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Thema: WG #69 - Panzerbeeren, Ahoi!

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  1. #1
    Zitat Zitat von Einheit092 Beitrag anzeigen
    Abend WG, ist ja nix los hier. Ich hab mich jetzt entschieden. Ich lass mein BWL-Studium sein und mach lieber Geschichte, jetzt muss ich nur noch wissen wo ich dann lande.
    Naja, fachfremd läuft's bei nahezu allen Geisteswissenschaftlern auf's selbe hinaus: Versuchen mit Softskills zu glänzen und über Zusatzqualifikationen ne Richtung bekommen (jedenfalls wird uns das nonstop erzählt - gleich nach "Lehramt!!!!Einself" und Erwachsenenbildung oô). Was würdest du denn im Nebenfach machen?

  2. #2
    Da schwank ich noch zwischen diversen Dingen u.a. Jura, Psychologie, Info und falls sonst nichts geht nutz ich halt meine vorhandenen Credits.

  3. #3
    Is schon geil, zu studieren ohne sich vorher darüber Gedanken zu machen, wo man damit hinterher landen könnte.
    Das ist irgendwie so, als würde ich beim Mexikaner ein höllisch scharfes Chili bestellen, ohne mir vorher darüber Gedanken darüber zu machen, wo das Chili am Ende wieder rauskommt...

    Das Ergebnis bei beiden Situationen ist identisch: A huge pain in the ass.

  4. #4
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Is schon geil, zu studieren ohne sich vorher darüber Gedanken zu machen, wo man damit hinterher landen könnte.
    Das ist irgendwie so, als würde ich beim Mexikaner ein höllisch scharfes Chili bestellen, ohne mir vorher darüber Gedanken darüber zu machen, wo das Chili am Ende wieder rauskommt...

    Das Ergebnis bei beiden Situationen ist identisch: A huge pain in the ass.
    Aber nach einem verkackten (HA!) Studium schießt dir im Gegensatz zum Chili-Nachspiel keine Lava aus dem Arschloch :/

  5. #5

    Examinierter Senfautomat
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    @Einheit

    Ich würde mir sehr gut überlegen, ob ich in der aktuellen Situation wirklich anfange, Geschichte zu studieren. Die Arbeitsmarktsituation ist da momentan wirklich mehr als bescheiden (durchschnittlich 200 Bewerbungen auf eine Stelle und das gilt auch für den fachfremden Bereich) und selbst den Ausweg, den viele dann im Lehramt sehen, halte ich aktuell nicht für praktikabel, da der so genannte Schweinezyklus gerade umschlägt. Wenn du mit dem Studium fertig wärst, würde dann ein Einstellungsstopp herrschen für Geschichte.

    Ich habe ja sowohl einen fachlichen Abschluss als auch das Zweite Staatsexamen in Geschichte gemacht und kenne die Situation gerade sehr gut, da ich ja bis vor kurzem immer noch auf Bewerbungsochsentour war.

  6. #6
    @Simon und Bit Das war nicht so gemeint wie ihr das auffasst. Das Landen bezog sich auf den konkreten Studienort. Die Pläne für nachher sind natürlich abschlussabhängig, aber möglich sind Unnikarriere, Museen, Jornalismus, (es soll uch Personalabteilungsjobs geben) usw. Ich hab mir diese Entscheidung gewiss nicht leichtgemacht, komplette Wechsel beschließt man nicht von heut auf morgen. Fackt ist aber, dass ein NaWi Studium (BWL zählt so halb für mich dazu) der alsche Weg war und bleibt. Das Jobproblem existiert nunmal in quasi jedem GeWi Studium.

  7. #7

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Hm, bei Unikarrieren und im Bereich der Museen besteht genau die Problematik, die ich dir bezüglich der Bewerbungen aufgezeigt habe. Ohne sehr gute Noten und/ oder Vitamin B braucht man das im Prinzip nicht wirklich in Betracht ziehen. Beim Journalismus ist es so, dass du dafür am besten schon in der Schulzeit damit angefangen wärest, als freier Mitarbeiter bei einer Zeitung oder beim Radio zu arbeiten. Rein aus Erfahrung reicht es da nicht aus, einfach nur einen Abschluss von der Uni zu haben, sondern man muss schon nebenbei in dem Beruf tätig gewesen sein.

