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Humd
Hab mit Freunden so nen kleinen Wettbewerb am laufen und eine Aufgabe für den Monat Mai war es, fünf mal ins Kino zu gehen. Gesehen habe ich folgendes:
1. Beau is Afraid von Ari Aster. Dieser Film ist deutlich schwächer als die beiden Vorgänger, da er sich zu sehr auf seiner Seltsamkeit und der Szene-zu-Szene-Struktur ausruht. Es ist schon einiges aus dem Film rauszuholen und das Ende ist durchaus befriedigend, aber bei einer Laufzeit von 3 Stunden erwarte ich doch etwas mehr.
2. Fast X war wieder ein richtig guter Film. Ich finde es gut, dass hier nicht versucht wird, den Vorgänger noch mehr zu toppen, so dass er sich wieder etwas bodenständiger anfühlt, wenn auch natürlich wieder vollkommen übertrieben.
3. Guardians of the Galaxy Vol. 3 hat mir da etwas weniger gefallen. Für mich lässt sich der Film dadurch zusammenfassen, dass er sich einfach belanglos anfühlt und damit meine ich nicht als Teil vom MCU, sondern auf inhaltlicher Ebene. Ähnlich wie bei Thor 4 wird hier am Ende versucht, die Stakes durch Spacekids zu raisen, die gerettet werden müssen, was einfach nur für einen faulen Drehbuchschreiber spricht.
4. The Little Mermaid ist wieder eins der unnötigen Disney Remakes, die viel zu harmlos sind um schlecht zu sein, aber auch keine wirkliche Existenzgrundlage haben. War...nett.
5. Renfield Nicolas Cage als Graf Dracula und Nicholas Hoult als treuer Diener Renfield, die beide das Thema toxische Beziehung ergründen? Count (No pun intended) me in! Leider besteht die Hälfte des Films aus einem der plattesten Cop-Gangster-Geschichten, die ich je gesehen habe. Schade, dass man sich nicht getraut hat, den Kern der Geschichte auch ins Bühnenlicht zu rücken. So war der Film zwar ganz unterhaltsam, aber auch sehr enttäuschend.
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