Gestern Raya and the last dragon geschaut.
Wieder sehr schöner Disney-Film, leider diesmal kein Musical. Bei Facebook schrieb einer, dass es sich sehr nach einer Mischung aus Disney und Ghibli anfühlt und das kann ich eigentlich nur bestätigen.
Gestern Raya and the last dragon geschaut.
Wieder sehr schöner Disney-Film, leider diesmal kein Musical. Bei Facebook schrieb einer, dass es sich sehr nach einer Mischung aus Disney und Ghibli anfühlt und das kann ich eigentlich nur bestätigen.
Habe mir gestern nun auch endlich Raya und der letzte Drache angeschaut, kann aber den Vergleich mit Ghibli nicht so ganz nachvollziehen. Da ist Children Who Chase Lost Voices VIEL näher dran. Jedenfalls war ich doch positiv überrascht von dem Film, da wirklich alle Charaktere (gerade die die Raya begleiten) richtig cool umgesetzt wurden. Einzig die deutsche Synchronfassung (eigentlich ein Steckenpferd von Disney) fand ich manchmal etwas daneben, da sie für manche Szenen etwas zu modern und abwegig im Bezug auf das Setting war. Die Wortwahl hätte hier und da passender gewählt werden können.
Ich schreibe hier viel zu selten rein, dabei habe ich die letzten Monate extrem viel gesehen (danke Corona).
Kleines Problem welches ich zur Zeit habe, ich lande seit Monaten einen Treffer nach dem anderen in Sachen richtig guter Serien aber finde nichts was mich flasht unter all den Spiel- und Animationsfilmen.
Hier mal ein Ausschnitt dessen, was so in den letzten Monaten zusammen gekommen ist:
Guns Akimbo: Totaler Trashfilm mit Daniel Radcliffe.
Leider bin ich kein Fan vom besagten Schauspieler und finde diesen aberwitzigen Trip rund um den Streaming-Dienst SKIZM zwar sehenswert, mehr aber auch nicht.
The King of Staten Island: Habe hier viel mehr Herz & Humor erwartet.
Für einen über zwei Stunden langen Film passiert erstaunlich wenig und habe mir mehr Veränderungen der einzelnen Charaktere gewünscht.
Die schauspielerische Leistung von Komiker Pete Davidson lässt ebenfalls zu wünschen übrig.
Unhinged - Außer Kontrolle: Was für ein völlig hohler Film.
Für mich ist genau das purer Trash, da so dumm.
Jede Aktion im Film ist zum schießen und man will der Protagonisten zurufen sie möge bitte ihr Hirn anschalten und so bleibt ein überraschend schlecht/witziger Film übrig.
Denn diese permanente Unlogik hat mich herzlich zum lachen gebracht und gleich danach folgten Kopfschmerzen.
Wobei ich die Idee von einem schlechten Tag ganz interessant finde und was man daraus gemacht hat.
Justice League: Throne of Atlantis: Der glaub ich letzte Film vom alten Universum, der mir in meiner Liste fehlte.
Gehört gleichzeitig auch zu den schwächeren Filmen von DC, da zum einen Aquaman ein deutlich besseres Bild abgeliefert hat und Throne of Atlantis nicht viel zu den restlichen Filmen beiträgt.
The Death of Superman, Justice League Dark oder Justice League: War sind da viel relevanter.
Becky: Joa, Kevin James in einer ernsten Rolle.
Ist wie mit Guns Akimbo.
Viel Trash, mehr nicht.
Fatman: Siehe Becky.
Into The Beat: Ein deutscher Film führt mal wieder die Liste für Gurke des Jahres an.
So viele, extrem miese Schauspieler sind mir ewig nicht mehr untergekommen.
Alleine das Zusammenspiel zwischen Alexandra Pfeifer & Yalany Marschner ist so schlecht.
Insbesondere Frau Pfeifer hat im Film mehrere Gefühlsausbrüche die so dermaßen mies geschauspielert sind, dass man Gänsehaut bekommt.
Man schämt sich den gesamten Film über schon für das Drehbuch oder der grauenhaften Choreografie, da müssen nicht noch diese Jungschauspieler einen draufsetzen.
