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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

Hybrid-Darstellung

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  1. #1


    Dune Part 2

    Den ersten fand ich richtig gut, aber er endet auf dem deutlichen Gefühl von "Okay, jetzt muss der nächste aber genauso gut werden!" ... und glücklicherweise ist er das geworden. <3 Ein richtiges Epos, wie es nur sehr selten kommt, keine falsche Zurückhaltung mit dem Quellenmaterial bei gleichzeitig seichter "Modernisierung" und letztlich einfach genau die richtige Herangehensweise und der richtige Geldbatzen für dieses faszinierende Ding. Außerdem: Das Ende ist zwar (naturgegeben) offen, aber man KANN es auch so stehenlassen, mehr noch als beim Buch, das ja förmlich nach einer späteren Dekonstruktion schreit.

    Absoluter Kinofilm!

  2. #2

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    War gestern auch in der OV zu Dune: Part Two, aber meine Erwartungen waren niedrig. Hatte mir den ersten Teil das erste Mal vor ca. zwei Wochen angeschaut und fand ihn derart anstrengend, dass ich da zwei Tage für gebraucht habe. Ich empfand das wie schon damals bei der Verfilmung von David Lynch als eine Aneinanderreihung von viel Bullshit und dämlichen Szenen, so dass ich keinen Spaß daran hatte. Wenn ich aber schon eine Reihe anfange, dann ziehe ich das auch durch und so wurde ich von Teil 2 tatsächlich abgeholt. Trotz der Laufzeit von 166 Minuten hatte ich nie das Gefühl, dass der Film irgendwelche Längen hat. Es passierte immer was und das was passierte, war immer absolut genial in Szene gesetzt. Ich kenne das Quellmaterial nicht (habe die Bücher nie gelesen), daher weiß ich auch nicht wo genau dieser Teil endet und wie viel Material noch vorhanden ist. Klar ist, dass man auf jeden Fall auch noch den ganzen Children of Dune-Part verfilmen könnte, aber kann man auch noch einiges aus Dune Messiah verwenden? Zumindest um die erste Trilogie abzuschließen.

  3. #3

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    @Knuckles


  4. #4

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    @BIT

    Danke für die Erläuterung! Somit wäre dann - wenn man nur die erste Trilogie beachtet - noch mehr als genug Material für vier Filme vorhanden.
    Die Frage ist natürlich, wie viel möchte man hier wirklich umsetzen. Die Darsteller werden ja auch nicht jünger (wobei das bei der heutigen Technik ja keinen Unterschied macht).

  5. #5
    Zitat Zitat
    Die Darsteller werden ja auch nicht jünger (wobei das bei der heutigen Technik ja keinen Unterschied macht).
    Das sollte kein übermäßiges Problem sein, zwischen den ersten beiden Büchern gibt es erstmal einen Zeitsprung.

  6. #6
    Dennis Villeneuve meinte wohl schon von Anfang an, dass er gerne eine Trilogie vervollständigen wollte. Die entsprechenden Artikel sprachen dann immer von Dune Messiah, aber ich konnte nicht ganz herauslesen, ob das auch von ihm kam.

  7. #7
    Ghostbusters Legacy

    Ok, wesentlich besser, als die sogenannte "Neuauflage". Man merkt schon, dass sich die Macher bewusst waren, dass sie einerseits nicht die Rentnertruppe einfach wieder ins Gefecht schicken können, sie andererseits aber auch nicht etwas komplett Neues ohne Verbindung zu den alten Filmen machen können. Also haben sie sich dazu entschlossen, etwas Neues mit jeder Menge Fanservice für die älteren Zuschauer zu machen. Allerdings hätten sie ruhig etwas kreativer sein können, als einfach nur Gozer wieder hervorzukramen (und nebenbei den zweiten Film komplett zu ignorieren - man sollte eigentlich annehmen, eine durch die Gegend laufende Freiheitsstatue sollte eher im kollektiven Gedächtnis bleiben als ein explodiertes Hochhaus). Und auch die Marshmallow-Gremlins sind für die Handlung eigentlich komplett irrelevant und dienen nur als Nostalgiebonus.
    Im Großen und Ganzen ist der Film recht unterhaltsam, aber was Ghostbusters für mich hauptsächlich ausgemacht hat, waren die Charaktere, und die kann "Egons Familie" nicht so einfach ersetzen, deswegen funktioniert der Film für mich nur beschränkt, aber das hatte ich nach dem Trailer bereits erwartet, von daher zwar schade, aber ich denke, das Ergenbis ist insgesamt annehmbar.

  8. #8
    Ich habe nach Jahren endlich mal Legion fertiggeguckt ... und oh my, what a trip!
    Wenn man was mit surrealen Dingen und/oder den X-Men anfangen kann, ein absolutes Must-see, abgeschlossen in drei kurzen Stafflen. Ich könnte stundenlang über so ziemlich alle Nebendarsteller gushen.


