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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Rambo allein zu Haus - Last Blood

    Fand schon John Rambo unnötig und Stallone zu alt für die Rolle. Obwohl mir dieser Film insgesamt besser gefallen hat (von JR ist bei mir irgendwie überhaupt nichts hängen geblieben) gelten die beiden Punkte hier genauso. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

    Geändert von Liferipper (28.06.2023 um 22:21 Uhr)

  2. #2

    Badass Freakin' Administrator
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    Bereits am Sonntag habe ich mir Mission: Impossible - Dead Reckoning Part One angeschaut (auch wenn ich Tom Cruise nicht mag, aber viele seiner Filme sind dann doch sehr gut). Mit einer Laufzeit von 2 Stunden 43 Minuten kein kurzer Film, aber es wird wirklich zu keiner Zeit langweilig. Was man aber wirklich sehr stark merkt, ist der Entstehungszeitraum. Der Film wurde ja während der Pandemie gedreht und bis auf wenige Szenen ist das sehr stark zu erkennen, sei es durch ungewöhnlich lange Actionszenen oder das in normalen Gesprächen viele der Charaktere mit Abstand zueinander sitzen (in manchen Szenen kann man sich nicht mal sicher sein, dass sie zur gleichen Zeit im gleichen Raum waren ). Insgesamt aber genauso unterhaltsam wie die Vorgänger, wenn auch irgendwie doch ganz anders (und es gibt keinen Cliffhanger, aber es ist klar dass man die Geschichte weitererzählen muss).

    Ansonsten gab es am Mittwoch in einer OV-Preview Barbie. Die Trailer ließen schon vermuten, dass das kein Film für Kinder wird (trotz FSK 6), denn die Thematik die hier behandelt wird hat einen erwachsenen Hintergrund und manche der Witze sind mehr als grenzwertig (wenn nicht gleich gesagt wird, was Sache ist). Und egal was man erwartet, es ist doch ganz was anderes was man hier zu sehen bekommt. Ich will nicht wissen, wie viele der Mädels die im Kino waren eine typische Barbie-Geschichte erwartet haben und letztendlich enttäuscht gewesen sind, weil es eben genau das nicht war.

  3. #3
    Ich hab Barbie heute auch gesehen in einer Abendvorstellung und einem fast ausverkauftem Saal, was bei einer OV Vorstellung relativ selten ist, selbst in einer Großstadt und es gab fast saalweit Applaus und Lachen bei vielen Stellen. Ich persönlich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich sehr darauf den Film nochmal zu schauen!

    Geändert von poetBLUE (23.07.2023 um 09:07 Uhr)

  4. #4

    Badass Freakin' Administrator
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    Gran Turismo
    Ich habe schon mitbekommen, dass der Film in der Presse und allgemein online zerrissen wird, aber was interessiert mich das Gelaber anderer Leute die subjektiv einen Film bewerten? Jedenfalls war ich gestern in der OV zum Film (Saal war nahezu leer und wir waren glaube ich nur insgesamt fünf Leute) und muss sagen, dass er zumindest gut in Szene gesetzt wurde. Die Story basiert auf dem Leben von Jann Mardenborough, wurde aber hier und da der Dramatik wegen geändert (was verständlich ist), so dass man sich doch fragt wie es weitergeht. Wirklich viel kann man aber dann doch nicht über den Film erzählen, da gerade die Rennen zum Teil sehr viel Zeit in Anspruch nehmen (abseits des Anfangs, wo natürlich zuerst die Story um die GT Academy aufgebaut werden musste). Im Kino muss man den Film denke ich nicht unbedingt gesehen haben, aber an einem Abend an dem man seinen Kopf nicht mehr groß anstrengen will, ist dass der perfekte Film. Nachdenken muss man da nicht viel.

    Scream (2022)
    Eine Mischung aus alt und neu, die mich tatsächlich positiv überrascht hat. Wesentlich brutaler als der erste Teil, aber das ist ja heutzutage problemlos möglich. Bin schon auf Teil 6 gespannt, den ich mir dann die Tage anschauen werde. Tatsächlich habe ich keinen Plan mehr was in Teil 2 bis 4 passiert ist, geschweige denn ob ich die überhaupt gesehen habe.

