Bezüglich des Erfahrungsgewinns ist es ja so, dass zwischen verschiedenen Champions einige Level an Unterschied herrschen können (weil einer kaum an Gefechten teilnimmt, zwecks Schutz). Der unterlevelte Champion also im schlimmsten Fall dem Gegner unterlegen ist. Durch den Erfahrungsgewinn mit jeder Runde, bekommt er trotzdem die Möglichkeit, stärker zu werden (einfach nur, weil er es schafft am Leben zu bleiben).
Die unterschiedlichen EXP-Kurven resultieren auch ein bisschen aus der Praxis: der Nahkämpfer, der sich in die gegnerischen Massen stürzt, muss schnell stärker werden, weil er ansonsten schnell draufgeht. Der Fernkämpfer hat mehr Zeit, braucht allerdings auch viel mehr Übung, da er ja mit Waffen kämpft, die Präzision erfordern (oder eben Magie). Außerdem hat der Fernkämpfer ja den Vorteil, ein Feld entfernt vom Gegner zu sein, was eine Flucht erleichtert. Später ist der Nahkämpfer im Vorteil, da er im Vergleich zum Fernkämpfer einiges mehr an Kraft und Lebensenergie besitzt. Ab dann muss der Fernkämpfer schnell mit seinen verbesserten Fähigkeiten aufwarten können, um noch nützlich zu sein.
Das Aufleveln in einem sicheren Gebiet ist auch eher praxisorientiert. Niemand würde seinen Champion mitten in der Schlacht stehen lassen, um ein paar Attribute und Fertigkeitspunkte zu verteilen. Man könnte auch sagen, dass es ein bisschen mehr Taktik ins Spiel bringt. Der Spieler weis, dass Champion x fast einen Level aufsteigt, deshalb sollte er ihn so positionieren, dass er aufsteigen kann, aber auch seinen momentanen Nutzen nicht verliert.