerade dieser "Küchentisch" ist doch ein weiterer großer Reiz und Spaßfaktor von TCGs, find ich zumindest: Herausfinden welche Karteneffekte gut zusammen funktioniert, eigene Ideen und Taktiken mit einbringen und so ein Deck von grundauf selbst aufbauen und wenn man dann oft verliert, weils vielleicht nicht der Überdeck ist man aber trotzdem Spaß damit hat, gucken was man verändern und austauschen kann. Alleine damit habe ich bei so manchen Handheld-Yugiohs einige Zeit verschwendet. Auch wenns jetzt keine Ahnung wieviele Decks bei Magic gibt, wird das ja niemals die ganze Bandbreite an Möglichkeiten abdecken können und man fühlt sich immer stark eingeschränkt, wenn die Decks sowieso von Haus aus schon funktionieren und die Karten aufeinander abgestimmt sind und man sich garkeine bzw. kaum eigene Gedanken drum machen muss. Gerade der wirklich indiviuelle Deckbau ist für mich ein MUSS bei TCGs und macht für mich einen großen Teil des Unterhaltungswerts aus, weils einfach dazugehört. Und man kann auch mit schlechten Decks gewinnen - vertrau auf das Herz der Karten.
Naja, trennen muss man diese ja nicht zwangsläufig - ein klassisches Matchmakingsystem/Ranksystem würde ja schon ausreichen, was es dank dem Multiplayer ja wahrscheinlich sowieso geben wird.