  5. #5
    The Flash

    Direkt im Kino gesehen und nach all der Rumeierei habe ich dennoch einen guten Film erwartet und hatte die Hoffnung man verabschiede sich hiermit sinnvoll vom aktuellen Universum.
    Bekommen habe ich einen echt witzigen Film mit einigen tollen Ideen, der leider die hohen Erwartungen nicht ganz stemmen konnte.
    Dafür ist mir alles nicht ernst genug und gerade The Flashpoint Paradox ist ein böser und mächtig blutiger Comic/Animationsfilm.
    Hier geht man wieder den sicheren Weg und ein Michael Keaton hat mich jetzt auch nicht so vom Hocker gehauen.
    Die Supergirl Darstellung war dafür eine willkommene Abwechslung und sollte sich DC Sasha Calle warmhalten.
    Die Frau liefert echt ab und gerade Supergirl empfand ich immer als sagenhaft langweilig mit ihrem Barbie-Touch.
    Ein Solofilm im neuen Universum würde ich begrüßen.
    Und wenn man einen spaßigen Film sehen möchte, der ein über zwei Stunden bestens unterhält, ist The Flash genau richtig, wenn auch bei weitem nicht perfekt.

    Guardians of the Galaxy Vol. 3

    Wenn ich die Animationsfilme außen vor lasse, bekommt man hier die bislang beste Comicverfilmung im diesen Kinojahr, was eigentlich nicht schwer ist.
    Von der ersten bis zur letzten Sekunde war ich voll gepackt und wieder, weil es mehr für sich steht und die Guardians (für mich) keine Superhelden sind, funktioniert dieser Streifen perfekt.
    James Gunn hat mich die letzten 10 Jahre aber auch nie enttäuscht und schafft jedes Mal diesen Spagat zwischen ernst und lustig.
    Nicht wie ein Taika Waititi, der im Marveluniversum nur Quatsch anstellt und sich lieber auf andere Komödien konzentrieren sollte, schließlich sind Wo die wilden Menschen jagen & Jojo Rabbit zwei tolle Filme.
    Ich könnte natürlich GotG3 jetzt vorwerfen kein episches Finale zu haben, gerade wenn man sich Vol. 2 anschaut oder bedenkt, dass wohl kein vierter Teil geplant ist.
    Dafür ist es ein extrem persönliches Werk über eine Gruppe die zur Familie wird und dann dieser OST.
    Ja, die Guardians haben einfach was und möchte mir die Trilogie am liebsten direkt wieder geben und endlich die Comics anfangen.
    Wenn James Gunn so weitermacht wie in den letzten Jahren, dann hat sich DC eine goldene Gans geschnappt, auch wenn die letzten Filme vielleicht in den Kinos nicht so erfolgreich waren.

