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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Übrigens, Reservation Dogs ist jetzt abgeschlossen, was es sicherlich NOCH mal sehenswerter macht! (Ich muss aber selbst noch weitergucken. xD) Steht auf Disney+!

  2. #2

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Bisher ging Sex Education auf Netflix komplett an mir vorbei, da aber ein Kumpel das an zwei Tagen durchgeguckt hat, war ich zumindest bereits mal reinzuschauen. Egal was der Titel impliziert, die Serie ist alles andere als nur Sex und behandelt doch viele der Probleme des Erwachsenwerdens und auch der Erwachsenen. Nahezu alle Charaktere haben mir zugesagt (mit Ausnahme von Ola in den ersten drei Seasons) und das obwohl ihre Persönlichkeiten sich doch sehr massiv unterscheiden (harmonieren aber dennoch wunderbar miteinander). Leider (?) merkt man der Serie aber an, dass die ersten drei Staffeln vor Corona und die vierte und finale Staffel nun wohl in diesem Jahr entstanden sind, denn das was die ersten drei Staffeln ausgemacht hat, war in der vierten Staffel nicht mehr wirklich vorhanden. Sie war zwar noch immer gut, aber der Charme des Anfangs fehlte. Wenn ich die vierte Staffel beschreiben müsste, dann wohl mit den englischen Worten: all over the place. Leider wurden dadurch viele der Probleme der Charaktere, z.B. finden der eigenen Identifikation oder postpartale Depression nur angeschnitten, aber nicht richtig ausgearbeitet. Und dann war da das Ende... denn einen Abschluss hat die Serie meiner Meinung nicht. Sie endete einfach, mehr schlecht als recht. Ich frage mich wirklich, was sich Netflix dabei gedacht hat. Sie hätten so viel in der letzten Staffel so viel besser machen können.

    Am Donnerstag habe ich mir dann The Boogeyman zusammen mit einem Kumpel angeschaut, der wohl Mitte des Jahres in den Kinos lief. Hatte ich gar nicht mitbekommen, aber Disney+ bewirbt ihn ja schön auf der Startseite. Viel kann man dazu nicht schreiben, außer das es der typische Horrorfilm ist, dessen Ende absehbar ist. War unterhaltsam, aber unbedingt anschauen oder in der Sammlung haben muss man ihn nicht.

  3. #3

    Part 2

    Generation V

    Ich glaube, diese erste Staffel war sogar intensiver als The Boys damals.
    Bis zum Schluss verrückt gute Unterhaltung und von Sam mit seinen Puppen will ich mehr sehen.
    Natürlich ist der Cliffhanger wieder gemein wie sonst was und jetzt heißt es sicherlich wieder zwei Jahre warten.
    Gut, dass man vorher The Boys Staffel 4 erwarten darf.

    Ghost Rider: Spirit of Vengeance

    Der Vorgänger war schlecht und wollte mir nie diesen Schund geben.
    War dann doch neugierig, da im Abo, und nein der Film ist noch viel schlimmer als befürchtet und darf sich ein Kopf an Kopf rennen mit Venom: Let There Be Carnage liefern, den ich mir vor einigen Monaten angeschaut habe.
    In beiden Filmen stimmt nichts, null, nada, niente.
    Völliger Schrott von der ersten bis zur letzten Sekunde.
    Ich weiß nicht, wie man solch gutes Material dermaßen in die Tonne kloppen konnte?
    Warum sind die Drehbücher so grottig? Prüft das vorher keiner? Schaut man sich die Szenen nicht an? Blue Beetle passt hier übrigens auch gut rein.

    Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem

    Hier war ich für einen Kinobesuch zu unsicher.
    Denn obwohl ich die Turtles nicht so gut kenne, habe ich überraschenderweise noch keinen richtig schlechten Film von denen gesehen.
    Mutant Mayhem also geliehen und bin positiv überrascht worden.
    Die Optik ist der Wahnsinn und wurde zum Glück darauf geachtet, dass sich die Turtles untereinander gut unterscheiden.
    Nicht so heftig wie in Der Aufstieg der Teenage Mutant Ninja Turtles, aber weit mehr als in den anderen Serien.
    Besonders der Anfang und das Ende waren stark, da man hier die Sehnsucht nach einem anderen Leben spürt und all das mehr Tiefe verleiht.
    Angeblich soll jetzt eine Serie dazu starten und ich kann nur hoffen, dass die Qualität hoch bleibt.
    Wenn ich was kritisieren müsste, dann ein wenig den Mittelteil, wenn die anderen Mutanten vorkommen und es ein wenig voll wirkt.
    Ansonsten hat Mutant Mayhem alles, was man braucht, um zu begeistern.

    Spider-Man: No Way Home

    Damals im Kino gesehen und wollte wegen des Spiels mein Spidey-Wissen auffrischen.
    Film ist immer noch der beste der (noch) Trilogie.
     
    Green Lantern: Beware My Power

    Habe nichts erwartet, da ich Green Lantern ziemlich lahm finde und man bekommt einen typischen DC-Animationsfilm.
    Und diesen Standard konnte man überraschend halten.
    Zwar kein Vergleich wie die Batman- oder Justice League Dark-Filme, aber gut genug und mit tollem Ende.

    One Piece 

    Oh, was habe ich mich geweigert, die Serie zu sehen?
    War mir 110% sicher, die größte Scheiße erwarten zu dürfen.
    Plötzlich berichten alle, wie gut die Serie doch sei, und so habe ich einen Blick riskiert.
    Also zuerst, der Cast ist der Hammer.
    Man hat die außerordentlich gut getroffen und besonders Iñaki Godoy als Ruffy war super.
    Der hat sogar in einer Staffel mehr Persönlichkeit gezeigt als Ruffy in über 1.000 Manga-Kapitel.
    Zum Glück geht die Serie ihren eigenen Weg und fallen die Kämpfe kürzer und nicht so übertrieben aus.
    Jetzt muss man nur noch das Niveau halten und nicht wieder alles zu früh einstampfen.

    Und ich musste doch einen Blick riskieren und habe in Loki und Invincible reingeschaut.
    Von Loki kommt nur noch eine Folge und ist nach langer Zeit die gelungenste Marvelserie, wenn auch nicht mehr so spannend wie die erste Staffel.
    Zwar will mir das Internet immer das Gegenteil einreden, nur die Wörter Meisterwerk oder Grandios fallen mir immer viel zu schnell.
    Egal welcher Film oder Spiel, anscheinend ist alles entweder der größte Mist oder total genial.
    Was dazwischen scheint nicht zu existieren und ist mir zuletzt erst wieder mit Super Mario Bros. Wonder aufgefallen.
    Und Invincible legt einen guten Start hin mit ausreichend Änderungen zum Comic.
    Sag ja, hier kriegt man einen regelrechten Reboot serviert.

  4. #4
    Godzilla Minus One am Freitag im Kino gesehen und für gut befunden. Ich hätte nicht gedacht, dass die Geschichte so interessant und gut erzählt werden könnte. Warum mir der Film so gut gefallen hat liegt aber auch viel daran, dass viele Themen aufgegriffen werden, die ich so noch gar nicht filmisch verarbeitet kenne. Dadurch, dass Godzilla eher allegorisch zu sehen ist und es nicht nur um billige Schauwerte geht, kann ich dem Film jedem wärmstens empfehlen, der sich für Japan interessiert.

