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Thema: Warum Franchises mit jedem Spiel actionlastiger werden (Diskussion)

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  1. #13
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Dass es tatsächlich Serien gibt, bei denen die Action reingepackt wird, um eine breitere Masse anzusprechen, steht glaube ich nicht wirklich zur Debatte, oder?
    Meine Frage war ja eher, ob das der einzige Grund ist, aus dem es gemacht wird. Bzw. ob es Franchises gibt, bei dem man den Grund eher woanders suchen müsste, weil sie schon so erfolgreich sind, dass "wir müssen eine breitere Masse ansprechen" nicht mehr wirklich funktioniert.
    Da musst du schon mal einen hauptberuflichen Spiele-Entwickler dazu fragen, um eine gute Anwort zu kriegen.
    Imho ist Action meist auch ein stilistisches Mittel um die Spannung aufrecht zu erhalten. Reines runterklopfen von Story oder quälendes Micromanaging wird mit der Zeit langweilig.

    Die Produktionskosten für ein Spiel explodieren gerade wegen grafischen Spielereien, aber da bleibt meist die Spiellänge und Spieltiefe auf der Strecke. Ich finde es immer sehr nervig, wenn man noch mehr an Inhalt im Hauptspiel erwartet, aber dann abrupt Schluss ist und mir die Credits über den Bildschirm laufen. Das mag vielleicht auch mit den ganzen DLC-Schwachsinn zu tun haben. Denn damals hat man einen Batzen Geld für ein Spiel ausgegeben, wo man sich drin verlieren kann (bezogen auf die Spiellänge), heute ist es meist so, dass ich mich frage warum ich so viel Geld für so wenig Unterhaltung ausgegeben habe.

    @Corti: Vielleicht hole ich DX3 noch nach, mal schauen.

    EDIT: Bei Produktionskosten für Spiele habe ich die Kosten für Kopierschutz- und DRM-Maßnahmen vergessen zu erwähnen.

    Geändert von niR-kun (14.02.2013 um 22:56 Uhr)

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