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Ergebnis 1.201 bis 1.205 von 1205

Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

  1. #1201

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Hab mir in der Vorpremiere am Mittwoch auch Final Destination: Bloodlines angeschaut und fühlte mich wirklich an die ersten beiden Teile erinnert, auch wenn der Film hier echt matschig im wahrsten Sinne des Wortes war. Hab leider Teil 4 und 5 nie gesehen, da ich bereits Teil 3 etwas anstrengend fand (was daran lag, dass man als Zuschauer auch schon einen Blick darauf hatte, was eigentlich passieren könnte... nur dass es dann komplett andere Sachen waren. Es sei mal dahingestellt, ob man den Film unbedingt im Kino gesehen haben muss, aber es war wirklich durchgehend sehr unterhaltsam (falls man das so nennen kann).

  2. #1202
    Black Adam

    Alternativtitel: Suicide Squad v Shazam

  3. #1203

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Bereits am Sonntag vor einer Woche habe ich mir Mission: Impossible – The Final Reckoning angeschaut und es war das was man erwartet hat - ein typischer Tom Cruise-Film. Im Gegensatz zu den Vorgängern war es aber dieses Mal von vornherein klar wer Gut und wer Böse ist, so dass man eigentlich nur bis zum Schluss gewartet hat, dass die Mission erfüllt wird. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht und nun hoffe ich auf eine Komplettbox auf BD/UHD, damit ich mir die Reihe auch ins Regal stellen kann.

    Letzten Freitag ging es dann in die Realverfilmung von Lilo & Stitch. Obwohl einiges geändert wurde und leider auch manche Charaktere der Schere zum Opfer gefallen sind, der Film war nach dem ganzen anderen Realfilm-Bullshit von Disney eine positive Überraschung. Unglaublich was passiert, wenn man mal einen Film ohne "versteckte Message" macht und einfach nur das umsetzt, was es damals in Zeichentrick-Form bereits gab. Der Erfolg an den Kinokassen scheint dies zu bestätigen. Der Film hat schon jetzt nach nicht mal einer Woche fast das doppelte an Einspielergebnis was Snow White in seiner gesamten Spielzeit hatte.

  4. #1204
    Nach Jahren der Boykottierung habe ich mir nun doch Batman Ninja angeschaut.
    Japaner, die sich an Batman versuchen, und das Ergebnis fällt KATASTROPHAL aus.
    Alter, wann habe ich zuletzt einen solchen Schwachsinn gesehen? Ganz ehrlich? Keine Ahnung.
    Meine Erwartungen befanden sich bereits bei weit unter Null und es war mehr als ein Gag gedacht für unter 5 Euro, aber zuerst saß ich so , dann so und am Ende so vorm Fernseher (danke für die neuen Smileys, endlich kann ich meine Emotionen optisch darstellen und sogar ein Gesicht geben).
    Wo fange ich an? Von den Zeichnungen an sich ist der Film echt ein kleiner Hingucker, selbst wenn mir das Charakterdesign von den Herren zu sehr nach Super Saiyajin ausschaut.
    Und joa, damit hören die Pluspunkte auf.
    Gorilla Grodd hat eine Zeitmaschine gebastelt und viele Schurken und Helden aus Gotham ins alte Japan verfrachtet.
    Jeder Charakter (bis auf vielleicht den Joker) wirkt wie eine komplett andere Person.
    Batman stolpert von einer Falle in die nächste, Damian hat die beknackteste Frisur ever und hat nichts mit dem kleinen fiesen Scheißer aus den Comics am Hut und schlagen sich alle pausenlos die Fresse ein.
    Am Ende kommen sogar Mechs vor und viele Affen ergeben einen großen, der gegen einen Mech kämpft.
    Sorry, ich kann die geschriebenen Zeilen hier gar nicht glauben, während ich sie tippe, und bräuchte eigentlich eine dritte Hand, um mir an die Stirn zu klatschen, und eine Überdosis Aspirin, damit ich diesen Schwachsinn vergessen kann.
    Wirklich, einer der schlechtesten Filme, die ich je in meinem Leben gesehen habe.
    Und wisst ihr was? Es ist die letzten Wochen sogar eine Fortsetzung erschienen.
    Boah, die gebe ich mir auch noch, damit ich weiter meckern kann.


    Passend zum ersten Film folgte direkt Catwoman: Hunted.
    Wieder ein Versuch, einen Charakter aus Gotham in Japan umzugestalten.
    Diesmal nicht ganz so schlimm, trotzdem kein guter Film.
    Charaktere benehmen sich alle irgendwie anders und es scheint, als hätte sich das zuständige Studio nie mit der Materie auseinandergesetzt.
    Kämpfe sind halt allgegenwärtig und maßlos überzogen.
    Vielleicht hätte ich die letzten Monate aber auch nicht 15 Bände von der Batman Graphic Novel Collection lesen dürfen.
    Denn spätestens jetzt stecke ich so tief in diesem Universum fest, da kann ein Versuch als Anime nur scheitern.
    Bin jetzt aber neugierig geworden und habe mir die X-Men Animeserie von 2011 gekauft.
    Dazu noch so ein Spider-Man Manga.
    Die könne ja nicht alle furchtbar sein, oder?