    Blue Beetle

    Tja, ich habe es bereits im anderen Thread befürchtet und bekommen habe ich etwas viel schlimmeres.
    Hatte Zeit, war schon länger nicht mehr im Kino und zack, bin voll mit Blue Beetle auf die Fresse geknallt.
    Zuerst: Der Saal war komplett leer und musste erst ein Kino finden wo der Film läuft.
    Waren wohl noch nicht genug Vorboten und dann folgte die größte DC-Grütze seit Wonder Woman 1984.
    Sogar an den viel kritisierten Black Adam hatte ich meine Freude, wenn man den bloß als ordentlichen Actionstreifen betrachtet.
    Aber wie bereits gaaaanz niedrige Erwartungen nochmals unterboten werden können ist ein Kunststück für sich.
    Nach der ersten halben Stunde war ich kurz am überlegen den Saal zu verlassen, doch dafür ist mir mein Geld zu schade.
    Doch was macht der Film gut? Finde man hat das Aussehen von Blue Beetle gut getroffen und die Schauspieler sind solide bis gut.
    Joa, mehr positives gibt es nicht.
    Man hat sich so extrem Marvel angebiedert, ich könnte im Strahl kotzen.
    Erfüllt wird absolut jedes Klischee der letzten 20 Jahre.
    Die Dialoge oder alles was passiert lässt sich komplett vorhersagen.
    Über 2 Stunden beobachtet man ungläubig wie Xolo Maridueña als Schauspieler und einer der interessantesten Superhelden von DC ungebremst gegen die Wand gefahren wird.
    Anschließend legt man den Rückwärtsgang ein und gibt wieder Vollgas. Airbag? Vergiss es! Totalschaden mit zig Opfer umschreibt diesen Film am besten.
    Boah, solch ein Schrott habe ich dieses Jahr noch nicht im Kino gesehen und wenn ich nur an die Witze denke...
    Es gibt drei!!! Eier-Witze, was natürlich sehr erwachsen ist und tief blicken lässt über den Einfallsreichtum vom Regisseur Angel Manuel Soto.
    Die Latino-Familie bedient jegliches Klischee, ist total unglaubwürdig und MUSS jeder zweite Satz das Wort F-a-m-i-l-i-e beinhalten, damit man was für's Herz hat, ach, und schon wieder ist der Gegenspieler ein böser Konzern.
    Wie oft will man uns das noch servieren? Das hat Ironman 2008 bereits gebracht.
    Oder die laute Familie, die plötzlich alles auf den Kasten haben, sich gegen Soldaten behaupten und diese sogar töten, während der Held den ganzen Film über rumjammert und niemanden töten möchte, seine eigene Familie sich aber über tote Soldaten freut.
    Es ist so bescheuert und ergibt null Sinn.
    Und was man aus der ursprünglichen Handlung gemacht hat grenzt an Vergewaltigung.
    Alleine die persönlichen Szenen von Blue Beetle in Teen Titans: Der Judas-Auftrag schaffen in wenige Minuten mehr Inhalt als dieser Müll.
    Also, Jaime Reyes wird ursprünglich zum Wirt vom Skarabäus, einer Waffe, die sich durch Geräusche und Emotionen mitteilt.
    Jamie tut sich schwer damit, kann den Käfer nicht immer oder gar nicht kontrollieren, hat Angst seine Familie könnte deswegen Schaden nehmen und ganz oben stehen natürlich noch die Probleme eines Latino in El Paso, Texas und die Frage was eine solche Waffe auf der Erde verloren hat und woher die kommt?
    Oder man geht einen derben Schritt weiter und bringt Themen wie Bandenkriege, Flüchtlinge, die Grenze und Rassismus mit ein, halt für das Salz in der Suppe.
    Man hat also unheimlich viel Zeugs um etwas riesiges auf der Leinwand zu entfesseln und man entscheidet sich für Blödelhumor und Szenen wie man sie bereits aus 1.000 anderen Filmen kennt?
    Wie kann man so mutlos sein und dann dieser Alexa-Skarabäus.
    Die quasselt die ganze Zeit mit Jamie, übernimmt nicht nur jeden Kampf, sondern später sogar deren Sprachgewohnheiten, belehrt ihn wie eine Lehrerin und DAS soll der Skarabäus sein? DC, ich bitte euch! Wer hat diesen Schund abgesegnet? Kennt ihr eure eigenen Comics nicht mehr, sobald es Richtung Kino geht?
    Habe schon länger das Gefühl, dass langsam die Zuschauer müde von all den Superhelden werden und die großen Ideen ausbleiben.
    Anscheinend zu viel in zu kurzer Zeit, mit viel zu vielen Ähnlichkeiten.
    Wenn man also nicht gerade ein Comic-Nerd ist, würde es mich nicht wundern wenn der Normalo hier viel schneller abschaltet.
    Vielleicht wäre ein genereller Richtungswechsel sinnvoll?
    1-2 Superheldenfilme pro Jahr im Kino, Fokus mehr auf Animationsfilme, Comics oder Serien legen und ganz wichtig, frische Ideen reinbringen.
    Wieder mehr wagen, nicht immer alles an den Mainstream anpassen.
    Vielleicht müssen mehr Filme so blutig witzig werden wie Deadpool oder The Suicide Squad?
    Oder man verabschiedet sich von dieses Bild der fröhlichen Familienunterhaltung und bringt mehr was wie Joker oder The Batman.
    Muss denn immer alles lustig sein? Man schaue sich nur das DC Black Label an und was für grandiose Ideen man in den letzten Jahren veröffentlicht hat.
    Also bitte, schnappt euch davon ein paar Geschichten und bringt sie auf die Leinwand oder auf DVD raus.
    Kann ja nicht so schwer sein einen Richtungswechsel einzuschlagen, wenn man sieht wie beschissen die letzten Filme liefen.
    Langsam freue ich mich darauf wenn James Gunn innerhalb von DC alles platt macht und neu aufsetzt.
    Und Disney könnte gerne mehr Geld in bessere Marvel-Animationsfilme investieren, als noch mehr Flops 2023 zu veröffentlichen.
    So sehr ich in Zukunft cooles Zeugs rund um Comicverfilmungen sehen möchte, aber wenn ich die Entscheidung habe zwischen das was momentan abläuft oder gar nichts, dann nehme ich lieber gar nichts.
    Hoffentlich wird dieses Jahr für Marvel und DC so heftig, dass die einen kompletten Kurswechsel anstreben (was DC ja bereits plant).

