Freitag habe ich mir den Film Run angeschaut, nachdem ich durch Zufall über einen Clip daraus gestolpert bin. Tatsächlich dürfte es den Film in dieser Art und Weise bestimmt schon Mal gegeben haben (oder Bücher), was ihn aber nicht schlecht macht. Wer mehr über den Inhalt lesen will, kann sich mal die Plot-Zusammenfassung auf Wikipedia durchlesen. Ich fand es aber echt ekelhaft, zu was Menschen imstande sind (und dabei kann es sich ggf. um ganz normale Leute wie du und ich handeln).

Während die Welt auf Stranger Things 4 wartet, hat Natalia Dyer bereits 2019 den Film Yes, God, Yes gedreht. Die ersten beiden Sätze aus der Wikipedia-Zusammenfassung sagen eigentlich schon alles was man über diesen Film wissen muss aus: Im Herbst 2000 ist Alice eine Schülerin einer streng katholischen Highschool. Ihre aufkeimende sexuelle Neugier unterdrückt sie, weil Pfarrer Murphy im Unterricht Sexualität außerhalb der Ehe als Sünde darstellt. Während also Alice immer wieder neugieriger wird, ist es echt pures fremdschämen zu sehen, wie sich die Lehrer, der Pfarrer und die Schüler dieser katholischen Schule verhalten (da sie selbst alle genug Dreck am Stecken haben und beileibe nicht so brav sind, wie sie sich alle darstellen). Das Schlimme daran ist... genau so stelle ich mir diese extrem religiösen Spinner in den USA oft vor. Der Film ist insgesamt recht bedeutungslos, aber man kann ihn gut nebenher laufen lassen.