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Thema: Wie hieß euer allererster Charakter EVER (und wer war er)?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Mein erster Rollenspielcharakter innerhalb des Bildschirms, an den ich mich erinnern kann, dürfte ein schwarzhaariger Spellsword in "Spellforce - The Order of Dawn" gewesen sein, welcher eine typische Weltrettereinstellung besaß und so ziemlich jedem NSC behilflich sein wollte.
    Mein erster Charakter jenseits des Bildschirms hingegen war ein DSA-Zwerg, welcher so ziemlich seinem Archetyp entsprach: Wikingerartig, Bergmann, Axtkampf, seine Rüstung war seine zweite Haut. Doch entsprechend war er auch geldgierig und geriet in eine für ihn fatale Streitigkeit mit seiner Gruppe, nachdem ein menschlicher Auftraggeber und zugleich Rassist ihm absichtlich einen äußerst niedrigen Lohn ausgab, sodass der Zwerg dann ausrastete und an einem zu stark gewürfelten "Beruhigungs"treffer starb - und ihm auch noch seine geliebte Axt von einem dünnbeutligen Hexer entwendet wurde.
    Die Namen beider Charaktere habe ich nach all den vergangenen Ewigkeiten vergessen.

    Geändert von relxi (26.02.2013 um 21:13 Uhr)

  2. #2
    An den Namen erinnere ich mich nicht mehr, aber meine rothaarige Heldin mit Lendenschurz und oben ohne (das lässt mich vermuten das sie Gjalskerländerin war; die aus der Startbox natürlich ^^') und nur mit einer Axt bewaffnet dann ins London der Jack-the-Ripper zeit getempomorpht wurde, wo sie sich dann zur Truppenmutti (mit Wutanfällen weil das glaub ich ihr Nachteil war oder so und ich die Gegenproben ständig verhauen hatte...) gemausert hat. Irgendwas mit einer zerstörten Küche und den ganzen Kindern, die wir in dem Abenteuer aufsammeln mussten, weil sie Zeugen waren und so...
    Natürlich sind wir alle vom Mörder umgelegt worden, bevor wir das Abenteuer zu Ende gespielt haben. Lag aber eher daran, das wir unserem Spielleiter echt ne harte Zeit gegeben haben - und er uns. Und allein weil seine "Überraschung" mit dem Zeitsprung irgendwie bei den hartgesottenen Fantasyleuten so gar nicht ankam. Und ich war in meiner ersten Runde einfach nur verwirrt.

    Danach hab ich einige Klopperei-Runden mit anderen Spielsystemen ausprobiert (unter andrem ne Jaguarlady namens Shira, die ne Zwillingsschwester hatte und die beide Samurai-mäßig angehaucht waren und später dann eine Gangrel namens Tala mit der das Austeilen dann auch richtig Laune machte) und bin dann übers LARP wieder auf DSA gekommen.

    Der erste "richtige" Charakter war ein Knappe aus Weiden - Arlan von Wolkenstein. Absolut praiosgläubig, bedacht und die gute "Laufburschen"-Seele der Truppe. Vor allem wenn der Ritter, dem er diente, mal wieder beim Glücksspiel verloren/ betrunken/ eine Frau geschwängert hatte und der gute Arlan das vertuschen musste. Wenn alles auf einmal passierte und der Ritter dann noch nachts beim Kräuter sammeln / kurz vor dem anstehenden Turnier / beim Latrinengang hinterm Gasthaus verloren ging, war das ein ganz normaler Start ins Abenteuer.

    Arlan war richtig cool (er hat u.a. ein Greifentattoo - ich sag euch aber nich wo ). Und clever. Auch wenn seine ersten Charakterwerte auf einem Solospiel basierten ("Wind über Weiden" war das glaub ich), weil keine Zeit zum Charerstellen war und wir gleich loslegen wollten - ich hab alles daran gesetzt und ewig viele AP verbraten, damit ich seine Klugheit so anpassen konnte damit ich nicht ständig über KL-Proben gestolpert bin. ^^
    Naja, im Nachhinein hab ich seinen Hintergrund aufpoliert, ihn über die folgenden DSA-Systeme hinweg mitgeschleift und angepasst und mit den Jahren ist er mir der liebste Charakter von allen geworden. Ich glaub ich zeichne ihn mal wieder...

