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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Jo, im Kino in 3D war der schon eine ordentliche Wucht!

    Allerdings erlebt er hier und da auch eine "inhaltliche" Renaissance, weil er (wie öfter mal bei James Cameron!) nicht nur diese seichte "Standard-Gesellschaftskritik" vertritt, die Hollywood so sehr liebt, sondern ernsthaft radikal interpretiert werden kann. Ich meine, die Imperialisten werden am Ende vertrieben, und der White Savior lernt eindeutig mehr von den Indianern als er ihnen beibringt, Pantheismus, etc etc etc ... ^_~ Gibt auch ganz andere, deutlich negativere Interpretationen, so oder so kann man also spannende Diskussionen zu haben!

  2. #2

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Jo, im Kino in 3D war der schon eine ordentliche Wucht!
    Und genau dass ist das Problem, denn was bringt es mir, wenn ein Film wirklich nur im Kino funktioniert? Klar, dafür werden sie gemacht, aber Zuhause sollten sie eigentlich mindestens genauso gut funktionieren.

    Ansonsten zu den restlichen Beiträgen:
    Ich beschäftige mich nie mit Tropes, da die einem allgemein den Spaß an Filmen nehmen (wenn man dann immer auf bestimmte Sachen achtet).
    Das Problem an Avatar ist einfach, dass der Film so auch auf der Erde hätte spielen können, da "Möchtegern-Steve-Jobs" die US-Regierung in der Hand hat und damit auch Teile des Militärs, um in einem Land etwas zu holen, mit dem Einheimische nicht einverstanden sind. Wie man daraus letztendlich gefühlt 20 Filme basteln will... keine Ahnung. Und dann soll soweit ich sehe "Möchtegern-Steve-Jobs" in allen Teilen vorkommen, unabhängig davon das Giovanni Ribisi ein cooler Darsteller ist (der irgendwie auch nicht altert).

  3. #3
    Wir werden ja im Dezember sehen ob Avatar nur ein Glücksgriff oder Teil 2 zeigt, dass der Hype damals gerechtfertigt war. Damals im Kino habe ich den Film ganz anders erlebt (3D!), als später zuhause per DVD. Das Erleben macht natürlich extrem viel aus, auf dem Papier hat der Film nicht wirklich was Besonderes. Da geb ich Knuckles recht. Einzig der Lore und der Welt an sich merkt man an, dass hier Cameron sich Mühe gegeben hat. Diese gilt es nun auszubauen, für mich wird Teil 2 diesmal "nur" ein Heimkino-Erlebnis.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Wir werden ja im Dezember sehen ob Avatar nur ein Glücksgriff oder Teil 2 zeigt, dass der Hype damals gerechtfertigt war.
    Braucht es denn einen (guten) zweiten Teil, um einen Hype zu rechtfertigen?
    Wir sind uns hier doch ziemlich einig, dass der Hype daher kam, dass das einfach ein wahnsinnig guter Kinofilm war. Und wenn das keinen Hype rechtfertigt, der Leute ins Kino treibt, weiß ich auch nicht! ^^

    Ich weiß aber auch nicht, was die Fortsetzungen sollen ... ^_~ Dann wiederum ist Cameron ziemlich fucking gut mit Fortsetzungen, um nicht zu sagen einer der ganz wenigen, der zweimal total beliebte Filme NOCH beliebter gemacht hat, indem er ihnen jeweils einen ganz neuen Spin verpasst hat? (Aliens, Terminator 2) Und scheinbar sind die Avatar-Filme ja auch ernsthafte Lieblingsprojekte von ihm, so lang wie er dafür gekämpft hat. Das allein macht sie dann doch wieder irgendwo interessant für mich! =3



