Man darf nicht vergessen, dass Entwickler dazulernen, und dass die Zeit weiterläuft. Ich denke mal, Tomb Raider hatte nicht zuletzt so viele Jump'n'Run-Elemente, weil Videospiele zu dieser Zeit zu einem nicht zu unterschätzenden Teil Jump'n'Runs waren. Was heißt, es gab da irgendwo eine gewisse Erwartungshaltung. Heute hat man mehr Möglichkeiten, mehr Erfahrung mit verschiedenen Genres und kann die Spiele daher eher in die Richtung bringen, die am besten passt ... was natürlich nicht heißt, dass das auch passiert. Uncharted finde ich allerdings eine praktisch perfekte Vorlage für das, was Tomb Raider immer sein sollte -- Indiana-Jones mit Titten.

Die Sache mit der Action ist denk ich einfach der Weg des geringsten Widerstands. Wird sich wieder legen, und es haben ja auch schon viele Titel gezeigt, dass es auch in die andere Richtung geht. Dazu kommt der historische Faktor (dicke Action war nicht immer und in jedem Genre möglich). Übrigens gerade auch in den genannten Serien.