    Ach ja, der The Marvels Trailer in der Vorschau sah auch wieder Scheiße aus.
    So, jetzt habe ich mich genug ausgekotzt und lese meine Comics weiter.

  6. #6

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Bereits vor einer Woche war ich in Expend4bles und ich denke mal sollte am besten über den Film kein Wort verlieren.
    Mir fallen nicht mal anständige Wörter ein, um zu beschreiben, wie mies der Film wirklich war.

    Vorgestern ging es dann in The Creator, dessen Trailer bereits ziemlich interessant war und es ist schade zu sehen, dass der Film in den USA regelrecht untergeht. Er ist jetzt kein Meisterwerk, aber sehr gut gemacht und bietet eine verdammt interessante Story. Leider verrät der Trailer schon zu viel, denn eine Szene wäre meiner Meinung nach viel besser rübergekommen, wenn man diese noch nicht im Trailer gesehen hätte. Respekt auch an die ganzen Darsteller, die ich zu 99% nicht kannte (Ken Watanabe mal ausgenommen). Denke es lohnt sich auf jeden Fall diesen Film anzuschauen, da er doch etwas un- und außergewöhnlich ist.

  7. #7
    Übrigens, Reservation Dogs ist jetzt abgeschlossen, was es sicherlich NOCH mal sehenswerter macht! (Ich muss aber selbst noch weitergucken. xD) Steht auf Disney+!

  8. #8

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Bisher ging Sex Education auf Netflix komplett an mir vorbei, da aber ein Kumpel das an zwei Tagen durchgeguckt hat, war ich zumindest bereits mal reinzuschauen. Egal was der Titel impliziert, die Serie ist alles andere als nur Sex und behandelt doch viele der Probleme des Erwachsenwerdens und auch der Erwachsenen. Nahezu alle Charaktere haben mir zugesagt (mit Ausnahme von Ola in den ersten drei Seasons) und das obwohl ihre Persönlichkeiten sich doch sehr massiv unterscheiden (harmonieren aber dennoch wunderbar miteinander). Leider (?) merkt man der Serie aber an, dass die ersten drei Staffeln vor Corona und die vierte und finale Staffel nun wohl in diesem Jahr entstanden sind, denn das was die ersten drei Staffeln ausgemacht hat, war in der vierten Staffel nicht mehr wirklich vorhanden. Sie war zwar noch immer gut, aber der Charme des Anfangs fehlte. Wenn ich die vierte Staffel beschreiben müsste, dann wohl mit den englischen Worten: all over the place. Leider wurden dadurch viele der Probleme der Charaktere, z.B. finden der eigenen Identifikation oder postpartale Depression nur angeschnitten, aber nicht richtig ausgearbeitet. Und dann war da das Ende... denn einen Abschluss hat die Serie meiner Meinung nicht. Sie endete einfach, mehr schlecht als recht. Ich frage mich wirklich, was sich Netflix dabei gedacht hat. Sie hätten so viel in der letzten Staffel so viel besser machen können.

