Bereits am Freitag vor einer Woche wurde Bad Boys for Life angeschaut, welchen ich eigentlich nicht mal auf dem Schirm hatte. Ich wusste zwar, dass der Film irgendwann 2020 kommen sollte, war aber nicht darauf vorbereitet. Der Film selbst war unterhaltsam und nach x beknackten Filmen wusste auch Will Smith mal wieder zu überzeugen. Das einzige was ich dem Film ankreiden kann, ist das neue Team, welches im Hintergrund aufgebaut wurde. Und natürlich wie der Film endete, denn es ist klar worauf das alles hinauslaufen soll (falls es jemals ein Bad Boys 4 geben sollte... ich weiß aber das angeblich schon daran gearbeitet wird).

Diesen Freitag habe ich nun nach über 20 Jahren auch wieder Mal Demolition Man angeschaut. Action-Filme der 80er bzw. in diesem Fall 90er-Jahre haben einfach ihren eigenen Charme. Klar haben solche Filme heute geilere Effekte, größere Explosionen etc. pp., aber irgendwie fehlt ihnen etwas. Oder sie nehmen sich einfach zu ernst, was damals nicht der Fall war.

Und über die letzten drei Wochen verteilt wurde endlich mal die BBC-Serie von Sherlock angeschaut, die ich bisher wegen Martin Freeman gemieden habe. Tatsächlich ging er mir hier aber nicht so sehr auf den Sack, wie es bei der Der Hobbit-Reihe der Fall war. Benedict Cumberbatch hat Sherlock Holmes wirklich großartig dargestellt und nahezu jede Episode war ein Genuss anzuschauen. Leider hatte ich mit drei Episoden ein Problem, denn die Gegenspieler von Sherlock gingen mir dabei durch ihre Art regelrecht auf den Sack, dass ich ihnen am liebsten persönlich ins Gesicht geschlagen hätte. Das waren Charles Augustus Magnussen in Episode 9, Culverton Smith in Episode 12 und die Gegenspielerin in der letzten Episode (die ich hier nicht nennen will). Wirklich toll fand ich dagegen Greg Lestrade und Molly Hooper, die trotz seinen Verhaltens immer zu Sherlock gehalten haben. Ich hätte mir aber zum Abschluss zumindest für Molly eine Art Happy End gewünscht, denn sie ist doch ein herzensguter Mensch. Lestrade scheint es ja gut zu gehen und er war zufrieden. Und bei manchen Schauspielern aus Großbritannien wundert es mich, dass die sich nie die Zähne haben richten lassen. Meine Fresse, manche von denen waren schrecklich anzusehen.