    Zitat Zitat von Yoraiko.
    Spoiler: Sie kommen mit ein paar Atomar-Bombern zurück und machen eure kleine Naturparty platt.
    Eigentlich finde ich inhaltliche Plot Holes immer ziemlich egal, aber hier gehe ich kurz drauf ein, weil es schon ziemlich ahistorisch ist: Imperialisten und spezifischer Kolonisten wären meistens ganz gut imstande gewesen, ihre Gegner "auszulöschen", haben es aber eher selten getan (zumindest bewusst und großformatig), weil sie halt ausbeuten wollen -- was deutlich besser funktioniert, wenn du sowohl eine Bevölkerung hast, die nicht komplett vereint gegen dich steht, als auch ... eine atomar unverseuchte Landschaft? Deshalb können Guerilla-Bewegungen und ziviler Ungehorsam ja auch oft Teilerfolge und manchmal sogar langfristige Erfolge verbuchen; es geht nicht ums Gewinnen, sondern darum, die Ausbeutung unprofitabel zu machen. Es hat in diesem Sinne also auch schon einen (definitiv nicht "harmlosen"!!) Grund, dass die Menschen anfangs mit Avataren nach Pandora gehen statt mit Battle-Mechs.

  5. #5
    Uh, Prey war richtig gut! Ich habe zwar sonst nur den ersten Predator (und Alien vs. Predator ) gesehen, der sich schön mit dem hier reimt, aber allem voran ist der neue ästhetisch eine Wucht! Und so dumm & seltsam es auch sein mag, dass er nicht in den Kinos gelandet ist ... noch seltsamer ist, dass es die Comanche-Tonspur nicht auf das europäische bzw. deutsche Disney+ geschafft hat? Megaschade. So oder so empfehlenswert, wenn man kein Problem mit vielen toten Tieren (und Menschen I guess) hat!


  6. #6

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich weiß aber auch nicht, was die Fortsetzungen sollen ... ^_~ Dann wiederum ist Cameron ziemlich fucking gut mit Fortsetzungen, um nicht zu sagen einer der ganz wenigen, der zweimal total beliebte Filme NOCH beliebter gemacht hat, indem er ihnen jeweils einen ganz neuen Spin verpasst hat? (Aliens, Terminator 2)
    Dass ihm das gerade bei den beiden von dir genannten Reihen gelungen ist, hat aber meiner Meinung nach nicht viel zu bedeuten (wobei Terminator 2 in meinen Top 10 der besten Filme EVER ist). Naja, lassen wir uns mal überraschen, was er sich dann für Teil 2 wirklich ausgedacht hat und welchen Bockmist er für die 20 Fortsetzungen plant (und sich dumme Ideen aus dem Arsch zieht).

    Ich würde mir ja wünschen, dass er sich endlich mal die Zeit nimmt und sich um Disc-Veröffentlichungen in HD seiner beiden "Klassiker" The Abyss und True Lies kümmert. Ist ja nicht so als würden die Fans schon ewig darauf warten und sie werden immer wieder wegen Avatar vertröstet.

    Heute Abend war ich in Bullet Train, damit ich auch mal wieder ins Kino komme. Dafür habe ich Thor: Love & Thunder ausgelassen, aber das wird eh bald auf Disney+ landen. Nun aber zurück zu Bullet Train, bei dem alleine schon der Trailer Lust auf mehr gemacht hat und das war auch gut so, denn der Film kann von der ersten bis zur letzten Minute unterhalten. Alleine der Charakter Ladybug weiß einen den ganzen Film über zu unterhalten, doch auch die ganzen Nebendarsteller sind der Hammer und großartig gewählt. Sehr kurzweiliges und unterhaltsames Popcornkino!