    The Marvels hingegen war Käse. Ich finde ja, dass selbst das Unterhaltungskino einen Kern haben muss, der dem Zuschauer auch etwas erzählt. Marvel hatte das in der Vergangenheit auch immer wieder gut hinbekommen, denkt man doch nur zurück an Tony Stark, der sich mit seiner Ironman-Persona auseinandersetzen musste oder Thor, der sich ebenfalls erst selbst finden musste. Selbst Captain Marvel hat ja auch irgendwie versucht, die titelgebende Hauptfigur zu emanzipieren. Aber dieser Film? Inhaltsloses Popcorn-Kino über Konflikte, die nicht so richtig interessieren und viel Blabla. Die ersten 15 Minuten sind fast unverständlich, nervig und substanzlos. Man wird in den Film hineingeworfen ohne auch nur fünf Ficks zu geben und bis zum Ende ändert sich auch nichts daran. Es ist nicht der schlechteste Film, immerhin gibt es ein paar coole Elemente (die Schurkin ist ganz in Ordnung, wenn auch etwas blass) und einen nicht zu bestreitenden Unterhaltungsfaktor, aber es geht einfach um nichts. Pure Belanglosigkeit. Wie kann ein Film mit einem Budget von 270 Millionen Dollar noch nicht einmal ein vernünftiges Drehbuch haben? Wieso buttert man so viel Geld in einen Film, der in erster Linie dazu dient, gleich wieder vergessen zu werden? Immerhin glänzt der Film mit einer kurzen Laufzeit.

    Five Nights at Freddy's war ganz unterhaltsam. Ich hätte ihn nicht unbedingt im Kino sehen müssen, aber so war man nicht dazu verleitet, hin und wieder aufs Handy schauen zu müssen. Die Traumsequenzen ziehen den Film leider etwas herunter und in der Mitte ist er eher seltsam als gruselig. Insgesamt verschenkte der Film eine Menge Potential, da er weder besonders gruselig, noch abgedreht genug ist.

    Killers of the Flower Moon war ziemlich gut. An einigen Stellen war mir nicht ganz klar, was genau der Film mir zeigen wollte und Leonardo DiCaprios Figur hätte meiner Meinung nach besser durchleuchtet werden können (oder ich bin einfach zu blöd für "show, don't tell"), aber das hat dem Film nicht besonders geschadet.

    Southland Tales lief nicht im Kino, dafür aber bei nem Freund zuhause. Was für ein seltsamer und doch zu tiefst beeindruckender Film. Man kann es einfach nicht so richtig in Worte fassen. Auf der einen Seite ist der Film ein heilloses Durcheinander: Plotpunkte die kaum erklärt werden, nebensächliche Informationen die aber wichtig sind um den Film zu entschlüsseln, bedeutsame Szenen, die der Schere zum Opfer gefallen sind und eine Graphic Novel, die man vorher gelesen haben sollte, damit das alles halbwegs Sinn ergibt. Und auf der anderen Seite funktioniert der Film trotzdem noch so gut, es ist fast verblüffend. Was für ein Wahnsinn!

  5. #5
    Encanto
    Bei diesem Disneyfilm scheint man bei der Erstellung irgendwie die Handlung vergessen zu haben.
    Eine südamerikanische Familie bekommt ohne genaue Erklärung besondere Fähigkeiten (die allerdings nur geringen praktischen Nutzen zu haben scheinen), dann verschwinden sie wieder, und die Charaktere rennen wie augescheuchte Hühner herum (und singen natürlich zwischendrin), weil sie keine Ahnung haben, was eigentlich das Problem ist. Dann ist es vorbei, aber irgendwie ist trotzdem alles gut. Und die Botschaft? Mit etwas Fantasie könnte man "Liebe deine Familie" hineininterpretieren.

  6. #6
    Ich habe aufgrund des Trailers (hier lag der Fehler) Rebel Moon auf Netflix geschaut.

