Hab ich jetzt nicht verstanden.
Mit echtem Harem kann ich ebenso nichts anfangen. Aber wie gesagt fällt Love Hina für mich nicht in diese Kategorie. Sobald ein Anime eine Love Story und Charaktere hat, die ich einigermaßen ernst nehmen kann und diese auch mit Respekt behandelt, kann ich damit leben. Und Love Hina fand ich sogar noch dazu lustig. Ich finds heute noch schreiend komisch, wenn Keitaro durch den Himmel fliegt. ^^''Zitat
Wenn du mit mir redest, musst du deinen Chauvinismus nicht verstecken. Tue ich auch nicht.Zitat
Aber ja, deine Definition trifft es schon recht gut. Ich muss dazu sagen, dass meine Liste auch nicht wirklich zeitgemäß ist. Stell dir das eher so vor, dass ich in den vergangenen 10 Jahren viele Waifus hatte, weil ich mich ja auch irgendwie etwas entwickelt habe und sie ja auch etwas meine derzeitige Persönlichkeit widergespiegelt haben. Bin aber auch ein Mensch, der sehr an seiner Vergangenheit hängt, deshalb konnte ich sie nicht einfach austauschen und vergessen .... sie sind einfach auf der Liste nach unten gerutscht
Naru war mai Waifu von Oktober 2002 bis März 2004. Ist dann aber auch nie wirklich weit auf der Liste nach unten gerutscht, weil ich sie doch sehr schätze. Auch immer noch. Ein Teil des Grundes, warum Nepgear derzeit mein Waifu #1 ist, ist der, dass sie von Yui Horie synchronisiert wird und mich das an Naru erinnert und ich etwas von ihr auch in Nepgear sehe.
Ich würde auch alle Kandidaten auf meiner Liste heiraten wollen. Auch Naru. Besonders Naru. Sie entspricht noch mehr meinen Frauenideal als die Waifus #1-#4, wenn ich nicht nach Anime sondern nach rl-Standards gehe; lange, blonde Haare, bisschen Tsundere, gewaltbereit, average boobs, nice butt. Hat schon seinen Grund, dass ich einen Wallscroll mit ihr neben meinem Esstisch hängen habe ^^
Nicht alle meine Lieblingscharaktere sind auch meine Waifus. Ich kann da schon unterscheiden.
Nah, du musst es nicht mögen. Du sollst bloß meine Ex-Waifu nicht so anmachen.Zitat
Und jetzt mal ganz ohne Scherz. Ich empfehle dir mal was. Schau dir bitte Ippatu Kikimusume an. Sind nur 16 Folgen je 5 Minuten. Ich hab das letztens wiedergefunden (habs vor 10 Jahren mal geguckt und dann wieder vergessen) und nur gefeiert. Ich will nicht zu viel Vorwegnehmen, aber es ist die Art von trashigem und politisch absolut unkorrektem Humor, der dir gefallen könnte.
@ La Cipolla: Du kannst den Satz nicht einfach umstellen. Das ist keine Äquivalenz, du Wortverdreher, du
Ich stelle meine Meinung nicht als absolut hin, allerdings schon als gut begründet. Es geht mir nicht darum, dass alle Leute die Serie mögen. Aber ich finde schon, dass es unfair ist, sie auf Nostalgie zu reduzieren. Und bisher konnte mir auch niemand wirklich genau erläutern, warum er sie für so qualitativ schrecklich hält. Ich weiß, dass ich mich hier wieder auf sehr dünnem Eis bewege, weil wahre Objektivität gibt es nicht und so bla bla und wenn jemand etwas nicht mag dann mag er es halt nicht. Aber wenn wir doch versuchen wirklich mal etwas bemüht objektiv die Serie zu betrachten, vielleicht auch im Vergleich mit anderen, ... dann ist sie doch irgendwie überdurchschnittlich, oder? Selbst, wenn man Harems nicht mag, was ich absolut verstehen kann, muss man doch irgendwie sehen können, dass es schon einer der besseren Vertreter ist, oder? (weil eben nicht wirklich Harem im modernen Sinne)
Ist wie mit My Little Pony:FiM. Ist ja bei weitem nicht jedermans Geschmack.. aber nur die ignorantesten Menschen würden behaupten, die Serie wäre wirklich schlecht. Denn das ist sie nicht. Sie macht in ihrem Genre schon vieles richtig.
Um das mal wieder auf Love Hina, im besonderen auf den Anime, zu übertragen. Ich mag es zum Beispiel, wie der Anime immer versucht hat in jede Folge eine Message reinzubringen. Am Ende haben die Charaktere irgendwas gelernt. Das ist doch nett. Sowas gibt es in anderen Harems nicht. Eines der Elemente, wo ich meine, dass das die Serie sympathisch macht.
Und jetzt versuch nicht wieder mir die Worte zu verdrehen.
Ich weiß, dass das leicht gehen würde. Aber eine Diskussion ist nicht dazu da, um sie zu gewinnen, sondern dafür, dass jeder der Teilnehmer irgendwie was daraus mitnimmt ^^ Ich verstehe was du meinst und ich erkenne auch, dass ich versuche Subjektivität objektiv zu begründen und dass da eine gewisse Intoleranz durchaus mitschwebt. Aber darum geht es mir nicht und das versuche ich auch gar nicht schön zu reden. Mir geht es hier um etwas anderes, was schwierig in Worte zu fassen ist und mir diese auch langsam ausgehen. Ich hoffe, dass ich mich irgendwie trotzdem ausdrücken konnte.