    Nachdem ich mir vor zwei Jahren Super Mario Bros. im Kino ansah, habe ich mir gleich darauf Super Mario Bros. von 1993 gekauft.
    Leider erst jetzt gesehen und konnte mich aus meiner Kindheit nur an wenige Minuten erinnern.
    Was ich bekommen habe, war ein unheimlich witziger Film, der nur lose einige Punkte von Super Mario aufgreift und etwas ganz Eigenes erschafft.
    Vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach nur zu niedrig, doch ich hatte eine super Zeit.
    Yoshi, Kooper, Mario und Luigi, die Sprungschuhe, absolutes Gold.
    Aber die größte Überraschung: Prinzessin Peach kommt gar nicht vor, sondern Prinzessin Daisy.


    Captain America: Brave New World habe ich mir aus Sorge vor einem weiteren Flop nicht im Kino angeschaut.
    Am Ende habe ich so etwas Ähnliches wie Shazam! Fury of the Gods oder Ant-Man and the Wasp: Quantumania erhalten.
    Halt ein irgendwie völlig belangloser Film, ohne wirklich schlecht zu sein.
    Als Film für sich zu keinem Zeitpunkt besonders und für das Marveluniversum mehr als überflüssig.
    Ein Superheldenfilm von der Stange, und das Geld hätte Disney wirklich auch woanders reinstecken können.
    Zum Beispiel in Serien, denn da geht es anscheinend wieder bergauf.


    Ich mochte damals Daredevil ganz gerne.
    Die zweite Staffel konnte zwar nicht so überzeugen, aber sobald Vincent D’Onofrio in die Rolle des Kingpins schlüpft, ging es immer bergauf.
    Daredevil: Born Again wäre zwar auch nicht nötig gewesen, doch hier wurde gut abgeliefert und vor allem mag ich es, wie die Rollen Daredevil und Kingpin einen neuen Ansatz versuchen und damit scheitern.
    Auch das alles vom Stil her gleichgeblieben, aber polierter wirkt, hat echt was.
    Nur dachte ich, die Geschichte wäre mit dieser einen Staffel abgeschlossen, dabei folgt ein netter Cliffhanger undjetzt heißt es warten.


    Zum Schluss dann noch Der freundliche Spider-Man aus der Nachbarschaft, um halbwegs wieder up to date zu sein.
    Die Serie ist gut.
    Sie hat viel Potenzial, welches erst in den späteren Folgen aufblitzt.
    Ich bin auch auf weitere Staffeln gespannt, aber irgendwie ist das Tempo am Anfang zu lahm und Peter Parker ist allmählich ziemlich ausgelutscht.
    Und diesen besonderen Zeichenstil, der auf alt macht, hat DC bereits 2020 mit dem Tomorrowverse eingeführt.

  5. #1205
    Ein paar Filme, die ich kürzlich im Kino sah...

    Ballerina 8/10
    Der Film kommt irgendwie nicht so gut weg, aber als jemand, der die John Wick-Filme einerseits saudämlich, andererseits unfassbar kreativ und unterhaltsam findet (Die Berlin Club-Szene aus JW4 ist spielend eine meiner 10 liebsten Filmszenen aller Zeiten), kann ich nur sagen, dass ich mit Ballerina wieder einen Heidenspaß hatte und man den Film genau wie JW2-4 unbedingt im Kino sehen sollte, wenn man auf kreative, audiovisuell komplett abgedrehte und musikalisch bombenscharfe Kreativaction steht. Die frühe Clubszene mit dem abermals exzellenten Soundtrack war für mich wieder ein Highlight, aber auch die Granaten, Flammenwerfer und Teller, unter anderem. Der Film lässt kaum Langeweile aufkommen, und auch wenn er Schwächen wie z.b. die Kampfszenen mit John Wick oder das antiklimatische Ende mit dem blassen Antagonisten hat, habe ich den Film innerhalb kurzer Zeit gleich zweimal im Kino gesehen - einmal allein und einmal mit Freunden - und war beidemale bestens unterhalten. Fortsetzung bitte.

