Erstmal - tut mir Leid, das ich bisher keinen Beitrag zu dem Thema hier abgegeben habe. Ich habe grad ein wenig viel zu tun und dementsprechend weniger Zeit für die Organisation - aber Ligiiihh scheint das ja echt toll, auch als Repräsentant meines Stanpunktes, zu meistern.
Es scheint vielleicht auf den ersten Blick so, als ob die Jury willkürlich ausgewählt wurde. Allerdings wurde sich schon bei den Mitgliedern Gedanken gemacht, ob diese für die Jury geeignet sind. Manche waren ja schon letzes Mal dabei und bei den anderen gab es keine Bedenken.
Momentan zählt die Jury 6 Mitglieder, obwohl ursprünglich 5 geplant waren. Das es zu 6 gekommen ist, liegt an der zeitnahen Meldung von zwei Mitgliedern. Daher haben wir uns auf 6 Mitglieder geeinigt. Falls ein Jurymitglied ausfällt, würde wir s auch mit 5 gut auskommen. Ich weiß auch garnicht, woher auf einmal die ganze Debatte mit Nonsense herkommt. Die Jury steht eigentlich schon fest und wird nur verändert, wenn ein Mitglied aussteigt oder verhindert ist.

Zum Thema Userabstimmung gibt es meinerseits auch einige Bedenken. Es ist wahr, das es bei Wahlen wie dem Spiel des Jahres auch auf Userbewertungen ankommt. Aber eben nur, weil eine Jury, um richtig korrekt und fair bewerten zu können, so ziemlich alle Spiele gespielt haben muss. Bei einem Contest mag das angehen, aber bei den Spielen eines Jahres wird das schon schwieriger. Und ja, auch der einzelne User hat nicht alle Spiele gespielt, aber bei so vielen Meinungen kristallisiert sich trotzdem ein Favorit hervor. Was ich damit sagen will, ist das wir mit der Jury einen Teil der Userschaft, der unserer Meinung nach fähig genug ist, die Spiele ordentlich zu bewerten, die Möglichkeit bekommt, ihre Meinungen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Falls gewisse User nicht einverstanden sein sollten, können sich diese gerne äußern. Außerdem möchte ich mit diesem Contest auch, so wie beim letzen Mal, den Autoren der Spiele eine umfassende Kritik zu den Spielen liefern und nicht nur reine 'Zahlen', wie es bei Voting wie dem SdJ oder dem PdM der Fall ist. So kann, wie Wencke schon erwähnte, der Autor seine Fehler und Schwächen erkennen und es beim nächsten Mal besser machen. (Hoffe das war verständlich..)


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Ich bin nicht der Meinung, dass man für einen Juryposten zwangsweise den Maker sehr gut kennen/beherrschen müsste.
Das ist teilweise richtig. Wenn man den Maker nicht kennt, kann man Punkte wie Atmosphäre besser auf sich wirken lassen, ohne sich ständig zu sagen: "Ah ja, das hat der so und so gemacht. Hätt' ich aber besser hinbekommen! Und hier ist der Screentone falsch gesetzt! Und die Pictureroutine hätte man auch besser hingekriegt." Allerdings kann ein solcher User eine weniger umfassende Kritik zu anderen Punkten des Spiels verfassen. Schlussendlich geht es auch um die Fähigkeit, sich auszudrücken. Das ist wichtig, weil man als Autor bestimmt nicht später lesen will: "Joa... ehm... gutes Spiel und so... 6/10 Punkten", das verfehlt den Zweck einer Jury.

Hoffentlich ist die Diskussion jetzt beendet. (Aber wie ich manche Leute kenne, bestimmt nicht.)