  3. #3
    Daen, hilf mir auf die Sprünge? NATO 2003, du warst Spielleiter, es war DSA... wir waren in einem verfluchten Haus und es war wirklich verdammt gruslig...?

    Mein Charakter war ein elfischer Barde, und wenn ich mein 15-jähriges Ich recht kenne, hieß er entweder Jaromir oder Fanthir. Er konnte genau nichts machen, wenn es um's Kämpfen ging, weil seine einzige Verteidigung eine Laute und ein paar Wurfmesser waren, die jeweils nur so 1-2 Schaden gemacht haben. Er konnte aber inspirierende Lieder singen und wenn mich nicht alles täuscht, war er ein ziemlicher Dieb. Weil ich seit 2002 mit Morrowind groß geworden bin und seitdem Kleptomanie als vollkommen natürlich und lebensnotwendig ansehe. >_<
    Irgendwie hat er dann doch bis zum Finale in der Höhle unter dem Haus überlebt, in der irgendeine gallertartige Monstrosität hinter uns her war. Unser einziger Fluchtweg war ein steil ansteigender Gang, der einzustürzen drohte. Mein Elf hatte eine ganz gute Position und damit eine höhere Wahrscheinlichkeit zu überleben, aber ich bin zurückgeblieben um jemandem zu helfen, was meine Chancen verringert hat.
    Es gab einen Schnitt und es wurde gewürfelt und am Ende wurde nach und nach aufgezählt wer durch den Untergrund-Fluss entkommen konnte und draußen ans Ufer gespült wurde, und mein Elf war nicht darunter.

    (Oooh, ghost hat damals eine Hexe gespielt oder so, er ist immer mit seinem fliegenden Besen umhergedüst. Und... Magic Makor hatte einen Hünen mit einem riesigen Schild!)

    Jedenfalls, ja. Das war mein erster Charakter und ich war damals relativ stolz auf ihn, auch wenn er glaube ich keine wirkliche Hintergrundgeschichte hatte. ^^

    Mein zweiter Charakter war auch ein Elfen-Barde, wenn ich mein immer-noch-15-jähriges Ich richtig kenne hieß auch dieser Fanthir oder Jaromir. Dieser hatte allerdings einen Titelsong. Der war großartig, aber ich erinnere mich nur noch ans Ende, als ihn die Leute in der Taverne auslachen, weil er nicht kämpfen kann, und er antwortet (auf einen Tisch springend):
    "But I can daaaaance! See me daaaaance!
    I can climb and sing and play the flute,
    and better watch out when I'm in a bad mood,
    I'll sleep under your bed when you think you're alone,
    and snore so loud that you will wish you'd spent that night at home!
    So seeeee meeee daaaaaaance"

    (Der Song hat eigentlich nur aufgezählt was seine GURPS-Charaktereigenschaften waren.)

  4. #4
    Mein erster Charakter war auch zu Nato zeiten, es war eine Runde die Luki geleitet hatte. Leider kann ich mich nicht mal mehr an den Namen erinnern, aber dafür ganz genau an zwei Dinge: Er trug einen gelben Federhut, und hatte eine vorliebe dafür, Steine zu sammeln Und er scheute nicht, mit anderen über die Form und Farbe der besten Steine zu philosophieren

  5. #5
    Mein erster Char war ein namenloser DSA 1.0 Abenteurer, mit dem ich mit dem Rest der Gruppe in der 5. und 6. Klasse in der großen
    Pause stets eine große Gruppe grimmiger Orks verdrosch. (Jupp, ich kam zum Pen&Paper weil damals Stefan, ein guter Freund von
    mir das DSA 1.0 seiner Eltern im Keller gefunden hatte.) An sich wollte ich den nie spielen. Ich wollte immer den Elfen. Aber bei DSA 1
    musste man (so wir die Regeln richtig verstanden) würfeln, und bekam je nach Zahl dann einen archetypischen Abenteurer, Elfen,
    Zwerg, oder Magier. Zwischen Rassen und Professionen wurde bei dieser frühen DSA Version (meiner Erinnerung nach) noch
    nicht unterschieden.

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