  7. #7
    Ms. Marvel

    Was für eine erfrischende Serie.
    Der gesamte Stil hat es in sich mit den lebendigen Gravitis, während die Kids mit ihren Fahrrädern durch Jersey City radeln oder die Credits laufen.
    Humor wirkt zum Glück nicht so erzwungen wie in etwa in Thor oder Black Panther und hatte richtig viel Spaß mit Kamala & Co.
    Was mir dennoch immer öfters auffällt ist wie schnell immer mehr dazu kommt und wie woke alles wirken muss.
    An sich begrüße ich diese Entwicklung voll nur wenn immer mehr Welten oder Dimensionen hinzukommen verzettelt sich Disney hoffentlich nicht irgendwann.
    Und so politisch korrekt alles ist, mir fehlt dieser eine Schritt sich komplett von den USA oder Great Britain (erstaunlich gerne London) zu lösen.
    Denn es reicht finde ich nicht in all diesen Serie einen Ausflug ins Ausland zu unternehmen und sich endlich Superhelden in anderen Kulturen zu bedienen, sondern lasst doch endlich eine Serie oder einen Film komplett + Entstehungsgeschichte woanders abspielen.
    Denn egal ob ein Black Panther oder Shang-Chi oder die beiden Serien Moonknight und jetzt Ms. Marvel, man schwappt immer wieder leicht rüber.
    Als wolle man es jeden recht machen und vielleicht ist genau das die größte Schwäche von Disney?
    Bloß nicht anecken, bloß niemanden auf die Füße treten.
    Damit will ich die Werke an sich nicht schlechtreden, doch ich würde einen konsequenteren Weg begrüßen.
    Noch ein kleiner Kritikpunkt: Kamala kontrolliert in den letzten beiden Folgen ihre Kräfte zu gut, was so gar nicht zu den ersten Episoden passt.
    Der OST von Ms. Marvel ist übrigens der absolute Hammer und läuft hier rauf und runter.
    Schön wenn man so endlich Künstler aus anderen Teilen der Welt für sich neu entdeckt.

    Bullet Train

    Der reinste Spaß.
    Als würde man ein Kill Bill 3 sehen oder einen Ableger von R.E.D.
    Habe auch lange keinen Film mehr gesehen indem mich ein Brad Pitt überzeugen konnte.

    The Batman

    Zum 3x jetzt. Warum? Ist halt Batman.

    Everything Everywhere All at Once

    Völlig verrückt.
    Habe lange darauf gewartet und was hat der mich abgeholt?
    Man hat mich hier gleich auf mehrere Ebenen abgeholt, denn EEAaO funktioniert als Komödie, Drama und Actionfilm.
    Die Ideen sind völlig irre, die Actionszenen dennoch cool und das Drama um Vater, Mutter, Tochter hat mich voll erwischt.
    Besonders der Vater ist so herzlich, hat mir voll gut gefallen und war das ja auch Ke Huy Quans Comeback nach zig Jahren.
    Ich meine, der Mann hat damals bei den Goonies mitgespielt!!!

    Morbius

    Die erste halbe Stunde wollte ich gar nicht glauben einen schlechten Film gestartet zu haben.
    Aber dann folgt mit jeder weiteren Minute eine Abwärtsspirale.
    Furchtbar wie man ein Matt Smith für diesen Mist verpulvert hat.
    Habe es im Vorfeld ja gesagt, man wird auf die Fresse landen, wenn man abgesehen von Venom einzelne Filme mit eher unbekannten Spider-Man Antagonisten abliefert.
    Und Morbius springt förmlich von einer Szene zur nächsten und so wirkt alles völlig übereilt.
    Besonders Loxias Crown ist ein Witz und jede Vampire Diaries Folge hat mehr Hintergrund als das, was Sony sich für diesen Gegenspieler ausgedacht hat.
    Ne, der Film ist wirklich schlecht und bleibe da lieber bei Venom.

    Constantine: The House of Mystery

    Eigentlich gar kein richtiger Constantine Film, sondern ein Kurzfilm und somit der schwächste DC Animationsfilm geworden den ich kenne.
    Den eigentlich ist dieser Film eine Ansammlung von mehreren Kurzgeschichten der unterschiedlichsten Helden.
    Die Idee dahinter ist sogar originell, weil man mit einen Zeichenstil arbeitet der voll an die 70er Jahre erinnert und die Kurzgeschichte von Kamandi hat enormes Potenzial.
    Denn was war davor vielleicht der Apokolips War? und wie geht es weiter?
    Ja, hier könnte man richtig was raushauen und die beiden Kurzgeschichten danach sind nicht der Rede wert.

    Harley Quinn Staffel 1

    Man hat etwas gebraucht um die Serie in Deutschland sehen zu können und hier darf DC gerne nachbessern.
    Hinter Young Justice Staffel 3+ bin ich nämlich auch schon ewig her.
    Zudem finde ich ca. 35 Euro für 13 Folgen völlig überteuert und das digital.
    Habe beide Staffeln mit etwas Abstand jeweils für die Hälfte im Angebot erhalten und letztens dann Staffel 1 beendet.
    Harley Quinn ist böse, völlig abgedreht, blutig, witzig und manchmal kommen diese kleinen Momente hoch, die die Serie besonders machen und eine schöne Charakterentwicklung offenbart.
    Ist auch neben all den Kinderserien auch erfrischend mal eine Zeichentrickserie für Erwachsene zu sehen.

