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ID:	17175

Name:
Luise Elkarst
Alter: 13 Jahre
Äußeres: zierliche Statur, wuscheliges rotes Haar, graue Augen


Hintergrund:
Luise ist die Tochter des glücklich verheirateten Adalbert Elkarst, der im Dorf eine Apotheke führt. Schon immer beobachtete sie ihren Vater bei seiner Arbeit und verbrachte eine schöne Kindheit, während der sie vieles über Medikamente lernte.
Doch vor einem Jahr kehrte Luises Mutter, Brida Elkarst, nachdem sie ihre Schwester in einem anderen Dorf besucht hatte nicht Heim.
Bereits zuvor hatten sich hartnäckige Gerüchte über ein Untier in der Region gehalten, welches Hühner, Schafe und gelegentlich auch Kühe riss. Doch im Dorf hatte dem niemand Glauben geschenkt. Warum auch, schließlich war hier nie etwas vorgefallen.
Nun aber machte sich ein gewisses Unbehagen breit und man veranstaltete eine gemeinsame Suchaktion. Wie es schien, war diese aber vergeblich. Brida konnte nirgends aufgefunden werden. Zwar fand man am Wegesrand das Band, mit welchem sie so gerne ihre schönen Locken zurückgebunden hatte, doch die Spur verlief sich. Nur einen Fetzen des Kleids, mit verdächtigen rostbraunen Flecken bedeckt, wurde an einem kahlen, toten Baum hängend gesichtet.
Der Schock war groß für Adalbert, und den vorher so gesunden, junggebliebenen Mann überkam eine Veränderung. Seine Haut wurde blasser, in seinem rotbraunen Haar machten sich silbrige Strähnen bemerkbar und sein vorher immer aufrechter Gang beugte sich. Mehrmals befielen ihm im vergangenen Jahr Krankheiten und nie schien er sich völlig zu erholen.
Luise kümmerte sich derweil die meiste Zeit um die Apotheke und zieht ihn nur in wichtigsten Angelegenheiten zur Sache.
Auch momentan ist Adalbert bettlägrig und wird von Luise und ihrem Cousin Konrad, der unter demselben Dach wohnt, gepflegt.


Persönlichkeit:
Luise ist ein sehr schüchternes Mädchen und könnte auf den ersten Blick beinahe zerbrechlich wirken. Fremden gegenüber erscheint sie oft unsicher und sie schämt sich wegen ihres roten Haars.
Dennoch ist sie durchaus lebensfroh, neugierig und etwas verträumt.
Sie bringt der Medizin großes Interesse entgegen und würde insgeheim später am liebsten selbst eine Apotheke führen, obwohl sie weiß, dass dies für eine Frau wohl unmöglich sein wird.
Adalbert vergöttert sein einziges Kind und bekräftigte Luise stets in ihrer Wissbegierde. Seine sanfte, ruhige und versöhnliche Art stand oft im Kontrast zum temperamentvollen und direkten Auftreten seiner Gemahlin Brida. Doch seit ihrem Verschwinden scheint es, als habe er ein Stück von sich selbst verloren...
Konrad, Adalberts Neffe und Luises Cousin, unterstützt das junge Mädchen und ihren bettlägrigen Vater derweil nach Leibeskräften. Wenngleich er etwas strenger als Adalbert ist, ist Luise sehr glücklich darüber, ihn zu haben und seine freundlich-liebenswerte Art entlockt ihrem Gesicht des Öfteren ein Lächeln.