Ich war seit 2012 in folgenden Filmen im Kino: Prometheus, Alien Covenant, Ghost in the Shell und dieses Jahr Alien Romulus. Hab ihn eben noch ma bei Amazon Prime auf meinem neuen Mega-Fernseher gesehen.
Definitiv sehr schön. Das "Endalien" ist leider nicht so gut wie bei Prometheus obwohl es sehr creepy ist, aber insgesamt ist es der Beste der neueren Filme, würde ich sagen. Wobei ich denke, dass es nichts gibt, was eine Alienabtreibung überbieten kann Ach man, die Noomi R. hätt einfach in Covenant mitspielen sollen Dann wär sicher alles gut geworden.
Ich hab gestern Mystic River gesehen und mich erinnert, dass ich ihn vor +10 Jahren mal halb im TV gesehen hatte.
Wirklich sehr sehenswert finde ich. Wie Dave langsam in den Wahnsinn abdriftet ist sau geil. Und Sean Penn spielt son richtigen Unsympath, den man sofort boxen will.
Und das Verrückteste ist, dass Kevin Bacon der sympatistische Typ in dem Film ist. Ja! Kevin Bacon spielt jemanden normales!
Der Film saugt euch langsam rein und hat durchaus einen Twist, den ich nicht vorausgesehen habe. Und Sean Penn dreht auch noch am Rad.
Ist euch die Ironie daran aufgefallen, dass Dave bei den beiden Schläger-Brüdern ins Auto steigt und damit wieder seinen großen Fehler wiederholt hat?
Ich hab so sehr gelacht, dass es mir selbst unangenehm wurde
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Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"
Ich glaube, das war der Film mit der miesesten Soundabmischung, den ich jemals gesehen habe. Ich hatte die Hälfte des Films über keine Ahnung, was die Charaktere gesagt haben, weil sie von der Musik übertönt wurden...
In den letzten Wochen war fast jedes WE Kino angesagt, so dass ich in Sachen aktuelle Filme die mich interessiert hatten auf dem aktuellen Stand bin.
Der Anfang machte Mufasa: The Lion King, welchen ich alleine nur wegen der Animation sehen wollte. Diese war natürlich der Hammer, jedoch lies die Story zu wünschen übrig und manche Szenen oder eher Lieder (die laufend zu hören waren) konnte ich partout nicht ernst nehmen, vor allem wenn es sich um einen eigentlich ernsten Inhalt dreht. Hier wäre besonders das Lied Bye-Bye ein sehr schönes negatives Beispiel. Und da es die Vorgeschichte zum König der Löwen war, war das Ende natürlich vollkommen absehbar.
Weiter ging es mit Wicked - Part 1, bei dem ich zu Beginn echt unsicher war ob ich den wirklich sehen wollte oder nicht. Ich muss aber sagen, dass sich das wirklich gelohnt hat - vor allem da Cynthia Erivo und Ariana Grande absolut grandios gespielt und gesungen haben (auch wenn ich es erschreckend fand, wie sehr sich Ariana Grande scheinbar für diese Rolle runtergehungert hat). Der Film läuft in DE in drei Varianten, wobei hier entweder die OV oder die dt. Variante mit engl. Liedern zu empfehlen ist. Hammer und es war zu keiner Zeit langweilig, auch wenn manche Szenen zum Fremdschämen waren. Ich weiß zwar dass die Geschichte parallel zum Zauberer von Oz läuft (was in Part 2 zwangsläufig der Fall ist), aber ich bin gespannt wie sehr die Original-Geschichte in Part 2 behandelt wird (die Inhaltsangabe von Akt 2 zum Musical gibt zwar Anhaltspunkte, aber so richtig schlau werde ich daraus nicht).
Das Highlight zum Ende des Jahres war dann für mich Sonic the Hedgehog 3, auch wenn es eine Qual war ein Kino in der "Nähe" zu finden, welche die OV zeigte (die dt. Synchro brauche ich dazu definitiv nicht). Obwohl sie hier immer "nur" die Stories aus einem der Spiele verwursten, bin ich positiv überrascht wie gut das klappt und wie viel Spaß die Filme eigentlich machen. Ich war echt enttäuscht als der Abspann lief, denn ich hätte mir hier echt noch mehr von allem gewünscht. Interessanterweise treten die Real-Darsteller hier erneut weiter in den Hintergrund. Wenn ich etwas an dem Film kritisieren kann, dann dass man Jim Carrey in manchen Szenen zu sehr Jim Carrey sein hat lassen (was den Ernst der Geschichte hier und da ins Lächerliche gezogen hat).