    Am Donnerstag habe ich mir dann The Boogeyman zusammen mit einem Kumpel angeschaut, der wohl Mitte des Jahres in den Kinos lief. Hatte ich gar nicht mitbekommen, aber Disney+ bewirbt ihn ja schön auf der Startseite. Viel kann man dazu nicht schreiben, außer das es der typische Horrorfilm ist, dessen Ende absehbar ist. War unterhaltsam, aber unbedingt anschauen oder in der Sammlung haben muss man ihn nicht.

  9. #9

    Part 2

    Generation V

    Ich glaube, diese erste Staffel war sogar intensiver als The Boys damals.
    Bis zum Schluss verrückt gute Unterhaltung und von Sam mit seinen Puppen will ich mehr sehen.
    Natürlich ist der Cliffhanger wieder gemein wie sonst was und jetzt heißt es sicherlich wieder zwei Jahre warten.
    Gut, dass man vorher The Boys Staffel 4 erwarten darf.

    Ghost Rider: Spirit of Vengeance

    Der Vorgänger war schlecht und wollte mir nie diesen Schund geben.
    War dann doch neugierig, da im Abo, und nein der Film ist noch viel schlimmer als befürchtet und darf sich ein Kopf an Kopf rennen mit Venom: Let There Be Carnage liefern, den ich mir vor einigen Monaten angeschaut habe.
    In beiden Filmen stimmt nichts, null, nada, niente.
    Völliger Schrott von der ersten bis zur letzten Sekunde.
    Ich weiß nicht, wie man solch gutes Material dermaßen in die Tonne kloppen konnte?
    Warum sind die Drehbücher so grottig? Prüft das vorher keiner? Schaut man sich die Szenen nicht an? Blue Beetle passt hier übrigens auch gut rein.

    Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem

    Hier war ich für einen Kinobesuch zu unsicher.
    Denn obwohl ich die Turtles nicht so gut kenne, habe ich überraschenderweise noch keinen richtig schlechten Film von denen gesehen.
    Mutant Mayhem also geliehen und bin positiv überrascht worden.
    Die Optik ist der Wahnsinn und wurde zum Glück darauf geachtet, dass sich die Turtles untereinander gut unterscheiden.
    Nicht so heftig wie in Der Aufstieg der Teenage Mutant Ninja Turtles, aber weit mehr als in den anderen Serien.
    Besonders der Anfang und das Ende waren stark, da man hier die Sehnsucht nach einem anderen Leben spürt und all das mehr Tiefe verleiht.
    Angeblich soll jetzt eine Serie dazu starten und ich kann nur hoffen, dass die Qualität hoch bleibt.
    Wenn ich was kritisieren müsste, dann ein wenig den Mittelteil, wenn die anderen Mutanten vorkommen und es ein wenig voll wirkt.
    Ansonsten hat Mutant Mayhem alles, was man braucht, um zu begeistern.

    Spider-Man: No Way Home

    Damals im Kino gesehen und wollte wegen des Spiels mein Spidey-Wissen auffrischen.
    Film ist immer noch der beste der (noch) Trilogie.
     
    Green Lantern: Beware My Power

    Habe nichts erwartet, da ich Green Lantern ziemlich lahm finde und man bekommt einen typischen DC-Animationsfilm.
    Und diesen Standard konnte man überraschend halten.
    Zwar kein Vergleich wie die Batman- oder Justice League Dark-Filme, aber gut genug und mit tollem Ende.

    One Piece 

    Oh, was habe ich mich geweigert, die Serie zu sehen?
    War mir 110% sicher, die größte Scheiße erwarten zu dürfen.
    Plötzlich berichten alle, wie gut die Serie doch sei, und so habe ich einen Blick riskiert.
    Also zuerst, der Cast ist der Hammer.
    Man hat die außerordentlich gut getroffen und besonders Iñaki Godoy als Ruffy war super.
    Der hat sogar in einer Staffel mehr Persönlichkeit gezeigt als Ruffy in über 1.000 Manga-Kapitel.
    Zum Glück geht die Serie ihren eigenen Weg und fallen die Kämpfe kürzer und nicht so übertrieben aus.
    Jetzt muss man nur noch das Niveau halten und nicht wieder alles zu früh einstampfen.

