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Held
Korrekt, man wird also dutzende NPCs beglücken können! Na das wird ein Spaß.
Im Ernst. The Witcher war schon immer etwas anders als andere W-Rpgs. Erstens hat der Protagonist zumindest ein wenig Character, zweitens sind Entscheidungen echt mal teilweise Entscheidungen und in Teil2 bekommt man so ein komplett anderes Gebiet etc-, während man bei den ganzen West-Rpgs ja eigentlich nur auswählen kann, wann man welche der kleinen nicht wirklich verbundenen Shortstories macht. Dazu schienen mir die Chars auch etwas weniger immer den selben Mist von sich zu geben. Ändert aber natürlich nichts daran, dass sie trotzdem flach wie sonst was waren und eher nicht über das typische plot device hinaus kamen.. wenn sie vielleicht auch Leichen im Keller haben. Trotzdem besser als der Crap, den man wohl in Skyrim bekommt, was aber auch nur an der Anzahl liegt. Auf je weniger man sich konzentriert, desto tiefer kann man die Chars gestalten.
Westliche Rpgs sind eher damit beschäftigt zu versuchen eine Welt irgendwie darzustellen und kümmern sich nicht wirklich darum, dass der Spieler die Chars individuell mögen soll. Auch wenn Bioware einen mit seinen Chars im Lager/Schiff reden lässt kommt kein Gruppengefühl auf, weil man nur einseitig ein wenig was erfährt, die Chars bei den Aufgaben eigentlich kaum mal was sagen, außer "Morrigan disapproves", etc.. (Und wenn sie das doch wollen, versagen sie imo) Eine offene große Welt eignet sich für sowas dann einfach besser. Es geht dann eben weniger um die Story oder Chars, sondern um die Welt und das Erlebnis. Mag nicht jeder, aber wenn man sich anschaut wie beliebt Skyrim ist, dann ja wohl doch mehr als genug. Das einzige, was sie dann bitte BITTE hinkriegen müssen ist, dass das Kampfsystem Spaß macht und die Balance gut ist. Und hier hab ich so meine Zweifel. Besonders bei der Balance.
Aber dennoch muss ich sagen, dass ich interessiert bin. Der Entwickler hat gezeigt, dass er durchaus versteht, was manche w-Rpgs so liebend gerne "falsch" machen. Nicht alles, es will ja noch ein w-Rpg bleiben, weshalb gewisse Dinge einfach bleiben müssen, aber das ist ja ok. Vielleicht schaffen sie es ja die Aufgaben schön dynamisch laufen zu lassen. Keine 100 mio Questreihen, die alle relativ linear sind, sondern einige wenige, die dafür wirklich verschiedene Wege haben. (i.e. du kannst zu Stadt 1, 2 oder 3 gehen und in allen irgendwelche Informationen für das Quest finden, je nachdem wo du bist, sind es verschiedene, aber alle sind in Ordnung, man muss also nicht jede sammeln, man kann sich wirklich.. nunja.. entscheiden.)
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