  9. #9
    Daniel Craig: Keine Zeit zum Sterben

    Ja ja, Daniel Craig spielt hier mal wieder nicht James Bond, sondern Generic American Antihero Dude (in diesem Film ist er ja nichtmal "Agent"), aber das hatte ich auch nicht anders erwartet.
    Was mich hingegen umtreibt ist etwas anderes:


  10. #10

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Civil War
    Hm.... die Poster und Trailer zum Film sind irreführend und irgendwie dann doch nicht. Ich will gar nicht näher darauf eingehen, denn die gezeigten Bilder oder eher was im Falle eines Bürgerkrieges in den USA passieren kann, finde ich nicht mal so weit an den Haaren herbei gezogen. Irreführend ist das Werbematerial, da der Film sich bis auf das Finale auf ein Team von Pressemitarbeitern konzentriert (hier gespielt von Kirsten Dunst, Wagner Moura, Cailee Spaeny und Stephen Henderson). Und selbst im dann doch actiongeladenen Finale hält die Kamera ziemlich oft auf diese Leute. Schwierig den Film einzuschätzen, aber ich habe keine Minute bereut ihn gesehen zu haben.

  11. #11
    Poor Things
    Uff - Eininteressanter Film. Die ersten ~25min ist der Film recht langweilig. Die gnadenlos hässliche Hauptfigur, die an die Hässlichkeit von der Hauptfigur aus Shape of Water heranreicht (der Film war unmöglich, weil am Ende poppt die sogar mit dem Fischmonster), durchläuft eine Art Kindheit, aber im Körper einer Erwachsenen. Sie quasi ist ein Frankensteinexperiment. Der Dr. der sie erschaffen hat, ist cool porträtiert und bringt immer wieder super lustige & bizarre Einlagen. Er wurde als Kind offenbar von seinem Varer als Versuchsobjekt Objekt missbraucht und ihm fehlen deshalb jetzt auch einige Organe
    Dann will einer seiner Studenten die Missgestalt, also die Frau, heiraten, aber irgendwie brennt sie dann einem Geld-Typ durch. Ich hab den die ganze Zeit für den Latino-Cop aus End of Watch gehalten, bis ich merkte, dass es sich um Mark Ruffalo handelt. Uppsi. Mein Fehler.
    Jedenfalls wird die Frau dann die ganze Zeit dann sexuell ausgebeutet und es geht eigentlich nur ums Poppen, was normal gut wäre, aber nicht hier, weil einfach 0 Attraktivität vorhanden ist. Außerdem hatte ich hier keinen Softporno, bestellt, sondern einen Freakfilm z.B. wo alle druff sind und irgendwelche Dinge sehen, die nicht real sind. Ich hatte extra mehrere Bier getrunken, um mein Einfühlungsvermögen zu steigern
    Es knallt dann mit dem Schatzi, die Frau arbeitet dann als , was dann sie dann einfach als eine ganz eine tolle Lebenserfahrung einordnet o_0
    Dann kommen die letzten 20min, die total unlogisch sind.
    Ende.
    Der Film sieht optisch toll aus, aber er ist etwas zu lang und verunsichert und ich kann nicht sagen ob das jetzt eine feministische Botschaft sein soll, oder ob der Macher sonst was von mir will.
    Er ist schon sehenswert, falls ihr Filme wie Naked Lunch oder Crimes of the Future ("Operationen sind der neue Sex") gut findet und nicht zu irre fandet.


    House of Ninjas - Netflix Die Serie gefällt mir sehr gut. Wir werden in das Ninja-Leben in der Gegenwart eingeführt und bekommen Hintergrund-Infos über die Ninja-Behörde (die ist natürlich auch getarnt und zwar als Kulturbehörde oder sowas). Die Mutter der Ninjafamily ist hübsch, trotz ihrer Schlupflider. Die bösen Ninjas sind auch böse und mir gefallen die Kampfszenen. In der zweite Folge hat die Süße von dem einen Ninjasohn eine Maske auf und sieht super knuffig aus. Das ist ebenfalls sehr gut.
    Was aber das absolut Schlimmste ist, ist die furchtbare und absolut unpassende Musik.
    Um meine Identität geheim zu halten, so wie die Ninjas, poste ich im Internet ja keine Medien außer Texte, Bilder und Musik von mir.
    Ich habe ernsthaft überlegt mal einen Zusammenschnitt von allen Szenen mit furchtbarer Musik zu machen und bessere Musik (Black Metal) drüber zulegen und dies zu verbreiten, damit die Leute mal sehen was das für ungenutzte Potentiale in den Szenen sind.
    Unbedingt ansehen, wenn ihr Japanfans oder Ninjafans seid!

    Geändert von noRkia (30.04.2024 um 23:42 Uhr)

  12. #12
    Raya und der letzte Drache

    Als ich den Film zufällig in der Fernsehzeitschrift entdeckt habe, war mein erster Gedanke "Oh toll, noch ein Drachen-Animationsfilm" (hey, ich hab erst kürzlich Drrachenreiter gesehen... ). In der Hoffnung, dass es sich um keinen Totalreinfall handelt, hab ich trotzdem mal reingeschaut.
    Die erste hochgezogene Augenbraue gab es, als vor dem Film der Disney-Vorspann lief. Und um es kurz zu machen, handelt es sich bei Raya um den besten Disney-Animationsfilm, den ich in letzter Zeit gesehen habe. Viel mehr habe ich eigentlich gar nicht zu erzählen, aber da ich den Thread hier immer wieder benutze, um mich über Disneyfilme zu beklagen, habe ich das Gefühl, dass sie es auch mal verdient haben, positiv erwähnt zu werden, wenn sie etwas richtig gemacht haben .

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