Sagt ja niemand, dass sie es "nur aufgrund der Unbeliebtheit" entfernt haben. Schon mal auf die Idee gekommen, dass die Entwickler das vielleicht auch selbst so empfinden? Oder findest du es auch schlimm, dass die Entwickler die Remakes nicht mehr im 8/16/32-Bit-Stil mit synthetischer Musik halten? Entspricht ja immerhin auch nicht den heutigen Gepflogenheit, wäre aber deutlich authentischer, um das ursprüngliche Spielgefühl zu reproduzieren.Zitat
Könnte man alles genauso gut machen, ohne den Dungeon wiederholen zu müssen.Zitat
Die Kämpfe in Dragon Quest, zumindest in den alten Spielen, hatten nie sonderlich viel tiefe. Es waren fast reine Grind-Spiele, in denen man gewinnt, indem man stark genug ist und Glück hat, dass die Bosse nicht mehrfach hintereinander ihre fiesesten Angriffe einsetzen. Mit der Einführung des Klassensystems hat sich das eetwas geändert, aber unterm Strich ist es immer noch lange kein Final Fantasy V, in dem man durch kluges Rumtüfteln eine enorme Bandbreite an taktischen Möglichkeiten hat.Zitat
Ich gebe dir da teilweise recht, aber die Fluchtsequenzen waren jeweils nur etwas länger als eine Minute. Man konnte nicht viel Fortschritt verlieren und sich darauf konzentrieren, seine eigenen Fähigkeiten zu verbessern. Stell dir mal vor, nach jedem Scheitern müsste man den Baum wieder hochkraxeln. Das wäre eine Tortur. Wäre bei Dragon Quest aber in den alten Spielen gar nicht so ungewöhnlich gewesen, da waren die Endbosse oft hammerhart und man konnte sie nur durch Grinden und Glück besiegen, das eigene stategische Geschick hat da nicht sooo viel ausgemacht, denn die Taktiken waren eigentlich immer denkbar simpel (angreifen + heilen). Klar wurden die Spiele dadurch schwerer, aber imo ist das kein Design, was anzustreben ist. Eher ein Relikt aus Arcade-Zeiten, in denen die Spiele bewusst schwer (oft unfair) gestaltet wurden, damit der Spiele möglichst viele Münzen in den Automat werfen muss und sich lange damit beschäftigen kann.Zitat