Und auch hier, die Kritik fällt überraschend wohlwollend aus, vermutlich weil es ein deutscher Film ist.
Soul: Das hätte ne Bombe von einem Film werden können.
Habe mir besonders musikalisch und alleine vom Thema her viel erwartet.
Und gut ist der Film durchaus, nur bedient man sich der typischen Pixar-Formel.
Sympathische Charaktere + ein Thema, welches zum nachdenken anregt und trotzdem wollte der Funke nicht entfachen.
Denn mir sind viele Pixarfilme zu... sicher? weichgespült? sanft?
Wenn ich mir vorstelle man hätte das Jenseits weggelassen und Joe wäre im Krankenhaus gelandet und hätte einen Charaktere wie 22 kennengelernt, dem er dann Jazz bzw. das Leben schmackhaft machen möchte, mit etwas mehr ernst und viel mehr guter Musik, dass wäre für mich der Knaller schlechthin.
Stattdessen setzt man auf die altbekannte Formel, dabei hat sich der Look für einen realistischeren Film durchaus angeboten.
Schade drum, denn mit Soul habe ich mindestens einen sehr guten Animationsfilm erwartet, denn der letzte Knüller war:
Wolfwalkers: Den hab ich letztes Weihnachten gesehen und ich ahnte es nach den beiden sehr guten bis hervorragenden Vorgängern bereits, hier kommt was großes.
Und ja, Wolfwalkers kratzt für mich schon sehr stark an ein perfekt.
Endlich wieder ein handgezeichneter Film aus'n Westen und dann auch noch aus Irland mit sehr schönem Setting plus ein Thema, welches man gerne in der jetzigen Zeit vielleicht mal beherzigen sollte.
Denn so wie der Wolf im Film von den Städtern - die in ihrem eigenen Dreck leben - als Bestie dargestellt wird, Familien zerbrechen und die Natur dran glauben muss, so zeigt die andere Sicht das genaue Gegenteil.
Den Wolf halt als Rudeltier und nicht als Bestie, Menschen die anfangen die Natur und das Tier zu achten und bereit sind sich zu ändern.
All das ohne zu schnulzig zu wirken und dazu ein so genialer Soundtrack mit einen sehr eignen Zeichenstil.
Wirklich klasse gemacht von Cartoon Saloon mit toller Message.
Die Mitchells gegen die Maschinen: Nach Wolfwalkers kam zwar lange nichts und Soul letzte Woche war nicht der erhoffte Überflieger, doch vorhin konnte endlich wieder ein super Animationsfilm glänzen.
Denn Die Mitchells gegen die Maschinen von Sony Pictures Animation führt in meinen Augen Pixar ziemlich vor.
Man kreiert einen wirklich abgedrehten und bunten Film mit vielen aktuellen Gangs über das Leben mit der heutigen Technik, dass ich so hart lachen musste, weil es wirklich stimmt was da so abgeht.
Dabei lässt man die ruhigen Momente einer Vater/Tochter-Beziehung (neben der Familie) nicht zu kurz kommen und ist man oft bissig genug, was ich in Pixarfilmen immer öfters vermisse.
Die knappen zwei Stunden sind extrem schnell verflogen und jeder der ein Netflix-Abo besitzt sollte einen Blick riskieren.
Jupiter's Legacy Staffel 1: Da war ich gespannt drauf.
Denn man bedient sich an recht unbekanntes Comicmaterial und lässt sich die gesamte Staffel über viel Zeit für die Entstehungsgeschichte.
Wer jetzt CGI auf Marvel-Niveau erwartet kann direkt wieder abschalten, denn hier wird mehr geredet und welche Probleme die Helden von damals heute haben und was jüngere Helden von einem überholten Kodex halten.
All das wird gut von einer Mythologie zusammengehalten, die sich mit dem Ursprung von Superkräften konzentriert, was halbwegs unverbraucht ist und hoffentlich weiter ausgebaut wird.
Love, Victor Staffel 1: Weil ich mir für einen Monat ein Disney+ Abo gegönnt habe und alle interessanten Serien bereits gesehen habe, musste neues Futter her.
