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Engel
Into the Woods
Ein Film, der auf einem Musical basiert. Nun, das erklärt wohl, warum sämtliche Charaktere zu allen passenden und unpassenden Zeiten anfangen, zu singen...
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so recht, worauf der Film hinauswill: Zunächst haben wir einen Haufen bekannter Märchen, die anscheinend alle gleichzeitig im selben Wald stattfinden. Verbindendes Element ist dabei ein Bäcker (der kleine Bruder von Rapunzel), der einen Fluch der Unfruchtbarkeit von der Hexe nebenan loswerden will und dazu die Gegenstände der anderen Märchenfiguren sammeln muss. Eingermaßen unterhaltsam, aber nicht überwältigend. Allerdings findet das Happy End für alle bereits nach etwa 2/3 des Film statt. Der Rest des Films könnte mit "Alles wird scheiße!" überschrieben werden. Wie gesagt, ich habe keine Ahnung, was das soll. Soll das zeigen, dass es gut ist, dass Märchen üblicherweise mit "Und dann lebten sie glücklich und zufrieden bis an ihr Ende" enden, weil in Wirklichkeit überhaupt nicht automatisch alles gut ist? Steckt hier irgendeine andere Botschaft,auf die ich gerade nicht komme? Oder dachte jemand einfach, es wäre doch ein tolles Ende für die Handlung, wenn es am Ende allen mieser geht als zu Anfang?
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