Zitat
Frage des Tages:
"Welchen Grund haben die Charaktere, die Reise zum 'ultimativen Ende' durchzuführen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass schon mal jemand von dort zurückgekommen ist, und allen erzählt hat, wie toll es dort wäre. Oder passiert ihnen irgendetwas Schlimmes, wen sie ihr Nachleben einfach damit verbringen, in einem Schaukelstuhl vor- und zurückzuwippen?"
Antwort:
Tatsächlich ist der wippende Schaukelstuhl eine ernsthafte Alternative zur großen Reise. Es gibt Sesshafte in der Unterwelt, die sich damit abgefunden haben, nach vier Jahren zu verblassen, denn das ist der Haken an dieser Entscheidung. Die Reisenden erhoffen sich dementsprechend etwas Besseres von der letzten Ebene, und diverse Einwohner der Unterwelt (bspw. Xólotl) bekräftigen diese Hoffnung mit mehr oder minder vagen Versprechungen. Beweise gibt es allerdings nicht. Der Zweifel an der Reise bleibt also durchaus ein Thema, auch für die Reisenden.
Auf der Metaebene schlüpft man übrigens standardmäßig in deren Rolle, weil der Schaukelstuhl nicht ganz so spannend und weniger zugänglich ist. Sesshafte sind eine alternative Variante für fortgeschrittene Spieler (und vor allem Spielleiter).
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