    Wow, wie kam es blos dazu das dieser Film gedreht wurde?
    Die ersten 15-20Minuten sind eine Art Exposition wo die Heldin vorgestellt wird. Während dieser Zeit werdet ihr permanent an Star Wars erinnert. Ihr könnt gar nicht anders als an Star Wars zu denken.
    Ich meine es gibt so ein C-3PO-Ripoff, welcher durch Clumsyness ne Waffe abfeuert und einen Bösen tötet (zumindest sieht es nach Clumsyness aus).
    Dann bricht die Heldin auf und es kommt ein Flashback wie sie entstanden ist. Als Kind kamen die Bösen und haben alle getötet bis auf sie und sie zu sich mitgenommen und dann zur Kämpferinn trainiert und adoptiert auch noch und dann ist sie auf einen Bauern-Planet geflüchtet und lebt von Ernte zu Ernte wie Luke Skywalker.
    Wir haben also schon hier 100% Bullshit-Level erreicht.
    Nun werden verschiedene Verbündete gesucht, was quasi ein Herr der Ringe-Ripoff ist, wobei der erste Verbündete in einer Bar gefunden wird, die zur Abwechslung an Star Wars erinnert.
    Die restlichen Verbündeten werden dann schnell durch Zufall etc. rekrutiert und es entsteht genau 0 Deepness bei den Charas. Sie sind 100% austauschbar und Klischee-ig.
    Es kommt dann zu nem Kampf zwischen der Heldin und dem bösen Typ auf einer Plattform so wie in Star Wars - Das Imperium schlägt zurück. Ich hab eigentlich nur darauf gewartet, dass jemand seine Hand verliert.
    Das passierte aber nicht und das war der größte Plottwist an dem Ganzen.
    Alle fliegen zurück zum Bauern-Planet und wiegen sich in Sicherheit, weil angeblich das Imperium immer diese Taktik hätte, dass wenn einer ihrer Abgesagten umgebracht wird, sie die Bauern-Planeten in Ruhe lassen, anstatt mit 10.000 Schiffen zu kommen, Alle zu töten und die Ernte abzuzocken.
    Der böse Typ hat aber überlebt und wird in eine Art Schwimmbecken mit nem Tentakelalien gelegt um sich zu regenieren, was mich Baron Harkonnen aus Dune erinnert.
    Der böse Typ wird auch noch mal aufgerichtet oder zumindest von vorne gefilmt, was mich an das Ende von Star Wars 3 erinnert (ja Teil nr. III, wo Prinzessin Amidala die Kinder kriegt und drauf geht).
    The End.
    ???

    Es kommt auch noch ein 2ter Teil im April raus. Oh nein!

    Geändert von noRkia (27.12.2023 um 00:29 Uhr)

  7. #7
    Joa, was habe ich die letzten Monate alles gesehen?

    Link Click Staffel 1-2

    Ein chinesischer Anime um zwei Betreiber eines Fotoladens, die die Fähigkeit besitzen, in Fotos einzudringen und dabei die Wünsche ihrer Kunden zu erfüllen.
    Diese Fähigkeit hat natürlich Einschränkungen und sind die Gründe, warum was geändert oder entdeckt werden soll, natürlich immer unterschiedlich und es folgt dann meistens dieser Aha-Moment.
    Während Staffel 1 zwar einem roten Faden folgt, gibt es zudem kleinere Fälle, während Staffel 2 einen großen Fall behandelt.
    Spannend ist die Serie von Anfang bis Ende, hat richtig fiese, aber auch schöne Momente und bis auf kleine Ausnahmen, wo sich gerne an Klischees bedient wird, ein richtig runder Anime.
    Leider ist wohl das Ziel der Serie, alles immer größer darstellen zu wollen, und so gibt es bereits einen ordentlichen Sprung in Sachen Action von Staffel 1 auf 2 und Staffel 3 wird wohl noch extremer.
    Hier muss ich trotzdem die wirklich coolen und meist bodenständigen Actionszenen hervorheben, die es irgendwie deutlich machen, keinen japanischen Anime zu sehen.
    Ein Shounen auf diese Art würde mir gefallen.
    Auch die Animationen wirken irgendwie sanft oder vielmehr bodenständig, was auch für die Charaktere gilt.
    Und selbst wenn das jetzt Jammern auf hohem Niveau ist, da mir Link Click extrem gut gefallen hat, bloß wäre mir ein genereller Ablauf wie in Staffel 1 lieber gewesen.
    Viele kleinere Fälle und vielleicht zwei oder drei Folgen für größere Fälle.
    Denn mir waren die Antagonisten in Staffel 2 dann zu gewollt böse.
    Ständig dieses Möchtegern-Geisteskranke-Lachen durch irgendein Trauma hat mich irgendwann so genervt.
    Dennoch, super Serie und habe länger nicht mehr etwas so Spannendes gesehen.

