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Thema: Star Wars VII - The Force Awakens [Inkl. moderativer Anti-Spoiler-Diktatur!]

  1. #561



    ........Jetzt fängt wieder die Wartezeit zum nächsten Film an.
    Ich wünschte der Film wäre genauso verkackt worden wie die Prequels, dann wäre mir die Wartezeit scheissegal und ich könnte alles ignorieren aber so ........boah, werden das lange sehr sehr lange 12 Monate -.-

    Geändert von Wohan (19.12.2015 um 01:19 Uhr)

  2. #562

    Gast-Benutzer Gast
    Es läuft der Abspann. Es war über alle Maßen enttäuschend.....

  3. #563
    Zitat Zitat von Wohan Beitrag anzeigen
    ........Jetzt fängt wieder die Wartezeit zum nächsten Film an.
    Ich wünschte der Film wäre genauso verkackt worden wie die Prequels, dann wäre mir die Wartezeit scheissegal und ich könnte alles ignorieren aber so ........boah, werden das lange sehr sehr lange 12 Monate -.-
    ich hab mich voll gefreut, als ich gelesen hab, dass es nur 12 Monate Wartezeit sind... bei den anderen Trilogien lagen zwischen den Filmen immerhin jeweils 3 Jahre

  4. #564

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Keaton Beitrag anzeigen
    ich hab mich voll gefreut, als ich gelesen hab, dass es nur 12 Monate Wartezeit sind... bei den anderen Trilogien lagen zwischen den Filmen immerhin jeweils 3 Jahre
    Nächstes Jahr kommt aber nicht Episode VIII, sondern Rogue One.

  5. #565
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Nächstes Jahr kommt aber nicht Episode VIII, sondern Rogue One.
    http://images.google.de/imgres?imgur...u8DvwQrQMIITAA

  6. #566
    Durch die Bank megageiler Pulp, der zwei Stunden lang derbe gut unterhielt und auf schöne Art und Weise safe spielte, was Plotaufbau und Anspielungen anging. Bin gespannt, wie die neue Reihe eitergehen wird.

  7. #567
    An Finn mag ich besonders, dass er dem Zuschauer eine neue Perspektive eröffnet, die Star Wars vorher nie geboten hat Weiß noch, wie in der Family Guy Trilogie damals mehrfach ganz witzig darauf angespielt wurde, dass Sturmtruppler "auch nur Menschen sind" und Gefühle haben, obwohl sie ständig umgehauen und niedergeballert werden oder an abgelegenen Orten die Drecksarbeit unter schwierigen Bedingungen machen müssen. Finn verkörpert das gewissermaßen, aber nicht als Parodie. Er gibt dem Thema bzw. den zuvor gesichtslosen, austauschbaren Kanonenfutter-Soldaten eine sehr menschliche Seite.


    Was das heftige und für mich sehr störende Recycling der Struktur aus Episode IV angeht, kann ich es von einem sehr einfach gedachten Marketing-Standpunkt ja noch einigermaßen verstehen. Disney will krampfhaft zeigen, dass sie auf die Fanschreie der letzten 15 Jahre gehört haben und sich nun mehr als alles andere auf das Original konzentrieren, womit man es nur eben auch echt schnell mal übertreiben kann. Das kommt unter anderem in dem Review von Moviebob vor (das unterm Strich positiv aber deutlich differenzierter ist als der ganze häufig unüberlegte OMG-fucking-awesome!!-Brei, den man in den nächsten Wochen und Monaten hauptsächlich in Reviews vernehmen wird), der noch ein paar andere gute Punkte anspricht, denen ich zustimmen würde (wenn auch nicht allen):






