Nach dem Monolog Konrads (anders konnte man es nun wirklich nicht nennen, da Peter gar nicht zum sprechen kam) und dessen zügigem Abgang schaute Peter ihm noch ein wenig verwirrt hinterher? Familienzuwachs? Rotpelz? Er schüttelte den Kopf und machte sich dann auf den Weg zum Feld, wo die Arbeit auf ihn wartete.

Während er den Karren über das Feld zog um die Gräben für die Aussaat des Getreides in den Acker zu furchen, dachte er über die Einladung Konrads nach, am Abend im Wirtshaus vorbei zu schauen. Peter war schon lange nicht mehr dort gewesen, verbrachte er seine freie Zeit doch lieber mit Margarethe und den Kindern. Zumal ihm die meistens Dorfbewohner sehr suspekt geworden waren. Andererseits konnte er den jungen Konrad gut leiden. Vielleicht konnte ihm dieser noch etwas mehr über das Treiben im Dorf berichten. So beschloss Peter, nach dem Abendessen auf einen Krug Bier bei ihm in der Wirtsstube vorbei zu schauen.