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Thema: Facharbeit Der Aufmacher von Günther Wallraff

  1. #1

    Facharbeit Der Aufmacher von Günther Wallraff

    Moin Moin,ich muss zur nächsten woche eine Facharbeit im Deutschunterricht abgeben zu dem Buch "Der Aufmacher" von Günter Wallraff, leider habe ich noch nie so etwas gemacht und arge probleme schon bei der Einleitung, leider ist die Zeit auch knall könnte mir jemanden helfen, ach ja hab natürlich shcon im netzt geguckt da gibts ein-zwei stück das sind aber eher referate als Facharbeiten....

    Vllt hat jemand n idee und kann moir auf einer Art und Weise helfen
    ich bin euch sehr dankbar...

  2. #2
    Hast du denn irgendein konkretes Thema, wie etwa eine These oder einen bestimmten Aspekt den du untersuchst?

  3. #3
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Hast du denn irgendein konkretes Thema, wie etwa eine These oder einen bestimmten Aspekt den du untersuchst?
    nein leider nicht, das Buch hab ich natürlich durchgelesen...es geht um verfälschte nachrichten (zeitungsartikel) die von seiten der Bildzeitung und deren Reportern gefälscht werden, so um geschrieben werden damit es eine interessante storry ergibt..
    .

  4. #4
    Dann würde ich vorschlagen dass du dir zuerst ein spezifisches Thema überlegst, bspw. indem du die im Buch gemachten Vorwürfe mit der heutigen Realität vergleichst. Du brauchst in jedem Fall ein Thema über das du schreibst, mindestens eine Art Deutungshypothese wenn du das Buch als solches analysieren willst. In diesem Fall könntest du aus dem normalen Aufbau einer Analyse deine Gliederung ableiten, ansonsten käme es eben voll und ganz auf dein Thema an.

    Was du auf jeden Fall brauchst sind Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Einleitung, Hauptteil, Schluss, Bibliographie (=Quellenverzeichnis) und normalerweise eine Eigenständigkeitserklärung.
    In der Einleitung stellst du dein Thema vor, erläuterst wie du dazu gekommen bist, was das Ziel deiner Arbeit ist und wie du vorgegangen bist (viele Leute schreiben die Einleitung daher auch gerne als letztes, da sie dann bereits vorliegen haben, worauf die EInleitung abzielen soll). Der Hauptteil variiert je nach Fragestellung. Im Falle des Realitätsbezugs könntest du einen Teil machen in dem du ähnliche Vorwürfe in den letzten Jahren untersuchst (bspw. in der Klatschpresse) und im nächsten Kapitel dann Bezüge zu deinem Buch herstellst. Zum Schluss fasst du deine Ergebnisse zusammen und sagst evtl. noch einen Satz zu deiner Ansicht dazu, aber das kommt auch drauf an, was du für einen Lehrer hast. Manche reagieren da sehr empfindlich wenn sie persönliche Ansichten zu lesen bekommen, auch wenn es an der Stelle eigentlich üblich ist.
    Spätestens für die Bibliographie müsst ihr eigentlich irgendwas bekommen haben, denn bei einer Facharbeit kann eigentlich nicht erwartet werden, dass ihr wisst, wie man Quellen angibt. Auch die Eigenständigkeitserklärung gibt es eigentlich vorformuliert von der Schule, sodass man da nur noch Datum und Unterschrift druntersetzen muss.

    Ansonsten wichtig: 1) Du brauchst Sekundärliteratur (also zusätzliche, idealerweise gedruckte Quellen) und 2) hat deine persönliche Meinung - und damit das Wort "ich" in jedweder Form - in einer Facharbeit normalerweise nichts zu suchen. Einzige Ausnahme (wie erwähnt: je nachdem wen man fragt...) ist der Schluss.

    ...habt ihr echt so eine miese Betreuung? An unserer Schule damals war die ja schon nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber immerhin haben wir die Themen und eine grobe Gliederung klar absprechen müssen.
    Was mir noch einfiele als Thema wäre ein Vergleich zu "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" von Böll. Wenn ich nach deiner Zusammenfasung gehe scheint dein Buch eine verwandte Thematik zu haben.

    Geändert von BDraw (03.01.2013 um 23:39 Uhr)

  5. #5
    super danke dir shcon mal für deine mühe und hilfe bringt mich aufjednefall vorran
    lg
    achso die lehrerin war in der zeit wo wir was besprechen sollten 2 wochen krank dann 1 mal da und dann waren ferien
    beamte müsste man sein....