    Bleibt wirklich zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen und ganz besonders Rian Johnson nun der Meinung sind, dass genug in dieser Richtung getan wurde, um jetzt mit Episode VIII endlich storymäßig was Neues und Aufregendes zu bieten! Denn so viel Prügel die Prequels auch immer bezogen haben, nicht wenig davon zu Recht - eines kann man Lucas nicht vorwerfen: Dass er sich damals bloß an einem Aufguss dessen versucht hätte, was das Publikum schon längst kannte. Viele Hardcore-Fans hätten sich genau das Gleiche wie IV bis VI nochmal gewünscht, was aber in filmisch-kreativer Hinsicht imho auf ganzer Linie versagt und mich persönlich noch viel mehr enttäuscht hätte. Genau diese Originalität, nicht einfach genau das selbe nochmal zu machen, habe ich den Prequels immer hoch angerechnet. Völlig neue Welten mit eigener Kultur, Architektur, Institutionen, Aliens, Raumschiffen usw. in einer Handlung, die zwar diverse frühere Motive wiederverwendet (abgeschlagene Gliedmaßen, die durch Robo-Prothesen ersetzt werden zum Beispiel), aber bei der Grundstruktur viel Eigenständigkeit beweist.
    In der Beziehung war The Force Awakens irgendwie lahm. Hab ja nichts dagegen, wenn sie den Anfang erneut so gestalten, oder das Finale, oder den Weg dazwischen dorthin, aber alles zusammen inklusive vieler Details (etwa dass BB-8 eine wichtige geheime Nachricht trägt) ging mir um astronomische Längen zu weit. So viele Aspekte des Films sind klasse, Humor und Hauptcharaktere mitunter das Beste, was die gesamte Reihe bisher hervorgebracht hat. Wenn sie bei den oben genannten Dingen mehr Mut und Kreativität bewiesen hätten, hätte das hier der beste Star Wars Film ever werden können, anstatt dass sich jetzt die meisten irgendwie nur einig sind, dass er zwar besser als die Prequels sei (was imho nur mit einigen Einschränkungen zutrifft), aber nicht an die Originaltrilogie heranreiche.
    Andererseits bietet Episode VII dank den hervorragenden Figuren nun eine tolle Grundlage, mit der man richtig was anstellen kann. Würde nicht ausschließen, dass Episode VIII das "The Dark Knight" zu "Batman Begins" werden könnte. Oder, um in der Franchise zu bleiben, das "The Empire Strikes Back", allerdings dann bitte ohne diesem handlungstechnisch zu folgen, sondern in völlig unerwartete und abgefahrene Richtungen gehend, welche uns begeistern (und ein paar neue, exotische Terrains oder eben doch schon bekannte Planeten für die nostalgische Wertschätzung würden mich ebenso freuen). Sollte die Sequel-Trilogie insgesamt bloß der Handlung von IV bis VI folgen, wäre das für mich eine immense Enttäuschung und hinterher würde ich in so einem Szenario die Prequels bevorzugen. Denn dann hätten wir die Originale, die Prequels, und dann nochmal die Originale in glossy Remake-Form. Aber ich glaube und hoffe einfach mal, dass die Produzenten klug genug sind, nicht längerfristig als mit The Force Awakens in diese Falle zu tappen.
    Ein Aspekt, den VII dann doch etwas anders gemacht hat, bezieht sich auf die Abgeschlossenheit. Würde ich auch als Kritikpunkt sehen, aber nur als vergleichsweise kleinen. Sowohl A New Hope als auch The Phantom Menace kann man komplett ohne Vorwissen schauen und hat am Ende ein Abenteuer, das in sich geschlossen Sinn ergibt und nur wenige wichtige Fragen offen lässt. Beide Filme fühlen sich sehr rund an, was das angeht. Nicht nur funktioniert Episode VII schwerlich ohne Star Wars Kenntnisse, sie endet auch mehr oder weniger in einem Soft-Cliffhanger und lässt trotz gelöstem Hauptkonflikt massig viele bedeutende Fragen zu Charakteren einerseits und dem Zustand der Galaxie andererseits offen. Das kann den beiden kommenden Filmen sehr unter die Arme greifen, ja, aber es schmälert ein wenig meine Befriedigung nach Verlassen des Kinosaals. Ein solches In-der-Luft-hängen hatte man in nur wenig heftigerer Weise sonst erst mit der mittleren Folge der Trilogien. Auch hier fände ich es toll, wenn Episode VIII was anderes probiert und besser für sich alleine stehen kann. Dürfte auch ruhig etwas weniger dark & gritty werden. Versteht mich nicht falsch, The Force Awakens hatte wunderbar lighthearted Elemente und mehr /besseren Humor als jemals zuvor, doch die düsteren Umgebungen und diverse Handlungspunkte fühlten sich ziemlich nach Downer und traurig-tragischer Gesamtsituation an.
    Oh, und erwähnte ich schon, dass jemand ein gelbes Laserschwert bekommen sollte ?