Gestern folgte dann Nosferatu - Der Untote, jedoch mangels einer OV nur in der deutschen Synchro - wobei das eigentlich ganz gut gepasst hat, da der Film eh in Deutschland spielte (und zum Teil in Siebenbürgen bzw. Transsilvanien, wo dann passenderweise sogar Rumänisch gesprochen wurde). Ich kenne weder das Original aus den 20er Jahren, noch die literarische Vorlage von Bram Stoker. Obwohl der Film "langsam" ist, muss ich sagen das ich sehr positiv überrascht war, wie er umgesetzt wurde - seien es die Kostüme, die Szenen, die Beleuchtung etc.
Zu sagen er habe Spaß gemacht ist eigentlich falsch, aber ich war durchaus positiv überrascht wie gut und spannend der Film war - gerade weil ich gar nichts erwartet hatte. Fand es etwas ironisch, das Nicholas Hoult so kurz nacheinander zuerst Renfield und jetzt Nosferatu gedreht hat, denn beides hat so gesehen die gleiche Vorlage (auch wenn die Filme nicht unterschiedlicher sein könnten).
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Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Ein Prequel das eigentlich komplett unnötig ist da ein Großteil von Dexters Vergangenheit bereits in der ursprünglichen Serie erzählt wurde (nur dass Michael C. Hall sein jüngeres Ich mit einer furchtbaren Perücke verkörpert hat) und hier einige der selben Ereignisse nochmal durchgekaut werden. Und es gibt auch paar Retcons, die ich allerdings nicht so schlimm finde. Vor allem im Vergleich zu New Blood, dessen größter Konflikt aufgrund eines dummen Retcons passiert. Das Casting ist aber richtig gut, vor allem bei Charakteren wie Batista, der sowohl das Verhalten als auch das Aussehen seines Vorbilds wunderbar einfängt. Und es war ganz nett wieder in diese Welt zurückzukehren, auch wenn die Serie aufgrund ihrer Natur einfach more of the same ist, was beim Original bereits ein großes Problem war. Die Serienmörder Story lässt allerdings ein bisschen zu wünschen übrig, weil zuerst weiß man nicht wer der Täter ist, dann gibt es einen Verdachtsmoment, und dann wird mittels Holzhammer eingeprügelt dass das der Täter ist. Subtil ist eindeutig was anderes.
Die B Story war interessanter, dürfte aber auch das kontroverste Element der Story sein. Weil der andere Serienmörder niemand anderes ist als Brian Moser, Dexters Bruder, der Rache an all den Menschen nimmt die seine Kindheit ruiniert und ihn von seinem Bruder getrennt haben. Und er wird sogar von Harry überführt, der es allerdings nicht übers Herz bringt ihn zu töten, was sowieso nicht hätte passieren können, weil Brian 15 Jahre später zurückkehren muss um in der ersten Staffel des Originals aufzutauchen. Aufgrund der großen Zeitspanne also eine fragwürdige Entscheidung, auch wenn Harry ihm einredet dass Dexter ohne ihn besser dran wäre, da er sich nicht an den Mord ihrer Mutter erinnert.
Ich könnte die Serie zwar theoretisch dafür loben dass das Ende zur Abwechslung nicht beschissen ist, aktuell steht aber nicht fest ob Original Sin nur eine Staffel haben wird. Und es wäre auf jeden Fall genug Material für eine zweite Staffel übrig, da Harry am Ende dieser Staffel immer noch am Leben ist und sie somit noch eine Staffel machen könnten die mit seinem Selbstmord endet.
Wen es nicht stört dass man hier einfach nur mehr Dexter geboten bekommt, der kann aber durchaus reinschauen. Man sollte vorher allerdings New Blood gesehen haben, da die Serie deren Ende spoilert. Ich bin allerdings froh dass dieses beschissene Ende diesen Sommer in der nächsten Sequel Serie geretconned wird, weil es dadurch endlich zu einer Konfrontation zwischen Dexter und Batista kommen kann (die in New Blood angeteased wurde, aber dank Dexters Tod nie passiert ist), in der letzter annehmen muss dass Dexter tatsächlich der Bay Habor Butcher ist, auch wenn die Beweise arg zu wünschen übrig lassen. Insofern sie keinen Mist bauen, könnte das außerdem eine der spannenderen Staffeln der Serie werden.