    Und ich musste doch einen Blick riskieren und habe in Loki und Invincible reingeschaut.
    Von Loki kommt nur noch eine Folge und ist nach langer Zeit die gelungenste Marvelserie, wenn auch nicht mehr so spannend wie die erste Staffel.
    Zwar will mir das Internet immer das Gegenteil einreden, nur die Wörter Meisterwerk oder Grandios fallen mir immer viel zu schnell.
    Egal welcher Film oder Spiel, anscheinend ist alles entweder der größte Mist oder total genial.
    Was dazwischen scheint nicht zu existieren und ist mir zuletzt erst wieder mit Super Mario Bros. Wonder aufgefallen.
    Und Invincible legt einen guten Start hin mit ausreichend Änderungen zum Comic.
    Sag ja, hier kriegt man einen regelrechten Reboot serviert.

  10. #10
    Godzilla Minus One am Freitag im Kino gesehen und für gut befunden. Ich hätte nicht gedacht, dass die Geschichte so interessant und gut erzählt werden könnte. Warum mir der Film so gut gefallen hat liegt aber auch viel daran, dass viele Themen aufgegriffen werden, die ich so noch gar nicht filmisch verarbeitet kenne. Dadurch, dass Godzilla eher allegorisch zu sehen ist und es nicht nur um billige Schauwerte geht, kann ich dem Film jedem wärmstens empfehlen, der sich für Japan interessiert.

    The Marvels hingegen war Käse. Ich finde ja, dass selbst das Unterhaltungskino einen Kern haben muss, der dem Zuschauer auch etwas erzählt. Marvel hatte das in der Vergangenheit auch immer wieder gut hinbekommen, denkt man doch nur zurück an Tony Stark, der sich mit seiner Ironman-Persona auseinandersetzen musste oder Thor, der sich ebenfalls erst selbst finden musste. Selbst Captain Marvel hat ja auch irgendwie versucht, die titelgebende Hauptfigur zu emanzipieren. Aber dieser Film? Inhaltsloses Popcorn-Kino über Konflikte, die nicht so richtig interessieren und viel Blabla. Die ersten 15 Minuten sind fast unverständlich, nervig und substanzlos. Man wird in den Film hineingeworfen ohne auch nur fünf Ficks zu geben und bis zum Ende ändert sich auch nichts daran. Es ist nicht der schlechteste Film, immerhin gibt es ein paar coole Elemente (die Schurkin ist ganz in Ordnung, wenn auch etwas blass) und einen nicht zu bestreitenden Unterhaltungsfaktor, aber es geht einfach um nichts. Pure Belanglosigkeit. Wie kann ein Film mit einem Budget von 270 Millionen Dollar noch nicht einmal ein vernünftiges Drehbuch haben? Wieso buttert man so viel Geld in einen Film, der in erster Linie dazu dient, gleich wieder vergessen zu werden? Immerhin glänzt der Film mit einer kurzen Laufzeit.

    Five Nights at Freddy's war ganz unterhaltsam. Ich hätte ihn nicht unbedingt im Kino sehen müssen, aber so war man nicht dazu verleitet, hin und wieder aufs Handy schauen zu müssen. Die Traumsequenzen ziehen den Film leider etwas herunter und in der Mitte ist er eher seltsam als gruselig. Insgesamt verschenkte der Film eine Menge Potential, da er weder besonders gruselig, noch abgedreht genug ist.

    Killers of the Flower Moon war ziemlich gut. An einigen Stellen war mir nicht ganz klar, was genau der Film mir zeigen wollte und Leonardo DiCaprios Figur hätte meiner Meinung nach besser durchleuchtet werden können (oder ich bin einfach zu blöd für "show, don't tell"), aber das hat dem Film nicht besonders geschadet.

