Eine kurze Zusammenfassung der letzten Wochen:

Once Upon a Time... in Hollywood, Rambo: The Last Blood und Iron Sky: The Coming Race
Alle drei Filme kann ich eigentlich mit den gleichen Worten zusammenfassen: Was für ein Schwachsinn! Once Upon a Time... in Hollywood hat einen echt genialen Cast, wie eigentlich jeder Film von Quentin Tarantino, aber der Film langweilt einen von der ersten Minute an. Egal wie gut DiCaprio auch hier wieder schauspielert, der Film ist zu lang und zieht sich ewig in die Länge. Zudem haben 90% dieser Zeit nicht wirklich irgendwelche Auswirkungen auf die Story, außer dass sie die letzten 10-15 Minuten, die dann wirklich übertrieben genial und unterhaltsam waren, in irgendeiner Art und Weise rechtfertigen. Von Rambo: The Last Blood hatte ich mir eigentlich auch viel erhofft, im Sinne von guter Action. Die bekam ich auch hier wieder 10 Minuten vor dem Abspann, aber wie es dazu gekommen ist, hat mich dann doch tierisch geärgert. Noch Tage danach kotzt mich das Drehbuch an. Und dann wäre da noch Iron Sky: The Coming Race, dessen ersten Teil ich grandios fand. Und der zweite Teil zeigt einem, wie man eine eigentlich echt unterhaltsame Geschichte total gegen die Wand fährt. Was für ein Bullshit, denn der Film ist nur eine Aneinanderreihung sinnloser Szenen. Die besten Szenen gab es tatsächlich im Trailer zu sehen.

Aladdin (2019)
Ich denke das viele Leute hier noch die Zeichentrick-Fassung von Disney kennen und daher beim Realfilm nicht wirklich großartig überrascht werden. Außer das für meinen Geschmack etwas zu oft gesungen wurde, war der Film verdammt unterhaltsam und meiner Meinung nach echt gelungen. Zu Beginn war ich auch wegen Will Smith als Dschinni etwas skeptisch, aber er war echt großartig in dem Film und hat wunderbar gepasst.

Midsommar
Hier tue ich mich recht schwer, den Film in irgendeiner Art und Weise zu bewerten. Ich muss sagen, dass mich der Director's Cut viel mehr interessiert, denn man hat hier doch einige Sachen etwas zu offen gelassen.

Und gestern gab es dann in einer Sondervorstellung Leon - Der Profi im Director's Cut zu sehen. Der Film ist zwar alt, aber noch immer genial. In all den Jahren hatte ich ihn nie am Stück gesehen, sondern immer mal wieder von unterschiedlichen Stellen an. Es war toll, ihn mal von Anfang bis Ende anschauen zu können.