Captain America: Brave New World
Tja, keine Ahnung was ich davon halten soll. Für die aktuelle Multiversum-Saga nicht wirklich wichtig, da die Geschichte in sich abgeschlossen ist. Der neue Fantastic 4-Film dürfte da auch nicht viel beitragen, aber ggf. wird Thunderbolts* ein bisschen Licht ins Dunkel bringen. Wobei aktuell kaum noch Zeit ist das weiter auszubauen, denn bis Avengers: Doomsday ist kein weiterer Marvel-Film mehr geplant (keine Ahnung, wie es mit Serien aussieht).
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Für die finale Staffel der Serie gab es für meinen Geschmack zu viel Teenager Drama, wodurch vor allem Robby's Leistung im Turnier arg zu wünschen lässt. Wenn die Charaktere zur Abwechslung ihr bestes geben, dann sind die Kämpfe aber richtig gut, vor allem im letzten Teil der Staffel.
Die Staffel in drei Teile zu splitten hat der Story aber eindeutig geschadet. Der Cliffhanger am Ende von Teil 2 war zwar interessant (auch wenn die Folge selbst einfach nur absurd ist), Folge 11 wirkt aber größtenteils wie Filler der nur existiert um beide Teile der Story miteinander zu verbinden. Das Turnier für eine Folge abzubrechen und es so wirken zu lassen als ob der Rest der Staffel um was anderes geht, nur um das Turnier dann doch wieder zu starten, empfand ich jedenfalls als komplette Zeitverschwendung. Und es dient im Endeffekt nur dazu die Story von Barcelona wieder ins San Fernando Valley zu verlegen damit Johnny nach all den Jahren doch noch zum Sieger gekrönt werden kann.
Trotz dieser Probleme ist der letzte Teil der Staffel aber ein wunderbarer und emotionaler Abschluss von Cobra Kai und Johnny Lawrence der besser kaum hätte sein können. Eine Folge mehr hätte aber vermutlich nicht geschadet um ein paar Elemente der Story besser verarbeiten zu können. Darunter dass Kreese zusammen mit Silver in die Luft gesprengt wurde ohne dass es in der letzten Folge auch nur irgendwie erwähnt wird. Und die Schüler der Iron Dragons hätten auch mehr Screentime verdient, zumindest Axel damit er sich dafür entschuldigen kann dass er auf seinen beschissenen Sensei gehört und somit Miyagi-Do die Chance genommen hat das Turnier gewinnen zu können.
Insgesamt eine überraschend gute Serie, vor allem als Sequel zur Karate Kid Trilogie dem es tatsächlich gelingt Johnny Lawrence zu einem interessanten und vielschichtigen Charakter zu machen. Das ganze Teenager Drama drum herun kann zwar nervig sein, aber wenn man darüber hinwegsehen kann, dann macht die Serie durchaus Spaß.
The Equalizer-Reihe
Manchmal frage ich mich, wieso es von einem erfolgreichen Film unbedingt einen oder zwei Nachfolger geben muss. Die Filme basieren eigentlich auf der Serie gleichen Namens aus den 80ern (nicht das was sie 2021 nun wieder daraus gemacht haben), hat aber natürlich hier und da ein paar Sachen geändert. Ist nicht weiter schlimm, denn Denzel Washington spielt die Rolle fantastisch und kann besonders im ersten Teil durch seinen Charme und den Umgang mit anderen Leuten überzeugen. Das ist zwar in den Nachfolgern nicht anders, aber irgendwie will die Geschichte da nicht zünden (und ich bevorzuge Teil 3 vor Teil 2).
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
A Minecraft Movie lief heute bei uns in der OV (und leider sinnlosem 3D). Ich habe das Spiel nie gespielt und meine Interesse daran ist auch nach dem Film nicht wirklich gestiegen. Der Film selbst war... sonderbar. Denke nicht, dass man ihn unbedingt gesehen haben muss. Für einen kurzweiligen Popcorn-Kinoabend vielleicht ganz gut, aber das war es auch schon.
