Man kann sehr wohl einen Emulator schreiben, der so wie von mir beschrieben funktioniert. Wenn man will. Gewisse Schritte werden von entfernt "simuliert", die nativ auf einer speziell dafür hergestellten "Ps3" laufen. Die einfacheren Sachen werden lokal dargestellt. Das Programm auf der Ps4 würde dann je nachdem eben auf entsprechende Daten warten, anstatt dass es sie "selbst" verarbeitet. Im Endeffekt ruft ein Programm ja nur "Funktionen" auf, wo die ausgeführt werden und wie die Rückgabe erfolgt ist egal, solange es erfolgt. Nur muss das natürlich alles angepasst werden, weil der Prozess mit Streams eben Lags hervorruft. Aber sowas wie strickte Ladezeiten von Daten vor einem Level oder so sind natürlich absolut kein Problem, wo dann eben das fertig gerenderte der Ps4 übergeben werden würde.

Ich weiß nicht ob das nicht viiiel zu viel Aufwand wäre und wie das praktisch funktionieren würde. Vor allem müsste man vermutlich alle Spiele tatsächlich anpassen. (Was dann nicht mehr per se Emulation ist) Aber da muss man warten. An full HD Videospiel-Streams, wo nur Videodaten kommen, glaub ich nicht. Zumindest nicht an funktionierende, und wieso sollte man sonst so einen Aufwand betreiben? Die Abwärtskompatibilität der Ps3 war zwar nie perfekt, aber zumindest halbwegs brauchbar, bis sie entfernt wurde. Vita -> Psp, sowie Ps2 -> Ps1 hatten kaum Probleme. Wenn Sony da nicht stark abbaut, wird eine Abwärtskompatibilität, wenn sie denn da ist, auch zumindest relativ gut funktionieren.