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Thema: Neid innerhalb der RPG-Maker-Community

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Kelven
    Einige haben gesagt, dass die VDs veraltet seien. Einen größeren Konsens gibt es denke ich nicht. Dafür müsste man sehr genau über alle Aspekte der Spiele diskutieren und sich fragen, ab wann etwas als weiterentwickelt gilt. Ich glaube nicht, dass man dabei auf einen Nenner kommt.
    Wie man's nimmt...
    Ich würde es ja so verallgemeinern, dass sich das Gameplay von VD heutzutage nicht immer zu überzeugen weiß. Im Gegensatz zu UiD, das zwar technisch recht simpel ist, aber vielleicht ist es gerade das, was das Spiel selbst heute sehr beliebt macht?
    Wer will sich denn bei VD2 ernsthaft durch das bescheidene Burgkampf-Feature oder das ganze Intro z.B. quälen?

    Zum Thema der "Zugkraft eines Namens": Ehrlich gesagt hat mich Marlex durchaus zu Beginn schon mit seinem Namen dazu animiert, für ein neues VD in neueren Dimensionen zu spenden, doch als dann das Zwischenziel aufkam, kam bei Marlex Äußerungen eine für mich unangenehme Haltung zu Tage...
    Quasi: "Ich brauche mir bei Screenshots eh keine rechte Mühe zu geben, weil die Spieler doch eh kaufen, wo VD drauf steht."
    Und so eine Einstellung finde ich absolut nicht angebracht, wenn es so dargestellt wird, als würde man sich keine rechte Mühe geben wollen, weil der Erfolg ja eh herbeikommt.

    Auf die Maker-Community angewandt, stimmt es natürlich schon, dass wir oft etwas zu "pingelig" gegenüber Projekten sind, allerdings kann ich nur sagen, dass ich deutlich mehr Spaß an Spielen habe, wenn ich da merke, dass sich auch jemand wirklich mit Spaß und Freude daran gesetzt hat und seine ganze Kreativität hat spielen lassen und nicht irgendwas halbgares zusammengeworfen hat.
    Ich bin da ehrlich gesagt auch bestrebt, niemanden "niederzumachen" - ich suche also immer schon noch positive Aspekte - aber wenn mich ein Spiel einfach nicht anspricht, dann sage ich das dem Ersteller auch so. Meiner Meinung nach ist das auch wichtig: Dass man zumindest Feedback bekommt, ob das Spiel so bei der breiten Masse ankommt oder generell negativ aufgefasst wird (es zünden halt auch nicht alle Ideen).
    Das sollte aber alles natürlich im konstruktiven Rahmen bleiben. ^^

    MfG Sorata

  2. #2
    Naja, die Kritik ist ja schon immer ein Knackpunkt der Community gewesen.

    Ich erwarte, dass Kritik in einem gewissen "Ton" ausgeübt wird. Wenn sowas kommt wie: "Ich finde den Baum hässlich."
    Ist ja toll, aber... WIESO? Was soll ich nun ändern dass er schöner wird?

    Wie aber hier schonmal gesagt wurde:
    Zitat Zitat von RPG-Devil
    Die Spieler wollen also eher verbessern, als kritisieren.
    Und vom Entwickler kann diese Verbesserung als Beleidigung aufgefasst werden.
    Das ist das Problem, was man, grade als Neuling, besonders hat.
    Machen wir ein Beispiel:
    Du machst eine Map und haust einen Screenshot raus.
    Da muss nichtmal schlimme Kritik kommen. Doch man fühlt sich schnell ans Bein gepisst und geht darum in die Kratzbürstenverteidigungshaltung.
    Es dauert immer etwas, bis man mit der, zu anfangs "böse" geschätzten Community warm wird und sich die Kritik in Ruhe vornehmen kann.


    Also ist es auch wichtig, wie man die Kritik verfasst, wenn man will, dass sie wirklich zu herzen genommen wird.
    Was oft vergessen wird, dass Kritik auch durchaus positiv sein kann. Darum könnte man am Ende des negativen etwas positives schreiben.
    Doch das soll nun nicht in einen "Wie formuliere ich Kritik nett und freundlich"-Thread ausarten.


    @Topic:
    Neid. Ist sicherlich ein Grund zum rumgeflame&co. Allerdings nicht nur.
    Man kann ja neidisch auf den Entwickler sein und trotzdem seine Projekte mögen.
    Man muss ihn ja deswegen nicht zwangsweise nicht mögen.

    LG
    MajinSonic

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