Da ist mir Love, Victor aufgefallen und da mir der Film Love, Simon damals überraschend gut gefallen hat, habe ich mir diese Staffel mal angeschaut.
Eins vorweg, die Serie ist durchaus sehenswert, bringt trotzdem viele Schwächen mit sich und kommt all das nicht an den Film heran.
Alleine das Intro trieft nur so vor lauter Teenager-Kitsch und während ich beim Film oft das Gefühl von einem Indi-Film hatte, wo alle irgendwie normal geblieben sind, schlägt die Serie einen anderen Ton an.
Alles ist voll auf hochpoliertes Teenie-Drama getrimmt, wo in fast jeder Folge eine Feierlichkeit ansteht wo Party gemacht und dort die schmutzige Wäsche gewaschen wird.
Ich mein, wer kennt das nicht? Jeden Tag ne Party, denn das Leben ist ne Party.
Dazu dann der typische beste Freund mit seinen vielen Macken, die Freundin der Freundin mit ihren Komplexen und dazu das Thema Homosexualität, wo sich die Serie selber ins Knie geschossen hat.
Denn während Simon als Jugendlicher dargestellt wird, der sich in seinem total normalen Leben finden muss, wird in der Serie plötzlich davon geredet wie man (und ich zitiere): "Schwul sein & leben kann".
Irgendwie ein so harter Kontrast zum Film, da man anfängt sich extrem an Klischees zu bedienen.
Denn Victor fühlt sich in der WG erst nicht wohl, also zeigt man ihm schwule Basketballspieler und erwähnt mehrfach das die alle auch wirklich schwul sind und einer von denen Abends mit High Heels rumläuft.
Meine Güte, musste das sein?
Hätte man diese Erwähnungen und diese Klischees nicht weglassen oder fortschrittlicher präsentieren können?
Na ja, trotzdem hat die Serie ihre Momente und ist sogar ganz witzig geworden.
WandaVision: Ich bin in den Filmen weder mit Wanda, noch mit Vision warm geworden.
Die Serie ist aber wirklich gut geworden.
Zum einen ist die überschaubare Länge ein Pluspunkt und habe die Folgen über mit geraten wie alle Szenen zusammenpassen.
Hier wird eine eher kleine, dafür aber persönliche Geschichte erzählt mit einem etwas merkwürdigen Gegner, dafür mit vielen tollen Ideen und noch mehr Potenzial für weitere Staffeln.
The Falcon and the Winter Soldier: Ähnlich wie mit WandaVision nur zwei Stufen drüber.
Hier hat Marvel echt eine Serie in Kinofilm Qualität abgeliefert und war von vorne bis hinten absolut rund.
Schöne Entwicklung der beiden Helden, ein super Comeback eines Oberschurken und viele neue Themen über Rassismus und Make America Great Again-Getue mit all seinen Facetten und dazu richtig coole Actionszenen.
Meine Fresse, solch eine Serie habe ich nicht erwartet und ist mir Anthony Mackie erst jetzt als ziemlich guter Schauspieler aufgefallen.
In den Avengersfilmen ist der mir wohl all die Jahre ein wenig zu sehr in den Hintergrund geraten.
Disenchantment: Teil 3: Die Serie wird mit jeder Staffel besser.
Mein Favorit in dieser Staffel war eindeutig König Zøg mit seinem Wahnsinn.
Hier haben die Macher echt abgeliefert mit richtig fiesen Gags, die auf zig Filme abzielen und auch sonst wird Disenchantment einfach nicht langweilig.
Great Pretender: Staffel 2: Ich mag die Auflösung vom letzten Fall nicht so gerne, da zu übertrieben, doch bis dahin wartet eine hervorragende zweite Staffel auf einen.
Die Serie hat mich ab Folge 1 richtig erwischt und erinnert mich sehr an die 90er Jahre Animes.
Vermutlich bin ich einfach nur froh wieder etwas realistisches zu sehen ohne Phantasie und dergleichen und kommt da überhaupt noch eine dritte Staffel?
Cobra Kai: Staffel 3: Die Filme sind bestenfalls okay.
Die Serie hingehen zu geil.