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Thunderbolts*aka *The New Avengers
Nach dem enttäuschenden Captain America: Brave New World war ich wieder etwas skeptisch, doch wurde ich hier positiv überrascht. Anstatt dass man hier DIE Superhelden schlechthin gezeigt hat und es mit Tricktechnik etc. übertreiben hätte können, ist man in diesem Fall sehr bodenständig geblieben. Verlust, die Angst selbst nicht genug zu sein etc. pp. wurden hier in den Mittelpunkt der Story gerückt und das passte zu diesen Charakteren von Minute 1 an. Besonders Bob ist hier eine echt interessante Ergänzung zu der Geschichte, aber dafür sollte man es angeschaut haben.
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Thunderbolts* habe ich kürzlich im Kino gesehen, nachdem das Echo sehr positiv war. Man muss dazu sagen, dass ich Marvel ansich verachte, ich fand Endgame war der absolute Tiefpunkt einer oberflächlichen, weichgepülten und uninteressanten Reihe, die einige starke Filme hatte, insgesamt aber ein Rummelplatz ohne Anspruch darstellte. Thunderbolts war da in der Tat endlich mal wieder ein unterhaltsamer, interessanter, in Teilen spannender und am Ende mit der unerwartet-emotionalen und einfühlsamen Thematik eine Überraschung, die mir wieder ein bisschen Lust auf die Superheldensache gemacht hat. Zwar könnte man auf hohem Niveau mornieren, dass man den emotionalen Konflikt am Ende noch expliziter und deutlicher hätte ausführen können und dieser etwas zu leicht gelöst wurde, aber das ist immer noch ein Entertainment-Publikumsstreifen, und dafür war das schon sehr mutig, allein dass der Kampf am ende nicht mit Fäustern sondern mit Worten gewonnen wurde. Auf Fantastic 4 z.b. freue ich mich einigermaßen. 7/10.
Vorgestern dann sah ich Sinners oder auch Blood & Sinners im Kino und alter Schwede, junger Norweger, was für ein Trip. Den sollte man unbedingt im Kino sehen wenn man kann, bestenfalls im O-Ton, aber der deutsche Ton kann auch was. Dafür, dass das ein Horrorthriller ist, hat der zwei der besten Musicalszenen aller Zeiten(!!!) und es IST nicht mal ein Musical. Klar, der Splatter ist ein bisschen sehr zurückhaltend, am Ende braucht man ein Tacken zu viel suspension of disbelief und der Film ist vielleicht 5 - 10 Minuten zu lang, aber allein die Post-Post-Creditscene ist ein Fanservice, der das ganze fantastisch abrundet. Sehr positive Überraschung, hochunterhaltsam die ganze Zeit und toll gespielt von allen Parteien. Und die Zeitreise-Musicalnummer, ohne hier zu viel zu verraten, ist definitiv eine der kreativsten und beeindruckensten Szenen die ich seit langer, langer Zeit gesehen habe. In einem slightly trashy Horrorslasher. Wer hätts gedacht. Dicke Empfehlung, 8/10, vielleicht beim rewatch im O-Ton 9/10.
Vorgestern dann sah ich Sinners oder auch Blood & Sinners im Kino und alter Schwede, junger Norweger, was für ein Trip. Den sollte man unbedingt im Kino sehen wenn man kann, bestenfalls im O-Ton, ...
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Sinners war der erste Film bei dem ich tierisch Probleme hatte ihn im O-Ton zu verstehen.
Denke aber dass er gerade wegen deswegen im O-Ton auch besser wirkt.
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Wir waren gestern im Kino und haben Final Destination: Bloodlines geguckt. Eigentlich will ich auch gar nicht viel über den Film sagen, da ich nichts vorwegnehmen möchte, aber der 6. Film der Reihe ist ein wenig anders und fühlt sich sehr frisch an. Aktuell kann ich noch nicht sagen, ob ich ihn als besten Film der Reihe betrachten würde, da ich FD1 und FD2 schon zu oft gesehen habe, um da noch objektiv sein zu können. Wer mit den alten Filmen etwas anfangen kann, sollte hier seine Freude dran haben.