    Bezüglich Kylo Ren: Da hab ich neulich eine interessante Aussage von Anfang Dezember von Schauspieler Adam Driver selbst zu gelesen, die mich auf weitreichendere Entwicklungen und Ereignisse spekulieren lässt. Er sagte zu dem Charakter nämlich, das Team habe versucht, "not to think of him as being bad, or evil, or a villain. Something that was more three-dimensional. He’s more dangerous and unpredictable, and morally justified in doing what he thinks is right." Hmmm. Nun denkt mal kurz an ein paar Szenen und Aussagen aus dem Film zurück:


    @Keaton & Moyaccercchi: Das wäre super, wenn das zuträfe und die First Order lediglich ein Exempel statuieren wollte, weil dadurch mein Hauptkritikpunkt wegfiele, der mir echt schwer im Magen liegt. Aber für mich kam es im Kino überhaupt nicht so rüber. Hatte die Dialoge als ziemlich deutlich in Erinnerung, die Rede von General Hux oder was die Protagonisten am Himmel sehen und dann etwas sagen wie "Das war die Republik" oder so. Fand, dass es von den Größenverhältnissen ungefähr hingekommen wäre, wenn wir nur von einer wiedergegründeten Keimzelle ausgehen, aber vielleicht sind die tatsächlich schon viel weiter gewesen. In ca. dreißig Jahren kann schließlich eine Menge passieren.
    Ich muss inzwischen einräumen, dass andere Schlüsse nicht nur denkbar sind, sondern nach einigem Lesen von Zusammenfassungen die Wahrheit anscheinend irgendwo zwischen beiden Extremen liegt, was mich zumindest teilweise etwas versöhnlich stimmt: Das Hosnian System wurde vernichtet, was gleichzeitig aber der Sitz des Senats der Republik war. Das hieße, der Kopf und die Regierung wurde ausgelöscht, aber nicht alles ist verloren. Wäre jedoch nur wenig wert, wenn dies und die Folgen davon in den beiden kommenden Filmen nicht thematisiert wird - Die Republik müsste geschwächt aber vorhanden wieder auftauchen.
    Der Umstand, dass wir hier mit einiger Unklarheit diskutieren, spielt jedoch in das schon mehrfach erwähnte Exposition-Problem des Films hinein - die Handlung bleibt diesbezüglich zu vage. Es wäre schon schlimm genug, zwei Jahre auf Gewissheit warten zu müssen, aber meine Befürchtung ist eher, dass sie darauf in den kommenden Filmen kaum noch eingehen, da es in VII ja bereits zur absoluten Randnotiz verkam und andere Gruppierungen Priorität hatten. Doch das hier war weit mehr als nur ein zweites Alderaan und verlangt storymäßige Aufarbeitung. Mir erscheint es naheliegend, dass sie bewusst eine Ausgangssituation schaffen wollten, die mit der von A New Hope vergleichbar ist. So oder so finde ich eine Superwaffe wie die Starkiller-Basis zu überzogen und overpowert für dieses Universum. Zumindest in der gezeigten Form. Aber gut, wenn das nun abgefrühstückt ist, dann freue ich mich umso mehr darauf, wenn die Geschichte sich demnächst mit anderen und vor allem komplexeren Bedrohungen beschäftigt.
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Ich verlange eine Analyse und einen Kommentar von Enkidu zu dem Lichtschwertduell
    Dann pack ich es jetzt aus deinem Spoiler raus, denn dass in dem Film Lichtschwerter vorkommen, dürfte niemanden, der das Poster gesehen oder auch nur den Titel des Films gelesen hat, überraschen

