Träumen tue ich meistens jede Menge Mist. XD Ab und zu schreibe ich sie mir auf, wenn sie besonders abgedreht waren und ich mich noch gut an sie erinnern kann. Dann nach ein paar Monaten mal wieder nachzulesen, was das Gehinr so alles nachts verzapft ist göttlich

Die schlimmsten Alpträume, die ich hatte und manchmal immernoch habe, sind zwei Stück, die beide seit meiner Kindergartenzeit existieren.
Numero Uno: Schauplatz Kindergarten. Schöner sonniger Tag, alle sind draußen am Spielen, als auf einmal riesige Katjesyoghurtgums (zumindest habe ich keine bessere Beschreibung für sie) vom Himmel fallen und anfangen, durch den Kindergarten zu hüpfen. Wir haben erstmal alle total Spaß dabei ihnen zuzuschauen, bis ein Gum dann auf einmal auf meine Lieblingskindergärtnerin gehüpft, sie zerquetscht und dann aufgezogen hat. Dabei ist er größer und "röter" geworden. Dann natürlich standardmäßig Panik und alle werden zermatscht und aufgesaugt. Ich als Letzte fliehe von der Gumarmee, bis sie mich einkesseln und alle zussamen auf mich draufhüpfen. Dann wache ich immer auf. XD

Numero Dos: Wesentlich schlimmer als der Erste für mich persönlich. Schwer zu Beschreiben, weil er kaum bildhafte Sequenzen hat, sondern vor allem durch die hervorrufenden Gefühle bestimmt. Auf jeden Fall wechselt sich immer wieder eine Art riesiger Wasserfall mit diffusen sich bewegenden Formen ab. Diese Formen drücken sich zusammen, es wird sehr dunkel und rangezoomt, ziehen sich dann wieder auseinander, es wird gleißendhell und extrem herausgezoomt. Dabei fühle auch ich mich entsprechend zusammengedrückt und auseinandergezogen.

An sich sind die beiden Träume, vor allem im Vergleich was ich heutzutage teils zusammenträume, echt harmlos. Aber als Kind hatte ich wochenlang echt Schiss ins Bett zu gehen wegen der Angst vor diesen Alpträumen. Ich glaube, was sie auch heute für mich noch so schrecklich macht, ist die Tatsache, dass mein Unterbewusstsein sie immernoch emotional mit meiner Kindheit verbindet und ich vor allem immer genau weiß, wie sie ablaufen werden. Variation gibt es bei den beiden, und nur bei den beiden, absolut null. Und versuchen aufzuwachen bekomme ich einfach nicht hin. <.<

Ansonsten liebe ich es immer, wenn eine "Traumserie" anfängt. Da träume ich in der ersten Nacht irgendwas. In der zweiten Nacht gibt es eine Art "Zeitraffer" der ersten Nacht, und dann geht die "Handlung" weiter. Das geht tage-, manchmal aber auch wochenlang so. Da haben sich echt krasse Geschichten abgespielt, auch wenn gerade diese "Serien" in absolut keinem Zusammenhang mit dem stehen, was ich am Vortag oder in der nahen Vergangenheit erlebt habe. XD