    Der Aufstieg der Teenage Mutant Ninja Turtles – Der Film

    Der Film ist gar nicht so besonders von der Handlung her.
    Die Turtles bekommen es mit Aliens zu tun und so kloppt man sich 88 Minuten lang durch zig Gegner.
    Was mir aber so gut gefällt ist das drumherum.
    Der Zeichenstil hat mich voll abgeholt und wie das zusammen mit der leicht überdrehten Art der Turtles und den Fights wirkt hat was.
    Hat mich so angesprochen, dass ich anschließend recherchieren musste und tatsächlich, es gibt sogar eine Serie davon, die ich mir direkt gegönnt habe.
    Bin gespannt was man da erwarten darf?

    Sandman

    Darauf habe ich gewartet und hatte die Befürchtung, dass man die gesamte Comicreihe mit einer Staffel gegen die Wand fährt.
    Doch dann wird man auf einen spannenden Mix mitgenommen, denn die erste Staffel besteht mehr aus zwei Teilen und konnte mit beiden viel anfangen.
    Tom Sturridge schafft mit seiner Darstellung als Dream etwas ganz ähnlich wie damals Matt Smith als der Doctor.
    Und zwar kauft man denen ab ein älteres Wesen zu sein, statt irgendein Mitte 30-jähriger, der sich alt geben möchte.
    Neben den beiden Hauptthemen kommen einige schöne Momente hinzu, wie die Freundschaft zwischen Dream und Hob Gadling oder seine Beziehung zu seiner Schwester Death und wie belebend sie mit ihrer Aufgabe/Laster umgeht.
    Sandman sprudelt halt nur so vor Ideen.
    Alleine die Folge im Diner ist so komplett anders zur restlichen Serie, genial.
    Man hat hier echt eine Tür zu einer anderen Welt aufgestoßen, die noch viel zu bieten hat und zeigt was Comics abseits von Superhelden zu bieten haben und wie wertvoll der Vertigo-Verlag damals war bzw. heute noch unter anderem Namen (DC Black Label) ist.

    Geändert von Ὀρφεύς (16.09.2022 um 22:12 Uhr)

  8. #8

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Thor: Love & Thunder habe ich nun auch auf Disney+ nachgeholt und wie erwartet war es wieder eine Aneinanderreihung lustiger Szenen, die so schnell und abwechselnd kamen, dass einem nicht wirklich langweilig wurde. Wenn man etwas daran kritisieren kann, dann dass die Vorlage der Geschichte ins Lächerliche gezogen wurde und man durch die Art und Weise wie der Film präsentiert wurde, einfach nichts ernst nehmen konnte. Und dann gab es so geniale Szenen, wie diese hier mit Christian Bale als Gorr, die einfach nur der Hammer war. Sieht man mal von dem ganzen Schabernack den der Film präsentiert ab, waren wohl die Ziegen das absolute Highlight des Films. Was ich da gelacht habe.

    Vor ein paar Tagen habe ich dann auch endlich Im Körper des Feindes angeschaut, auch wenn der dt. Titel von Face/Off einfach nur dämlich ist. Das Ende war meiner Meinung nach total dämlich, aber unglaublich wie geil Travolta und Cage die Rollen gespielt haben. Dazu gab es viele geile Action, hier und da ein paar sinnlose Dialoge und ansonsten Spannung pur. Als nächstes wird dann Con Air angeschaut, den ich auch noch nie gesehen habe. Jedoch bin ich derzeit von den Filmen mit Cage angefixt und will die "Klassiker" nach und nach angucken. Wobei kein Klassiker ist wohl Drive Angry, aber der war damals so unterhaltsam das ich ihn mal wieder angucken will.