Ich liebe es wie man all die alten Schauspieler zusammen getrommelt hat und die Serie ein ganz anderes Licht auf die Filme wirft.
Daniel ist nicht der Gute und ein Johnny nicht der Böse, was man damals in den Filmen vielleicht glauben mag, sondern treffen einfach verschiedene Charaktere mit verschiedenen Ansichten aufeinander.
Auch sonst besticht die Serie aus sehr sympathischen Charakteren, guten Kampfszenen und hoffentlich bald mit einer großartigen letzten Staffel.
Detektei Layton - Katrielles rätselhafte Fälle - Staffel 1-5: Was hat Level-5 hier denn abgeliefert?
50 Folgen die sich locker an dem Spiel orientieren plus viele neue Fälle, die gelöst werden wollen und ja, ich bin voll darin aufgegangen.
Die Serie macht in meinen Augen fast alles richtig und werde meine Nichten & Neffen dazu zwingen sich diese Serie anzuschauen, damit die später auf mindestens eine gute Zeichentrickserie zurückblicken können.
Die Charaktere sind einfach witzig, die Folgen wechseln sich stark von den Themen her ab und wirklich, ich kann die Serie nur dafür loben wie pädagogisch Wertvoll die ausfällt.
Ist finde ich leider eine Seltenheit geworden.
This is Us - Staffel 1-3: Eins vorweg, die dritte Staffel lässt nach und habe bereits damit gerechnet, da die Serie die Kindheit der Darsteller nicht ewig zeigen kann.
Bis dahin finde ich This is Us großartig.
Hat mich zuvor nie interessiert und dann hat eine Folge ausgereicht um mich zu packen.
Mag besonders die Schauspieler Milo Ventimiglia, Sterling K. Brown und die drei Kinderdarsteller aus der gezeigten Vergangenheit.
Auch sonst hat man ein gutes Auge für ordentliche Schauspieler und aktuelle Themen bewiesen.
Egal ob Rassismus, Drogen oder Adipositas, alles findet Gehör und das ist gut so.
Dabei lässt man den Humor nicht verkommen und ist das einfach eine Serie für Herz & Seele.
Glaube zwar nicht daran in den darauffolgenden Staffeln das gleiche Niveau wie in den ersten beiden Staffel erwarten zu dürfen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
--Now: The Midnight Walk & Astro Bot / Done: Infamous: Festival of Blood
Now: Good Boy Staffel 1 / Done: Weak Hero Class Staffel 2
Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Justice League: Cry for Justice
RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33
Godzilla vs. Kong
Ich mag die beiden neuen Godzilla-Filme aus den USA und besonders Godzilla: King of Monsters fand ich dank der ganzen Kaijū einfach großartig (und es gab verdammt viel von Godzilla zu sehen). Umso mehr war ich über die Ankündigung von Godzilla vs. Kong enttäuscht, da ich kein großer Fan von King Kong bin und auch Kong: Skull Island nicht gesehen habe. Leider wurden meine Erwartungen an den Film bestätigt, denn ich habe einen mittelmäßigen Film mit entsprechender Story erwartet. Überraschenderweise fand ich Kong nicht so schlimm wie erwartet, aber die Geschichte die hier erzählt wird ist öde und so gesehen sinnlos, wenn man Teil 2 gesehen hat und weiß, wieso die Monster überhaupt kämpfen. Zudem war der Twist zum Ende des Films so selten dämlich und bekloppt... Naja, vielleicht wird der nächste Teil dann besser, falls da noch ein weiterer kommen sollte.
Mortal Kombat (2021)
Versprochen wurde eine R-Rated-Umsetzung der Spiele und die hat man dank zahlreicher Fatalities auch bekommen. Leider sind die Fatalities neben Hanzo Hasashi (aka Scorpion) das einzig gute am Film (hier sei besonders die grandiose Anfangsszene zu erwähnen), denn nahezu 90% des Mortal Kombat-Lores wird ignoriert und so bekommt man eine dämliche Geschichte zu sehen, die nicht weiter weg von den Spielen sein könnte. Und wieso man trotz über 70 (!) Charakteren aus den Spielen einen neuen Hauptcharakter für den Film "erfinden" musste, ist mir nicht ganz klar. Und dann wären da noch die Fähigkeiten der Charaktere, die sich manifestieren, insofern man ein Champion der Erde ist und das Mortal Kombat-Mahl auf dem Körper hat... dazu zählen dann auch plötzlich die Metallarme von Jax. Und hat man diese Beleidigung von Film erstmal überstanden, bekommt man im Abspann eine misshandelte Version des Titels Techno Syndrome zu hören. Echt schade, denn aus der Vorlage hätte man tatsächlich mehr machen können.
