Grüße;
Vergangenes Wochenende hat es einen meiner vier RAM-Riegel erwischt, und dieser hat praktischerweise gleich mein Windows mit in den Tod gerissen.
Dieser Riegel war jetzt an die drei Jahre alt, und von jetzt auf gleich hat es ihn zerlegt (Bluescreen, Fehlermeldungen, das ganze Programm). Die restlichen Riegel & auch die Bänke sind in Ordnung, habe alle durchgetestet mit Memtest86+.
Meine erste Frage dazu ist jetzt:
Wie kann sowas passieren? War die Zeit des Riegels einfach gekommen? Wir reden hier nicht von 1-2 Errors beim Test, ich bin nichtmal über die erste Sekunde hinausgekommen ohne dass ich gleich eine Zahl jenseits der 10.000 bei Error stehen hatte.
Oder könnte es sein, dass mein Board den Riegel geschrottet hat? Ich muss zugeben dass das Board nicht ganz in Ordnung ist, es hat einen Serienfehler (der von Gigabyte trotz etlicher Fälle im Netz aber nicht akzeptiert wurde, mein letztes Board von Gigabyte), bei dem sich der Rechner nach dem Einschalten von allein abschaltet und dann nach ein paar Sekunden erst vollständig & korrekt hochfährt. Ist ein Spannungsproblem. Ich hätte das Board schon längst ersetzt wenn nicht ständig das Geld anderweitig benötigt worden wäre als ich das in Angriff nehmen wollte (wenn ich das Mainboard ersetze, muss ich mir definitiv auch ne neue CPU + Kühler holen, der 1366er dreht doch ganz schön am Stromzähler)
Wär's also demnach besser wenn ich jetzt in den sauren Apfel beiße und lieber gleich das Board (und alles was da dranhängt) ersetze bevor's mir weitere Riegel entschärft? Oder mach ich mich jetzt deswegen unnötig verrückt, schließlich funktionierte das Ganze bis auf dieses ungewöhnliche Einschaltverhalten nun schon 2 Jahre anstandslos.
Die zweite Frage ergab sich beim Windows einrichten:
Um meine SSD einzurichten wollte ich erstmal schauen, wie's ihr geht, und zwar mit CrystalDiskInfo. Ist auch alles in Ordnung, jedoch zeigte mir das Prog, welches ja auch normale HDDs, die angeschlossen sind, gleich mitanalysiert, ein gelbes Schildchen bei meiner externen Festplatte.
Ist eine Samsung Spinpoint F3 HD103SJ 1TB in einem entsprechendes Gehäuse. Der Clou dabei ist, dass ich sie damals beim Kauf schon kontrolliert hatte und da war sie noch 1A in Ordnung. Ich habe dann dort meine wichtigen Daten draufgeschmissen, weil ich schon oft genug Datenverlust zu beklagen hatte, seitdem speicher ich alles doppelt und dreifach. Ich hab sie vielleicht drei bis viermal am Rechner angeschlossen gehabt in nem Zeitraum von ca. 2 Jahren, nur um ab und an die Daten zu aktualisieren.
Als ich dann die Daten herüberkopieren wollte, zeigte er mir bei 3 Film- und einer Fotodatei Fehler an, von wegen konnte nicht kopiert werden, weil Datei nicht gelesen werden konnte. Kurioserweise lassen sich besagte Filme aber anstandslos anschauen, wenn ich sie direkt von der externen Platte ausführe, nur kopieren geht nicht.
Liegt das daran, dass die Platte vertikal auf dem Tisch stand, bedingt durch das Gehäuse? Ich geb zu, dass ich damals nicht drüber nachgedacht habe, ob die Platte für den Vertikalbetrieb geeignet ist, aber dass es sie so schnell entschärft durch 3-4 mal einschalten, damit hab ich nicht gerechnet. Oder war's doch einfach ne Montags-Platte?
Bissl viel auf einmal, ich weiß. Gegoogelt habe ich natürlich schon, aber die Bandbreite an Antworten ist schon sehr, na sagen wir mal, vielfältig.
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