    Für alle Optionen, die du hier aufgezeigt hast, reicht der Bachelor im Übrigen nicht aus, sondern du brauchst mindestens den Master (Journalismus), wenn nicht sogar die Promotion (Museen) oder Habilitation (Uni), wenn du realistische Chancen haben willst. Übrigens ist es so, dass es durchaus auch im Bereich der GeWi eine Abstufung gibt, in der man Jobchancen hat. Geschi steht dabei allerdings wirklich ganz unten aktuell. Ich würde an deiner Stelle vielleicht eher SoWi ins Auge fassen. Da könnten auch Scheine aus dem Bereich BWL angerechnet werden, was bei Geschi allerdings nur der Fall sein wird, wenn du Wirtschaftsgeschichte studieren solltest. Und glaub mir, das ist einer der trockensten Bereiche der Geschichtswissenschaft ... was mich allerdings trotzdem nicht daran gehindert hat, in dem Bereich meine Bachelorarbeit zu schreiben.

  8. #8
    Abgesehen davon das ich mir nicht wirklich vorstellen kann wo ich mit SoWi später arbeiten würde, war Geschichte immer meine größte Leidenschaft, in allen Bereichen des Lebens und sämtliche Lehrer rieten mir schon vor dem Abbi fachlich dazu, weshalb ich die Chance auf gute Noten dort für besonders groß halte. Mit zwei Abbrüchen will ich sicher nicht enden und einen Master eh machen. Eherlich gesagt finde ich die wirtschaftsgeschichte nicht derart als trocken, aber mein Horizont ist da natürlich beschränkt. Worüber genau hast du denn geschrieben? Ich hätte vermutlich sofort mt Geschichte angefangen (Zulassung bei Unni war schon da) allerdings war die Hürde des Ortswechsels damals noch zu groß.

  9. #9

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Ich habe über Emil Rathenau und den Wandel des Unternehmerbildes anhand der DEG/ AEG im 19. Jahrhundert geschrieben. Heute bekannter dürfte allerdings sein Sohnemann Walther sein.

  10. #10
    Ich glaub, mein Fahrlehrer hat vergessen, wo ich wohne. Oder mich falsch in seinem Plan eingetragen.
    Dabei habe ich mich doch so auf die Fahrstunde gefreut!

    ... Dann kümmer ich mich eben weiter ums RTP Projekt... ._.

  11. #11
    Moin WG, ist ja nix los hier. Ich hab mich jetzt entschieden. Ich lass meine Ausbildung zum Medizinischen Dokumentationsassistenten sein und mach lieber ähm...Ja, erstmal nichts, weil meine Freundin im Nutten Heilmasseurinnen-Warteraum gehört hat, dass die Ausbildung eh scheiße ist.
    Und weil meine Schule wirklich echt scheiße ist.

  12. #12
    Und was machst du nach dem Nichtstun?

  13. #13
    Zitat Zitat von DSA-Zocker Beitrag anzeigen
    Oder du hörst mal auf, allen Leuten an den Karren zu kacken - in letzter Zeit machst du ja im MMX quasi gar nichts anderes mehr. Wie wärs mal mit zurücknehmen/Zurückhaltung oder einfach damit, das ganze etwas freundlicher auszudrücken?
    Was gibt es zu Beschönigen, wenn jemand seine berufliche Zukunft augenscheinlich mit einem Lachen wegwirft?
    Was verlangst du? Soll ich ihm einen verdammten Orden verleihen?
    Aber ich bin ja mittlerweile eh des MMX größter Hooligan, weil ich nicht mit Bienchen und Blümchen in meinen Sätzen durch die Gegend werfe, sondern die hässliche Realität formuliere und mir damit den Mund schmutzig mache. Dass ich wegen meines flegelhaften - ja sogar bübischen - Verhaltens noch nicht verwarnt oder gebannt worden bin, grenzt an ein Wunder - oder zeigt, dass ich mit meinen Äußerungen nicht ganz so Unrecht habe, wie man nach außen hin glauben machen will.

    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Alternativlösung. Leute einfach nicht dumm dreist von der Seite ankacken sondern erstmal nachfragen was genau los ist?
    Gegenvorschlag: höre mit diesen Facebook-Beiträgen, die nach Aufmerksamkeit betteln wie eine •••• nach dem nächsten Freier, auf. Vielleicht entsteht so eine angemessenere Unterhaltung.

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