Du kannst auf Amazon den Aniverse Channel abonnieren.
Ich habe erst den zwei Wochen lang umsonst getestet und dann gab es ein Angebot von 0,99 Euro pro Monat.
Hat ausgereicht um mir die Serie komplett anzuschauen und danach das Abo gleich wieder gekündigt, da es sich nicht wirklich für 6,99 Euro lohnt bei der geringen Auswahl.
Aber Detektei Layton ist einfach top und wer die Spiele mag findet bestimmt gefallen an den vielen lustigen & emotionalen Folgen (natürlich alles meist recht kindgerecht).
--Now: The Midnight Walk & Astro Bot / Done: Infamous: Festival of Blood
Now: Good Boy Staffel 1 / Done: Weak Hero Class Staffel 2
Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Justice League: Cry for Justice
RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33
Sehe gerade, dass Staffel 1 sogar in Prime enthalten ist. Werde mir dir mal anschauen. Mal schauen, ob ich die Option mit dem Channel ziehen werde. Durch Netflix und co bin ich kein Fan davon noch X andere Sachen zu abonnieren. Selbst wenn es Kostenlos oder 0,99 pro Monat ist :'D
Auf jeden Fall vielen lieben Dank für den Hinweis!
Da es demnächst wieder CGI-Nachschub auf Netflix geben wird, habe ich endlich die drei Filme Resident Evil: Degeneration, Resident Evil: Damnation und Resident Evil: Vendetta nachgeholt. Im Gegensatz zu den Realfilmen - die wenigstens zusammenhängen - erzählt hier jeder Film eine eigene Story, doch bauen sie nicht aufeinander auf und es wäre ratsam zumindest die ersten vier oder fünf Teile schon Mal gespielt zu haben, um die Charaktere zu kennen. Die Story ist gefühlt in allen drei Filmen identisch, nur mit anderem Setting und einem anderen Bösewicht. Das ist auch der Grund, wieso ich die ersten beiden Filme nicht so gut fand. Zudem merkte man beim zweiten Film in manchen Szenen, dass dieser irgendwo in 3D gezeigt worden ist und tatsächlich war das in Japan der Fall (sinnlose Szenen, die dazu dienen den Effekt zu "verkaufen"). Resident Evil: Vendetta war schließlich noch vom Setting her der interessanteste Teil, u.a. auch weil es schon zu Beginn einen Throwback gab, der sofort an den ersten Teil des Spiels erinnerte. Zudem war der Endkampf derart übertrieben und actionreich in Szene gesetzt, dass ich gut davon unterhalten wurde. Man kann die Filme alle mal sehen, aber das Rad erfinden sie nicht neu. Ich bin ja schon auf das neue Projekt auf Netflix gespannt.
Und weiter geht's, da ich ja mehr als genug Zeit habe... man kann ja nach wie vor nichts mit Freunden unternehmen, was Spaß macht. Daher also heute zuerst Shadow in the Cloud angeschaut, durch den ich eher durch Zufall aufmerksam geworden bin und der Trailer echt selten dämlich aussah. Nachdem ich den Film gesehen habe, weiß ich noch immer nicht was ich davon halten soll. An und für sich war er ganz unterhaltsam, aber was sie sich da aus dem Arsch gezogen haben... meine Fresse. War aber lustig Chloë Grace Moretz mal wieder in einer etwas "härteren" Rolle zu sehen.
