Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
Das hat nicht immer was mit mehr Geld verdienen zu tun, sondern einfach nur das Spiel mit gestiegenen Entwicklungskosten rentabel zu machen.
Capcom könnte es sich nicht leisten, ein Spiel mit 600 Personen auf die Beine zu stellen, wenn sie lediglich nur dem Horror-Survival-Genre abdecken würden.
Um Konkurrenzfähig zu bleiben muss die Technik auch immer besser werden. D.h. 3D-Modelle müssen detailierter, Texturen hochauflösender, Soundtrack imposanter, etc.
Dies schafft man aber nicht, wenn man sich auf einer 15 Jahre alten Technik ausruht. Man muss sich weiterentwickeln und diese Weiterentwicklung kostet ein Haufen Kohle.
Dann sollen sie es halt nicht machen. 600 Personen an einem Spiel arbeiten zu lassen ist totaler Wahnsinn. Das Spiel selbst scheint ja auch doppelt so lang zu sein, als es sein müsste. Und mir scheint der große Anteil des Geldes wird für die unsäglichen Zwischensequenzen verpulvert. Wenn das so weitergeht werden die nächsten Publisher Next Gen implodieren. (RIP THQ) Capcpom scheint mir da auch einer der Kandidaten ganz oben auf der Liste zu sein.


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Wie gesagt, bis auf Gex und Rayman ist mir kein bekanntes Jump'n'Run, aus dieser Zeit bekannt.
Selbst in der Liste der Jump'n'Run Spiele unter Wikipedia finde ich nichts, was in diese Zeit passt. (Außer die obligatiorischen Nintendo-Spiele)
Aus dem Kopf neben deinen genannten: Crash Bandicoot, Spyro, Crock, so ziemlich jedes Lizenzspiel und dann Hybride wie Megaman X etc.
Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
Sag ich doch. Oo
Ich sehe die Unterschiede schon, nur finde ich sie längst nicht so weltbewegend, wie alle tun. Gut, von Uncharted kenne ich nur den ersten Teil, aber da wird auf jeden Fall noch viel geklettert und gerätselt (auch wenn danach dann erstmal wieder stundenlang geballert wird). Und bei Tomb Raider habe ich mich auch schon durch Gefängniskomplexe geschlichen und bin mit einer MG bewaffnet durch Venedig gehüpft und habe Gauner in Scharen abgeknallt.

Tomb Raider hatte schon immer Stories wie aus Abenteuerfilmen. Mit Action, Geheimnissen und Gaunern. Die Spiele haben aber viel zu viel Wert auf lahme Rätsel- und Sprungeinlagen gelegt.
Uncharted hat dieselben Stories, aber es spielt sich wie ein Kriegsspiel - die Gauner haben ganze Armeen, durch die sich unser Abenteurer ballert. Damit ist der Actionteil der Vorlagen abgedeckt, aber es ist hier (meiner Meinung nach) übertrieben.
Der Punkt ist: Beide Spiele wollen Indiana Jones sein, und um das zu erreichen müssen sie sich über kurz oder lang in der Mitte treffen. Uncharted würde es mMn gut tun, die Gegnerhorden ein wenig runterzuschrauben, während Tomb Raider mehr Widersacher braucht.

Deswegen bin ich dagegen zu sagen, dass Tomb Raider "veruncharted" wird.
Für mich sind die wirklich nur oberflächlich ähnlich. Aber gut hier können wir uns wohl nicht einigen^^