  9. #9
    Zack Snyders Justice League
    Wozu hat man ein langes Wochenende, wenn nicht, um lange Filme zu schauen?
    Muss ich verstehen, warum der Film im 4:3-Format ist? Als ich das auf der DVD-Hülle gesehen habe, dachte ich erst, es wäre ein Fehldruck. Hat mich allerdings auch nicht weiter gestört.

    Inhaltlich möchte ich zunächst sagen, dass ich tief beindruckt davon bin, dass der Film trotz fast 4 Stunden Laufzeit nirgendwo das Gefühl aufkommen lassen hat, er wäre unnötig gestreckt oder hätte Inhalte, die man weglassen könnte (okay, abgesehen von der alternativen Zeitlinie im Epilog).
    Ist schon eine Weile her, dass ich das nomale JL zuletzt gesehen habe, deswegen kann ich nicht genau sagen, was hier im Vergleich alles hinzugekommen oder weggefallen ist, aber was mir aufgefallen ist, ist, dass die Handlung deutlich plotfokusierter daherkommt, womit die Charaktere mehr als Helden und weniger als Menschen dastehen. Hängt wohl von den persönlichen Vorlieben ab, ob man das für eine Verbesserung oder Verschlechterung hält, auf jeden Fall ist es eine Veränderung.
    Vor allem aber beseitigt diese Version des Films meinen größten Kritikpunkt am Original: Dass die ganzen Helden nach der Erweckung von Superman eigentlich aus dem Rest des Films hätten verwschwinden können, weil sie ohnehin nichts mehr gebacken kriegen! Auch hier erledigt Supi den Bösewicht praktisch mit einem Schlag, nachdem er aufgetaucht ist, aber zumindest stehen ihm die anderen Helden davor (gemeinsam) auf Augenhöhe gegenüber, statt ihm einfach nur als Punchingbälle zu dienen, und Supis Anteil bei der eigentlichen Weltrettung beschränkt sich auf ein Minimum.

    Alles in allem ist diese Version zwar auch nicht perfekt, aber zumindest meiner Meinung nach die bessere der beiden Versionen.

  10. #10

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Zack Snyders Justice LeagueMuss ich verstehen, warum der Film im 4:3-Format ist? Als ich das auf der DVD-Hülle gesehen habe, dachte ich erst, es wäre ein Fehldruck. Hat mich allerdings auch nicht weiter gestört.
    Ich weiß ja nicht, wie man sich heutzutage über das 4:3-Format beschweren kann (was bei dem Film ein Wunsch von Znack Snyder war, um seine kreative Vision davon umzusetzen), wenn man gleichzeitig noch ein Retail-Format nutzt, welches schon lange vom Markt verschwunden sein sollte.

  11. #11
    Ich habe mich nicht über das 4:3-Format beschwert, sondern mich gewundert. Inwiefern eine "kreative Vision" vom Bildformat abhängen soll, ist mir nämlich nicht klar.

  12. #12

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Inwiefern eine "kreative Vision" vom Bildformat abhängen soll, ist mir nämlich nicht klar.
    Tja, ich bin kein Regisseur und weiß auch nicht was sich Zack Snyder dabei gedacht hat. ¯\_(ツ)_/¯
    Leider findet man nicht mehr dazu (ohne das ich jetzt großartig Interviews lese oder x Seiten absuche), so dass man sich auf diese Aussage stützen muss.

  13. #13
    Und das sagt doch alles über Zack Snyder aus, was man wissen muss.