    Southland Tales lief nicht im Kino, dafür aber bei nem Freund zuhause. Was für ein seltsamer und doch zu tiefst beeindruckender Film. Man kann es einfach nicht so richtig in Worte fassen. Auf der einen Seite ist der Film ein heilloses Durcheinander: Plotpunkte die kaum erklärt werden, nebensächliche Informationen die aber wichtig sind um den Film zu entschlüsseln, bedeutsame Szenen, die der Schere zum Opfer gefallen sind und eine Graphic Novel, die man vorher gelesen haben sollte, damit das alles halbwegs Sinn ergibt. Und auf der anderen Seite funktioniert der Film trotzdem noch so gut, es ist fast verblüffend. Was für ein Wahnsinn!

  11. #11
    Encanto
    Bei diesem Disneyfilm scheint man bei der Erstellung irgendwie die Handlung vergessen zu haben.
    Eine südamerikanische Familie bekommt ohne genaue Erklärung besondere Fähigkeiten (die allerdings nur geringen praktischen Nutzen zu haben scheinen), dann verschwinden sie wieder, und die Charaktere rennen wie augescheuchte Hühner herum (und singen natürlich zwischendrin), weil sie keine Ahnung haben, was eigentlich das Problem ist. Dann ist es vorbei, aber irgendwie ist trotzdem alles gut. Und die Botschaft? Mit etwas Fantasie könnte man "Liebe deine Familie" hineininterpretieren.

  12. #12
    Ich habe aufgrund des Trailers (hier lag der Fehler) Rebel Moon auf Netflix geschaut.

    Wow, wie kam es blos dazu das dieser Film gedreht wurde?
    Die ersten 15-20Minuten sind eine Art Exposition wo die Heldin vorgestellt wird. Während dieser Zeit werdet ihr permanent an Star Wars erinnert. Ihr könnt gar nicht anders als an Star Wars zu denken.
    Ich meine es gibt so ein C-3PO-Ripoff, welcher durch Clumsyness ne Waffe abfeuert und einen Bösen tötet (zumindest sieht es nach Clumsyness aus).
    Dann bricht die Heldin auf und es kommt ein Flashback wie sie entstanden ist. Als Kind kamen die Bösen und haben alle getötet bis auf sie und sie zu sich mitgenommen und dann zur Kämpferinn trainiert und adoptiert auch noch und dann ist sie auf einen Bauern-Planet geflüchtet und lebt von Ernte zu Ernte wie Luke Skywalker.
    Wir haben also schon hier 100% Bullshit-Level erreicht.
    Nun werden verschiedene Verbündete gesucht, was quasi ein Herr der Ringe-Ripoff ist, wobei der erste Verbündete in einer Bar gefunden wird, die zur Abwechslung an Star Wars erinnert.
    Die restlichen Verbündeten werden dann schnell durch Zufall etc. rekrutiert und es entsteht genau 0 Deepness bei den Charas. Sie sind 100% austauschbar und Klischee-ig.
    Es kommt dann zu nem Kampf zwischen der Heldin und dem bösen Typ auf einer Plattform so wie in Star Wars - Das Imperium schlägt zurück. Ich hab eigentlich nur darauf gewartet, dass jemand seine Hand verliert.
    Das passierte aber nicht und das war der größte Plottwist an dem Ganzen.
    Alle fliegen zurück zum Bauern-Planet und wiegen sich in Sicherheit, weil angeblich das Imperium immer diese Taktik hätte, dass wenn einer ihrer Abgesagten umgebracht wird, sie die Bauern-Planeten in Ruhe lassen, anstatt mit 10.000 Schiffen zu kommen, Alle zu töten und die Ernte abzuzocken.
    Der böse Typ hat aber überlebt und wird in eine Art Schwimmbecken mit nem Tentakelalien gelegt um sich zu regenieren, was mich Baron Harkonnen aus Dune erinnert.
    Der böse Typ wird auch noch mal aufgerichtet oder zumindest von vorne gefilmt, was mich an das Ende von Star Wars 3 erinnert (ja Teil nr. III, wo Prinzessin Amidala die Kinder kriegt und drauf geht).
    The End.
    ???

    Es kommt auch noch ein 2ter Teil im April raus. Oh nein!

    Geändert von noRkia (27.12.2023 um 00:29 Uhr)

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