    Zitat Zitat
    Im Übrigen find ich echt schade, wie der Film in manchen Kommentaren zerrissen wird. Die versuchen sich echt in ihren Rants zu überbieten.
    Hm? Dass bei so einem Popkultur-Phänomen so ziemlich alle denkbaren Meinungen vertreten sein würden, war doch von vornherein eindeutig klar. Aber wenn du das schade findest, dann störst du dich an einer winzigen Minderheit, denn diejenigen, die den Film entweder ohne jeden Vorbehalt AWESOMETACULAR oder zumindest richtig gut mit ein paar kleineren bis mittelgroßen Kritikpunkten fanden, machen nach meiner Einschätzung derzeit gefühlt 97% der Stellungnahmen aus. Solche Verrisse wie die von dir erwähnten sind natürlich arm, denn The Force Awakens bietet Qualitäten, die selbst der härteste Kritiker oder anspruchsvollste Fan anerkennen sollte, wenn er noch irgendwie ernst genommen werden möchte.
    Jedoch würde ich mir sogar wünschen, dass damit nicht noch unkritischer umgegangen wird, sondern im Gegenteil manche im Netz sich etwas nuancierter und zurückhaltender äußern und auf mehr Facetten eingehen würden. Man bekommt das Gefühl, dass sich einige viel zu sehr von ihrer übertriebenen Prequel-Enttäuschung leiten lassen und jetzt so tun, als wäre Star Wars zum ersten Mal seit 1983 zurück Für mich persönlich liegt auf der Hand, dass auch Episode VII einige Schwächen hat (was genauso für die vergötterte Originaltrilogie gilt. Gosh!), die sie zwar bei Weitem nicht zu einem schlechten Film machen und ohnehin von den jeweiligen Vorlieben des Zuschauers abhängig, aber eben auch grundsätzlich nicht völlig von der Hand zu weisen sind. Mich freut es zum Beispiel, dass ich mit der Kritik an dem phantasielosen, wenig erfinderischen "Episode IV Remake"-Ansatz nicht alleine dastehe, sondern dem auch viele zustimmen, die ansonsten fast völlig überzeugt von The Force Awakens waren.
    Zitat Zitat
    Ich denke aber, dass makroskopische Schwächen (für mich zumindest), sofern sie inhaltlich durch Bücher oder wenigstens Stellungsnahmen von JJA relativiert werden, wenn einfach noch einmal erklärt ist, wie des Kräfteverhältnis denn nun wirklich aussieht.
    Begleitmaterial hat für mich noch nie wirklich gezählt in solchen Fällen ^^ Silver Screen or GTFO! Finde es blöd, wenn die Macher ihre Versäumnisse per Merchandise und Tie-ins erklären wollen, die nach kürzester Zeit keine Sau mehr interessiert, die Filme aber noch in einem halben Jahrhundert ohne geschaut werden. Das muss schon alles in sich schlüssig sein, damit man nicht erst noch googeln muss, um ein paar Antworten zu bekommen. Star Wars ist schließlich keine Mystery-Reihe. Wenn es schon nicht auf Anhieb geht, dann wenigstens durch die Nachfolger aufgelöst und geklärt. Ich hoffe, das wird hier entsprechend noch passieren.
    Ein wenig befremdlich finde ich es ja schon. Das Star Wars Universum ist spätestens durch die Prequels massiv in die Breite gegangen. Mit The Force Awakens haben sie einen unschuldigen, stark reduzierten Erzählstil gewählt, der die Charaktere in den Vordergrund stellt, um die alte Trilogie zu imitieren. Doch ein wenig fühlt es sich jetzt natürlich wie eine Reduktion an, denn so etwas funktioniert logischerweise immer besser am Start einer Franchise. Wir wissen sozusagen längst, wie groß die Galaxis ist, also wollen wir auch wissen, was darin in den letzten 30 Jahren abging oder aktuell gerade abgeht.
    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Die Kritik an Max von Sydows Auftritt kann ich zwar ein bisschen nachvollziehen, finde es aber gleichzeitig schon etwas surreal. Vor dem Film gab es ja nur ein paar wenige Gerüchte über seine Figur, sonst nichts. Und trotzdem haben sich die Leute mehr erwartet. Was sagt das denn aus, wenn sich Leute nur schon von dem Casting eines namhaften Schauspielers erhoffen, dass dieser eine verhältnismäßig wichtige und große Rolle erhält? Dass man gute Schauspieler nur casten soll, wenn sie auch was zu tun bekommen?
    Uhm... ja ? Also ich bin jedenfalls ebenso der Meinung, dass es eine heftige Verschwendung ist, wenn hochklassige Schauspieler gecastet werden, die dann aber nichts zu tun bekommen und nach kaum mehr als zwei Minuten wieder verschwinden. Bin jetzt kein mega Max von Sydow Fan, aber verbinde was mit dem Namen, und er wird sogar als Teil der Hauptbesetzung aufgeführt! Wenn man sowas liest, dann freut man sich drauf und bringt ein paar gewisse Erwartungen mit... und ist enttäuscht, wenn die Rolle nur eine winzige Nebensache bleibt. Denn solche Schauspieler haben es drauf. Ihnen keine Gelegenheit zu geben, das aufs Neue zu beweisen, ist wie Perlen vor die Säue. Tatsächlich finde ich, dass sie dann auch irgendwen Unbekanntes mit weniger Talent hätten nehmen können - hätte für die Qualität des Films keinen Unterschied gemacht. Im Nachhinein wirkt es ein bisschen so, als wäre diese Entscheidung nur getroffen worden, um noch einen gewichtigen Namen auf die Castliste schreiben zu können. Wundert mich fast, dass sie nicht noch Daniel Craig ganz vorne mit draufgeschrieben haben, der einen Stormtrooper spricht (Ist euch die Szene aufgefallen? Mir schon Wurde in der deutschen Version auch tatsächlich von Dietmar Wunder vertont, der deutschen Synchronstimme von unter anderem Craig ^^).
    Keine Ahnung... Erinnert mich ein bisschen daran, wie wenn der Trainer für die letzten paar Sekunden eines Fußballspiels einen seiner besten Männer aufs Feld schickt. Man kann sagen, er sei dabei gewesen, aber für viel mehr als die Statistik brachte das auch nichts. Du kannst den größten Maler der Geschichte einladen, dir in zehn Sekunden was auf einen Notizzettel zu krakeln. Ich wage zu bezweifeln, dass etwas merklich Besseres dabei herauskommt, als bei vielen anderen random Leuten von der Straße. Doch wenn man so einen Meister schonmal da hat, warum ihm nicht den Platz einräumen, der ihm gebührt, bzw. die vorgegebene Zeit erweitern? In anderen Filmen kommt es nicht selten vor, dass das Casting das Drehbuch beeinflusst. Wenn das alles nicht geht, wäre mir jemand anderes lieber gewesen.
    Stimme dir aber zu, dass die Sache mit Captain Phasma mehr gestört hat. So viel Potential, so viel Hype... und dann nur drei kurze Szenen, in denen sie auch nicht viel zu tun bekommt.