  14. #14
    Black Adam

    Nach der zum Teil richtig miesen Kritik und wie ernst doch der Film im Vergleich zu Marvelfilme sei, war das für mich wieder ein Grund mehr den neusten ach so grottigen DC-Film im Kino zu sehen.
    Immerhin hat DC meist die Rolle inne die gesamte Kritik für allerlei Superheldenfilme schultern zu müssen, sofern man kein Batman bringt.
    Zwei Stunden später habe ich einen Film erhalten, der seine Schwächen hat, wie die ersten 10 Minuten, die sehr schnell die Vorgeschichte behandeln und nein, hier darf man auch nicht einen der besten DC-Filme erwarten.
    Was ich aber bekommen habe waren 2 Std. bestes Popcornkino mit einigen sehr geilen Actionszenen und ausreichend Potenzial für weitere Filme/Serien.
    Auch einen ernsten Dwayne Johnson habe ich gefühlt ewig nicht mehr im Kino sehen dürfen und steht ihm die Rolle des Black Adam echt gut.
    Natürlich kann ich die eher im Hintergrund ablaufende Handlung, den Gegenspieler oder die kurzen Momente eines unterdrückten und ausgebeuteten Volkes kritisieren oder die Justice Society, die direkt und ohne viel blabla ausrückt.
    Auf der anderen Seite sind die Zwischentöne über wer oder was ist Gut & Böse und vor allem wie nehmen Menschen anderer Länder etwas wahr, eine nette Abwechslung vom großen strahlenden Helden.
    Oder ein Black Adam, der wie eine Naturgewalt über alles hinwegfegt und keine Gefangene nimmt plus dieser eine Kniff das er eigentlich der Vater vom Helden ist und somit die eher mittelmäßigen 10 Minuten total in seiner Belanglosigkeit aushebelt, haben voll bei mir gepunktet.
    Das man vieles auch einfach als selbstverständlich hinnimmt ohne ewig drüber zu reden, kann man kritisieren und gleichzeitig gut finden, weil man nicht für alles eine extra Film benötigt.
    So existiert die Justice Society halt und gerade alles um Dr. Fate war so befriedigend.
    Nicht weil ich Pierce Brosnan in der Rolle so genial finde, sondern weil endlich die Figur an sich vorkommt und man direkt die Möglichkeit für einen neuen frischen Film erschaffen hat mit einen neuen Charakter der erst zu Dr. Fate werden muss.
    Oder ein Hawkman, dessen möglicher tot eine größere Rolle im Film einnimmt und mich direkt hellhörig werden lässt, da der Charakter in den Comics schließlich ständig wiedergeboren wird.
    Dann noch die Dämonenwelt, wo man durchaus mehr draus machen könnte oder man lässt es so stehen und setzt einen Punkt.
    Funktioniert für mich irgendwie beides, denn so erschafft man ein wahnsinnig buntes und facettenreiches Universum.
    Kann man kritisieren, aber in Kombination mit vielen Andeutungen auf andere Helden, wirkt diese Welt für mich halt sehr greifbar.

    Die Post-Credit-Szene hat man mir leider mit all den News von diesen ekelhaften Filmempfehlungs-Communitys zerstört, die für Clicks ein wirklich alles spoilern und sich für nichts zu Schade sind.
    Trotzdem war diese Szene eine Genugtuung und wollte schon nicht mehr daran glauben, da mir besonders ein Man of Steel 2013 super gefallen hat und unbedingt eine Fortsetzung benötigt, die für sich alleine spricht.
    Sonst haben die Actionszenen fast alle gezündet bis auf die billigen Skelette und erinnerten mich oft von der Machart her an Zack Snyder-Kram wie 300 oder Justice League.