  6. #6
    Das gedruckte Quellen die Ideallösung ist, würde ich nicht behaupten. Wenn es sich anbietet sind andere Medien genauso zulässig.
    Wie überall solltest du natürlich zu einem gewissen Teil nachprüfen wie gut deine Quelle ist, aber ansonsen spricht nichts dagegen z.B. auch Internetseiten zu verwenden. (Datum des Zugrifes notieren!)

    Ich würde sagen zum Ende hin, habe ich fast ausschließlich Online-Quellen benutzt und ich glaube nicht, dass es meiner Note geschadet hat. (Natürlich spricht nichts dagegen, zumindest ein anderes Printmedium als Referenz hinzuziehen damit auch die Lehrer aus dem letzten Jahrtausend glücklich werden ^^)

  7. #7
    Zitat Zitat von YoshiGreen Beitrag anzeigen
    Das gedruckte Quellen die Ideallösung ist, würde ich nicht behaupten. Wenn es sich anbietet sind andere Medien genauso zulässig.
    Wie überall solltest du natürlich zu einem gewissen Teil nachprüfen wie gut deine Quelle ist, aber ansonsen spricht nichts dagegen z.B. auch Internetseiten zu verwenden. (Datum des Zugrifes notieren!)
    Jain, das kommt auf den Lehrer an. Grundsätzlich gelten Onlinequellen als unwissenschaftlich, meistens drücken die Lehrer aber da bei Facharbeiten ein bis beide Augen zu. Der Grund weswegen ich eher zu was Gedrucktem raten würde ist der, dass man meist weitaus weniger Blödsinn findet. Onlinequellen sollte man lieber gründlich gegenchecken, bei Fachliteratur ist i.d.R. zumindest gegeben, dass die Quellen ordentlich genannt werden.
    Aber wie gesagt, bei einer Facharbeit ist das nicht so dramatisch, solange man alles noch einmal kurz prüft, wie Yoshi schon sagte das Datum des Zugriffs notiert und nicht Wikipedia verwendet. Was man aber sehr gut machen kann ist die Quellen die Wikipedia angibt zu verwenden, denn das ist standardmäßig Fachliteratur (sollte man sich dann gesondert raussuchen, gibt es meistens Auszugsweise auch immer irgendwo als PDF).

    Manche Lehrer wollen übrigens sicherheitshalber Screenshots von Onlinequellen, aber da kann dir nur deine Schule sagen was sie will.

  8. #8

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Manche Lehrer wollen übrigens sicherheitshalber Screenshots von Onlinequellen, aber da kann dir nur deine Schule sagen was sie will.
    Gängige Praxis ist es mittlerweile, die Quelle auszudrucken und in einen gegliederten (!) Anhang zu packen. Dasselbe gilt auch für schwer verfügbare Literatur.

  9. #9
    Meiner Erfahrung nach variiert da die Erwartungshaltung je nachdem, wie sensibilisiert man auf das Online-Ressort ist. Ich habe beispielsweise nie, auch nicht für Hausarbeiten, Online-Quellen gedruckt liefern müssen. Wichtig ist aber, im Quellenverzeichnis den letztmöglichen Abruf der Quelle (Datum, Uhrzeit auf die Minute) zu dokumentieren und den Link anzugeben. Gerade bei Pressequellen (da fließt mittlerweile viel drüber, was gar nicht im Print erscheint; allein Datenjournalismus habe ich nirgends anders als online erlebt) bietet es sich an, noch knapp zu kontextualisieren. In der Regel reicht dafür die Angabe des Ressorts (z.B. Politik oder Kultur oder Lifestyle oder so Zeuch) und des Autors des Artikels (falls angegeben); manchmal -- eher selten -- wird auch verlangt, dass kurz die Eignung der Quelle reflektiert wird (bspw. ganz schlicht: "Nicht gedruckt vorhanden" oder eine Stellungnahme, warum die Quelle als wertbringend erscheint). Das sind auch so Sachen, wo die schulische Betreuung informierend aktiv werden und erklären sollte, was genau verlangt wird und was möglich ist. Ist nicht so, als wären Onlinequellen dertage ein Ausnahmephänomen.

    Auch wenn du nur wenig Zeit hast: Such dir unbedingt wen, der über die Arbeit drüberliest. Meines Wissens fallen Ausdruck, Stil und Rechtschreibung gegenüber dem Inhalt, den Formalitäten und der Arbeitsweise eher gering ins Gewicht, gerade unter Zeitdruck erlaubt man sich da aber oft grobe Schnitzer, die sich sehr negativ auswirken können. (Beispielsweise Schreibfehler, fehlende Satzzeichen und keine Groß- und Kleinschreibung sind in der Schriftsprache ungern gesehen. )

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