    Oh, und danke für das "Mann vom Fach", aber bin kein Experte was Schwertkämpfe angeht, sondern mag nur Filme, in denen sowas auftaucht (gerade auch die altmodischen) und habe ziemlich genau definierte Präferenzen auf dem Gebiet
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Bin gespannt, wie die neue Reihe eitergehen wird.
    Die neue Reihe eitert xD


    Ich glaub ich muss mir den echt nochmal geben, um ein paar Sachen besser beurteilen zu können und auf unterschiedliche Dinge zu achten, nachdem ich meine Gedanken hierzu besser geordnet habe.

    @Knuckles: Wie fandest du den Film denn?

    Geändert von Enkidu (19.12.2015 um 19:00 Uhr)

  8. #568
    Was BB-8 angeht , ich denke nciht das es dumpfes Copy & Paste war, sondern so zu sehen ist, das die Droiden dieser Art, die auch die Piloten in ihren X-Wings mit sich führen unter anderen genau DAFÜR gedacht sind, für die sie immer wieder eingesetzt werden. Somit war es eher ein konsiquenter Teil des Universums - so wie man Staubsauger zum Staub saugen und Waschmaschinen zum Wäsche waschen nutzt und keiner sich beschwert, das Toaster in Filmen nicht mal für was anderes benutzt werden als zum Toast toasten *g*


    Geändert von Wohan (19.12.2015 um 20:08 Uhr)

  9. #569
    Jo, geiler Film! ^__^ Sehr ... basal, aber umso gespannter bin ich (wie schon erwartet) auf Episode VIII und IX. Gute Grundlage auf jeden Fall, und natürlich fetter Spaß!