    Habe sogar die Wochen davor eine passende Konkurrenz von Marvel gesehen und zwar Thor: Love and Thunder.
    Ich verstehe nicht wie ausgerechnet Thor bereits auf vier Filme kommen kann?
    Einer der langweiligsten und garantiert der unbeständigste so wie albernste Held aus'n Hause Marvel darf sich öfters zeigen als ein Captain America oder Iron-Man?
    Irgendwas muss da gewaltig schief gelaufen sein und konnte den Film zu keiner Sekunde ernst nehmen.
    Thor 4 funktioniert für mich bestenfalls als seichte Komödie und bringt das gesamte Universum null voran.
    Das beste am Film war Christian Bale und selbst seine Darstellung von Gorr wird der Vorlage nicht gerecht, wofür ich natürlich Taika Waititi verantwortlich mache.
    Diesen Mann hätte man nie, nie, nie ins Marveluniversum reinlassen dürfen.
    Schade das nicht irgendjemand die Schlüssel vom Disneykönigreich bis nach Asgard geschleudert hat, damit dieser Knilch sich eine andere Spielwiese sucht.
    Dabei mag ich seine Filme abseits von Marvel wirklich gerne, bloß wenn man sich insbesondere Thor 1-4 anschaut wird ein erst bewusst wie schrecklich und zusammengeschustert die Reihe wirkt.
    Der beste Teil bleibt für mich nach wie vor The Dark Kingdom den ich mir nach den soliden ersten Teil nicht im Kino angeschaut habe und dann wirklich angetan von war.
    Chris Hemsworth, wirkt auf mich mittlerweile auch sehr selbstverliebt in seiner Rolle als Thor.
    Nicht nur Thor an sich finde ich wahnsinnig schwach in 3 von 4 Filmen, der Schauspieler wirkt in den Interviews auf mich nur noch unsympathisch, sobald es um Thor geht, als würde er sich wie ein echter Donnergott fühlen oder wie ein Kojima innerhalb von Marvel.
    Bin irgendwo nur froh das ich über einige Szenen von Love and Thunder lachen konnte, wie etwa über diese Ziegen oder wenn Gorr vorkommt.
    Nur man hat extrem viel Potenzial verschwendet, hat neue Wege eingeschlagen die total halbgar wirken.
    Wie zum Beispiel das Ende wo jedes Kind plötzlich Macht erhält, Thor zum Stiefvater wird und man die Ewigkeit, Valhalla und den beknackten Herkules ankündigt.
    Das ist alles total überzogen und stellt viele Bedrohungen davor dermaßen in den Schatten vom Machtlevel her, geht gar nicht.

    War halt der perfekte Disney+ Film, denn die Kinokarte hätte mir sonst echt wehgetan.

  15. #15

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Letzte Woche den letzten Film aus Phase 4 des MCU geguckt: Black Panther: Wakanda Forever
    Es war klar dass sie Chadwick Boseman ersetzen mussten und wie sie es getan haben, war irgendwie auch klar. Dennoch konnte mich der Film nicht wirklich begeistern und meine Begleitung wäre mehrfach fast eingepennt, so dass ich dann zwar nicht so gelangweilt wie bei Eternals war, aber auch nicht so begeistert wie bei Avengers: Endgame oder auch dem letzten Spider-Man. Insgesamt war Phase 4 total sonderbar und für mich waren da eigentlich nur Hawkeye und Loki wirklich zu 100% sehenswert. Wenigstens sieht der Trailer zum kommenden Ant-Man vielversprechend aus.

    Vor einigen Tagen wurde schließlich bei Netflix die Serie Wednesday veröffentlicht, die natürlich Wednesday Addams aus der Addams Family in den Mittelpunkt rückt. Obwohl Netflix, Disney+ und Co. in der Vergangenheit oft die Vorlagen mancher ihrer Serien ignoriert haben, nur um einem gewissen Klientel zu gefallen und die Fans damit zu verärgern, ist das bei Wednesday wesentlich besser gelungen, da sich wirklich alles natürlich anfühlt und auch die Charaktere keine "Friss oder stirb"-Charaktere sind, sondern sie sich alle wunderbar ins Gesamtbild einfügen. Insgesamt ist der Cast dieser Serie einfach wunderbar und überzeugend, wobei es mir Jenna Ortega (Wednesday) und Emma Myers (Enid) besonders angetan haben, da sie ihren Job so ausgezeichnet machen. Würde ich mich auch noch auf die Story beziehen, müsste ich leider anfangen zu spoilern, aber ich war insgesamt sehr sehr positiv überrascht.

  16. #16
    Avatar 2

    Film war erwartungsgemäß: Visuell beeindruckend, inhaltlich nicht.
    Bei der Story hat man das Gefühl, sie schon zigmal gesehen zu haben (also selber Kritikpunkt wie beim ersten Teil), aber ich fand sie auch insgesamt schwächer als die von Teil 1. Zudem habe ich die sehr starke Vermutung, dass die Unterwasser-Szenen, so beeindruckend sie im 3D-Kino auch waren, auf Disc oder im Fernsehen bloß als unnötige Laufzeitstreckung herüberkommen werden.

    Wer sich wirklich für den Film interessiert, sollte ihn sich unbedingt im Kino geben, sonst dürfte er nicht wirklich erwähnenswert sein (@Knuckles ).

    Geändert von Liferipper (19.12.2022 um 21:08 Uhr)

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