    Ach ja, die beiden Openings und Endings sind riiichtig gut geworden.

    Stargirl Staffel 3

    Setzt direkt nach den Sommerferien an. Und was soll ich sagen?
    Es warten 100 % Stargirl auf die Zuschauer, und das ist gut so.
    Schöne Charakterentwicklungen und die Actionszenen können sich sehen lassen.
    Und diesmal fühlt sich alles wie ein kleiner Krimi an.
    Der Humor ist dank einiger Frenemies etwas stärker vertreten und ich bin froh über den halbwegs runden Abschluss.
    Hatte die Befürchtung, hier würde DC vorzeitig den Stecker ziehen, wegen des Neustarts unter James Gunn, aber Stargirl wurde tatsächlich beendet.
    Natürlich wirkt die letzte Szene etwas übereilt, da gut zwei Staffeln noch geplant waren, Suche nach Sylvester Pemberton und der Kampf gegen den Nebula Man, doch wenigstens so ein als gar kein Ende.
    Was ich der Serie aber nie verzeihen werde, ist, wie die meine beiden Lieblinge Tigress und Sportsmaster umgebracht haben, ohne mit den Wimpern zu zucken.
    Die beiden passten so perfekt in die Serie und haben für die besten Lacher gesorgt.
    Umso erfreulicher, wie nüchtern sich Artemis später rächt und wie die Eis-Oma abnippelt.


    Unstoppable

    Habe letztes Jahr einen richtigen Tick nach südkoreanischen Filmen entwickelt.
    Da ist erstaunlich geiler Scheiß bei, und besonders bin ich auf die Filme mit Don Lee hängen geblieben.
    Der kommt rüber wie ein moderner Bud Spencer.
    Unstoppable ist nur leider ein eher schwächerer Film mit ihm, was schade ist, da die Erwartungen recht hoch waren nach The Outlaws, The Roundup und The Gangster, the Cop, the Devil.
    Der Spannungsbogen ist irgendwie nie so wirklich gut, der Hintergrund der Charaktere recht blass, und gerade am Anfang wäre ein wenig mehr Action nicht verkehrt gewesen.
    Umso mehr freue ich mich aber die nächsten Tage auf The Roundup: No Way Out.

    Secret Invasion

    Erwartet habe ich nichts und so haben mir die ersten drei Folgen eigentlich gut gefallen.
    Wie langsam diese Verschwörung sich immer weiter ausdehnt und Nick Fury allein gegen alle antritt, hat etwas.
    Nur danach geht jede weitere Folge gut bergab.
    Samuel L. Jackson wirkt lahm, wo ich immer noch nicht weiß, ob das gewollt ist, da Nick Fury mit sich zu kämpfen hat, oder ob er einfach zu alt für solche Rollen ist?
    Denn er wirkt nicht wie ein fitter 75-jähriger Mann.
    Auch sonst wird mir die Handlung später zu abgedreht und die letzte Folge zeigt wunderbar, was mich seit Phase vier so stört:
    Es muss immer noch bedrohlicher werden.
    Mit Thanos wurde über ein Jahrzehnt lang ein großer Gegner aufgebaut, und jetzt muss jeder Film, jede Serie noch bedrohlicher ausfallen.
    Irgendwann wird es unglaubwürdig und man hätte gut daran getan, einen Schritt zurück zu gehen.
    Nach Avengers und Avengers: Age of Ultron durften einige Superhelden erst auf private Mission gehen, sich weiterentwickeln und eine auf den Charakter bezogene Bedrohung aufhalten. 
    Wie zum Beispiel Hydra, Extremis, Malekith, The Vulture oder Killmonger und nicht sofort solche Brocken wie das Multiversum, Scarlet Witch, Celestial Arishem oder die TVA, wo hingegen die Infinity-Steine fast wie alte Steine ausschauen.
    Über die Qualität der einzelnen Filme und Serien kann gestritten werden, bloß die Dimensionen dahinter werden zu schnell zu groß.