    Allgemeine Sache, die ich interessant finde: Der Film lässt Episode I bis III in einer ganz, ganz seltsamen Situation zurück. Er widerspricht den Filmen nicht so richtig, aber er unternimmt auch einen Scheißdreck, um die Reihe wieder ein bisschen zusammenzubringen. Ich hab gar nichts dagegen, dass sich The Force Awakens von der Inszenierung und vom Fokus (!) her so sehr an der alten Trilogie orientiert, finde ich sogar gut, aber ein biiiisschen Input hätte man durchaus aufnehmen können. Einfach ein bisschen mehr Harmonie für das Franchise. Es hat mich bspw. schon gestört, dass Star Wars abseits der ganzen Macht/Jedi/Sith-Sache abermals wie ein ziemlich uninteressantes Setting gewirkt hat. Kaum charakteristische, wiederholbare Aspekte (so unterhaltsam der Jim-Henson-Baukasten mit seinen Einzigartigkeiten auch ist), keine spürbaren Strukturen im Hintergrund. Da hatte selbst die alte Trilogie mehr. Und bei allen potenziellen Uneinigkeiten hat man sich auf die alten Filme gestützt. Die Prequel-Trilogie wirkt jetzt auf der Metaebene dieser Filmreihe umso mehr wie ein Ausrutscher, und das ist nichts Gutes, wenn "I bis III" drübersteht. Aber immerhin haben sie nix Großes geretconned, das ist auch schon was wert.

    Ach ja. Noch zwei Kleinigkeiten.


  10. #570
    @ Cippo


  11. #571
    Mindestens. Ich meine, er ist jetzt offensichtlich Yoda, und dass er bisher nichts gesagt hat, kann gut darauf hinweisen, dass sie in der Episode nur auf Nummer sicher gegangen sind.

  12. #572

  13. #573
    Zitat Zitat
    ich glaub deshalb hat er auch so bös am Ende des Films gekuckt ^^
    Nein, das lag daran, dass er mit seinem Pfandkuchen- und Grießbreigesicht eine optische Fehlbesetzung war. heute würde man sagen, sieht man so aus, wenn man zuviel Botox erwischt Ich fand ihn auch als Figur nicht so prall. Ich denke das war auch der Grund warum sie Han Solo und ihn in Space Balls zu einer Figur verschmolzen hatten.

  14. #574
    Wtf, wie bist du denn drauf?

  15. #575
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Nein, das lag daran, dass er mit seinem Pfandkuchen- und Grießbreigesicht eine optische Fehlbesetzung war. heute würde man sagen, sieht man so aus, wenn man zuviel Botox erwischt Ich fand ihn auch als Figur nicht so prall. Ich denke das war auch der Grund warum sie Han Solo und ihn in Space Balls zu einer Figur verschmolzen hatten.

    Rey hat in der Tat schon im ersten Film hier mehr Tiefe gezeigt, sie ist eine größere Charakterperson mit Charme, Taffness und bockigen Humor - und das sag ich als jemand der mit den alten Filmen groß wurde, aber für mich waren schon immer andere meine Lieblings Charaktäre - Vader, Han Solo und Boba Fett ^^ ....aber von Boba gibt es ja nochmal ein Film - freu mich drauf !!

  16. #576
    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Wtf, wie bist du denn drauf?
    hm wie meinen?

  17. #577
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    hm wie meinen?
    Du hast Mark Hamil aka Luke Skywalker beleidigt, du kommst in die Hölle )

  18. #578
    Also ich mus sagen ich war sehr zufrieden mit dem Film. Aber wurde das hier schon thematisiert (Snoke)?


  19. #579
    @Paddy/Isgar: Macht das, falls Bedarf ist, bitte per PN.

    Ich denke, sowohl Kylo Ren als auch seine Besetzung sind 100% so gewollt, wie sie im Film herübergekommen sind. Das KANN gar keine Fehlbesetzung sein, dafür ist das alles viel zu konsistent, selbst was die Kameraeinstellungen usw. angeht. Ich habe während des Films auch nicht viel davon gehalten, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr hypt mich dieser Umstand für die nächsten Filme.


  20. #580

    Geändert von Wohan (20.12.2015 um 00:02 Uhr)

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