Die Wertungen der beiden Seiten haben mich anfangs enorm verwirrt, aber während des Lesens wurde mir dann doch einiges bewusst.
Die Kritik von Kotaku ist anscheinend vollkommen angebracht. Das Spiel scheint ja enorme Fehler zu haben die man einfach nicht ausbügeln kann. Story ist fürn Arsch und kontextbasierte Aktionen sind absolute Spielspaßbremsen.
RPS nimmt das ja direkt vorweg, die sagen sofort was scheiße ist und konzentrieren sich danach auf die positiven Seiten und... die klingen garnicht mal so schlecht.
Die Essenz die ich momentan aus den Reviews ziehen kann ist nur die, dass Thief sich zwar wie entfernt wie Thief anfühlt aber einfach was ganz anderes ist.
Ich mag Reboots nicht, ich fand schon Tomb Raider schlimm. Das Spiel war qualitativ gesehen gut, aber es hätte einfach was ganz anderes sein können. Auch Tomb Raider hatte in meinen Augen unter seiner Story und einigen Gameplay-Designentscheidungen zu leiden. Trotzdem hat das Spiel Spaß gemacht und ich bin mir sicher, dass auch das neue Thief Spaß machen kann.
Ich bin mir unsicher wann und ob ich mir das Spiel überhaupt kaufe. Wenns in einem Steam Sale auftaucht... vielleicht. Momentan lasse ich lieber die Finger davon.