    Ruby taucht ab

    War kein Film für mich.
    Erst witzig so als Arielle-Verarsche, und dann bleibt alles ziemlich oberflächlich und schnell erzählt.
    Mir fehlte der ganze Film über die eigene Identität mit Herz und eine Welt, in die der Zuschauer abtauchen und sich verlieren kann.
    Ruby bietet hingegen nur zu sichere und bekannte Filmunterhaltung ohne eigene Seele.

    Geändert von Ὀρφεύς (10.01.2024 um 15:00 Uhr)

  8. #8
    Habe jetzt den Chip & Chap Film gesehen. Ich zitiere einfach mal meinen Kommentar zum Trailer (inklusive Tippfehler):

    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Das ist doch ein Parodie, oder?

  9. #9

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Der Film ist eine Beleidigung aller Fans des Originals und SO fucking viele Szenen sind absolut verstörend (darfst dir aussuchen, welche es für dich ist).

  10. #10

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Beim Leben meiner Schwester
    Hatte den Film vor Jahren schon Mal gesehen, aber da man doch älter wird und manche Filme dadurch ggf. anders sieht, wollte ich ihn die Tage nochmal anschauen. Und ja, ich habe ihn und den Inhalt anders gesehen, denn die Mutter (gespielt von Cameron Diaz) der Hauptdarstellerin hat mir derart sauer gemacht. Eigentlich war ich den ganzen Film über nur wegen ihr angepisst. Die Wahrscheinlichkeit dass ich den Film irgendwann wieder mal angucke ist ziemlich gering.

    Anyone but you bzw. Wo die Lüge hinfällt
    Frisch im Kino gestartete RomCom. Story und Ergebnis absehbar, aber nichts anderes hatte ich erwartet.
    Kann man sich an einem Abend zum Spaß angucken.

    Project Wolf Hunting
    Kumpel hatte den die Woche vorgeschlagen (NOCH auf Amazon Prime Video verfügbar, die Frage ist nur wie lange noch) und WTF?!! Ich bin ja einiges gewohnt, aber was haben die Südkoreaner hier geraucht um so einen Film zu produzieren? Um mehr darüber zu schreiben, müsste ich den Film spoilern. So kann ich nur sagen, dass er ekelhaft und brutal war, während die Story meiner Meinung nach einfach nur hirnverbrannt von Anfang bis Ende gewesen ist.

  11. #11
    Ice Age - Die Abenteuer des Bucky Wild

    Wirkt wie der Pilotfilm einer Serie, die ich definitiv nicht sehen will.

  12. #12


    Dune Part 2

    Den ersten fand ich richtig gut, aber er endet auf dem deutlichen Gefühl von "Okay, jetzt muss der nächste aber genauso gut werden!" ... und glücklicherweise ist er das geworden. <3 Ein richtiges Epos, wie es nur sehr selten kommt, keine falsche Zurückhaltung mit dem Quellenmaterial bei gleichzeitig seichter "Modernisierung" und letztlich einfach genau die richtige Herangehensweise und der richtige Geldbatzen für dieses faszinierende Ding. Außerdem: Das Ende ist zwar (naturgegeben) offen, aber man KANN es auch so stehenlassen, mehr noch als beim Buch, das ja förmlich nach einer späteren Dekonstruktion schreit.

    Absoluter Kinofilm!

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