    M3gan 2.0 8/10
    Ich fand M3gan 2.0 richtig, richtig stark und fast auf einem Level mit dem ersten Teil. Ein "Wir scheißen auf alles"-Satirik-Action-Thriller-Memefest, das von der ersten bis zur letzten Minute unterhaltsam war und richtig viele, kleine Highlights bot. Ja, er war etwas zu lang, aber für mich eher so 5 - 10 Minuten. Ich bin übrigens 30 und männlich, also nicht die Hauptzielgruppe. Ich mochte den ersten Teil nicht nur als satirisch-selbstironischen Trash-Slasher gerne, sondern auch weil ich die emotionalen Dialoge in Bezug auf Themen wie Trauer ernsthaft gan z gut fand, und Megan als empathischer Charakter im Gegenzug zu Chucky wirklich überzeugend fand.
    Darum ist der Kern des zweiten Teils für mich auch nicht die Action oder die Memetänze, sondern erneut das Charaktergespannt Caty, Gemma und Megan. Wie die drei miteinander interagieren, über die Ereignisse des ersten Teils reden und als Team zusammenwachsen fand ich ziemlich unterhaltsam, und auch hier gibts wieder ein paar zumindest theoretisch berührende Dialoge (bspw. zwischen Megan und Gemma in der Mitte des Films). Ja, der Plot ist wahnsinnig klischeehaft und vorhersehbar und das Ganze fühlt sich wie Terminator 2 mit einer riesigen Portion Fiebertraum an, aber alleine für die ganzen verschiedenen Action-Setpieces hat sich das imo schon gelohnt. Fast & The Furios, Mission Impossible-Wingsuit, John Wick-Kampfeinlagen, alles dabei. Mit der Antagonistin Amelia habe ich überhaupt nicht mitgefühlt und glaube anders als du auch überhaupt nicht, dass man das sollte, da diese als roboterhafte, platte Maschine dargestellt wurde.
    Der Film hat seine Schwächen, vor allem ähnliche wie Teil 1., aber der Setting-, und Genrewechsel war für mich als Nachfolger dringnd nötig und in meinen Augen hat das auch hervorragend funktioniert. Man darf Megan 2.0 nicht zu ernst nehmen, weil es das selbst auch nicht tot, sondern sollte sich einfach auf einen knalligen Spaß einstellen. Von mir 8/10.

    Final Destination Bloodlines 4/10
    Meh. Der Anfang in den 70ern war wirklich das Beste, der Rest... I dont know. Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte. Ich kann diesem ultra-nihilistischen Zynismus einfach nichts mehr abgewinnen, dass einfach alle verrecken, egal was passiert.

    Mission Impossible Final Reckoning 7/10
    Mochte ich mehr als wohl die meisten, auch wenn nicht schrecklich viel hängen geblieben ist und ich den ersten glaube ich besser fand? Die ganzen Rückblenden und Verkettungen am Anfang haben mich gar nicht so sehr gestört, aber ich habe auch nicht alle MI-Filme gesehen.

    28 Years later 5/10
    Hat eine starke und interessante, erste halbe Stunde, ehe der Film genau wie seine beiden Vorgänger sehr, sehr dumm wird, Charaktere dämliche Entscheidungen treffen, alles nicht mehr so viel Sinn ergibt und auch sonst kaum Originalität rumkommt. Voldemort war einer der besseren Charaktere im Film zusammen mit seinem Setting, da kommen ein paar beindruckende Bilder rum, aber das Ende ist dann wieder senfiger Fremdscham, wenn auch intendiert.

    The ugly stepsister 7/10
    Ein sehr interessanter Film, über den ich mit einer Freundin nach dem Kinobesuch noch 1-2 Stunden diskutiert, philosophiert und interpretiert habe. Er ist nicht schrecklich komplex oder originell, man kann ihn auf der Oberfläche schätzen, aber man kann auch in sehr viel deutliche Metaphern und Analogien reininterpretieren. Manche Leute im Kino haben viel gelacht, was ich nicht verstanden habe, vor allem am Ende, Stichwort Treppe, waren das eher Szenen, die ich unheimlich tragisch und bedrückend fand, wie auch den Film ansich, obwohl er starke Züge einer schwarzen Komödie trägt. Oh, und er ist wirklich widerlich, einer der ekelhaftesten Filme die ich seit langem gesehen habe, nicht nur in Punkto Insekten, sondern auch Körperekel vom feinsten. Bäh.


    Und hier noch ein paar privat gesehene Sachen im Schnelldurchlauf:
    Training Day 6/10
    Between two Ferns 6/10
    No country for old men 6/10 irgendwie enttäuschend bei dem Kultstatus
    Everything Everywhere all at once 8/10 Kreativ und unterhaltsam, was will man mehr? Einfach berauschen lassen. Nein, er ist auch erfolgreich emotional. Wenn ein Film es schafft, den Zuschauer an den Gefühlen zu packen weil zwei Kieselsteine mit Untertiteln sich unterhalten, weiß man, dass er was kann.
    Not Okay 6/10
    The Game 3/10 When David Finchers brain takes a day off
    My Name 8/10 Koreanische Kurzserie die in sich abgeschlossen ist und die ich unbedingt empfehlen kann. Spannend, packend, emotional, fantastisch geschauspielert, mit überzeugenden Kampfszenen, gelungenen Twists und gut geschriebenen Charakteren.

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