Am Samstag hatte ich dann mit Stargirl angefangen und vorhin die letzte Episode angeschaut. Man kann sagen was mal will, aber Brec Bassinger muss man in ihrer Rolle als Courtney Whitmore / Stargirl einfach mögen. Die Serie selbst in in Season 1 noch kein Teil es CW-verse, aber das soll sich meines Wissens nach mit Season 2 dann ändern. Es war aber erfrischend, mal weniger bekannte Helden und Bösewichte aus dem DC-Universum zu sehen (mit Ausnahme der Erwähnung von Green Lantern, aber auch große Namen wie Batman und Superman hätten eigentlich vorkommen können). Noch bin ich vom Rest des Teams um Stargirl nicht so ganz überzeugt, aber vielleicht ändert sich das mit der zweiten Staffel. Die Story der ersten Staffel war jedenfalls sehr interessant und man hat sich noch einige Schlupflöcher für Season 2 offen gelassen. Wobei das Ende der letzten Episode noch einen sehr schönen und wirklich überraschenden Twist gebracht hat...
Gestern habe ich mir Friends: The Reunion angeschaut, da Sky es bereits auf Abruf hat und man somit auch in DE recht schnell in den Genuß kommen konnte. Es war wirklich schön die ganzen Darsteller wieder auf einem Haufen zu sehen, zu hören das David Schwimmer die ganzen Episoden mit dem Affen nicht mochte und auch ein paar andere Nebendarsteller wieder zu sehen. Das Special hätte meiner Meinung nach aber viel viel länger sein können, denn die Zeit verfliegt regelrecht und man kommt sich so vor als hätte es gerade erst begonnen. Etwas störend fand ich die z.T. eingeladenen Gäste bzw. Berühmtheiten der heutigen Zeit, nur um den Spinnern entgegenzutreten, die sich in all den Jahren über den komplett weißen Cast aufgeregt haben. Ist ja nicht so als gäbe es nicht x Serien, die das gleich Problem hätten und die Serie vor bald 30 Jahren entstanden ist... damals herrschte einfach eine andere Fernsehlandschaft und man kann nicht mit heutigen Maßstäben an so eine Serie rangehen. Aber gut, den Leuten heutzutage geht es noch immer zu gut, wenn man sich über sowas beschweren kann.
Hab in den letzten Wochen mal wieder ein paar Filme nachgeholt, die ich zum Teil trotz ihres Kultstatus einfach verpasst habe.
Predator, Predator 2, Predators und The Predator
Unterschiedlicher könnte eine Filmreihe von Nachfolger zu Nachfolger gar nicht sein und damit auch die Qualität der Filme. Der erste Teil ist alleine schon durch Arnie einfach Kult und sein Spruch Get to the choppa! noch kultiger. Für die damalige Zeit war das echt cool gemacht. Der zweite Teil wechselte dann in die Stadt und es galt mehrere Predator zu killen, was ich aber durch die Polizisten (die mal wirklich lächerlich und als reine Karikaturen dargestellt wurden) echt nicht ernst nehmen konnte. War aber lustig Adam Baldwin in jungen Jahren zu sehen, da ich ihn nur als Casey aus Chuck kannte und ich ihn da einfach großartig fand. Der dritte Teil kehrte schließlich wieder in den Dschungel zurück, aber durch den bunt zusammengewürfelten Cast und die daraus resultierende Story war der Film meiner Meinung nach schwächer als die Vorgänger. Der vierte und somit aktuellste Teil hatte wieder einige Überraschungen zu bieten und war meiner Meinung nach auch besser als Teil 3. Hier hat man aber alles für einen Nachfolger offen gelassen, auch wenn Film #5 wohl wieder in die Vergangenheit gehen wird. Mal abwarten, was da noch kommt.
Mission: Impossible
Ich bin kein Fan von Tom Cruise, weshalb ich die Reihe bis heute nicht angeschaut habe. Das hat sich aber nun zumindest mit Teil 1 geändert, auch wenn der Plot sehr vorhersehbar war und die Geheimagenten - dafür dass sie so geheim sind - total auffällig waren. Und selbst die Bösewichte waren so dermaßen übertrieben dargestellt... wie auch ihre Handlanger, die eben wie typische Handlanger aus den 80er-/90er-Jahren aussahen. Insgesamt war der Film zwar unterhaltsam um mich wegen den Nachfolgern neugierig zu machen, aber man merkte hier doch stark, dass der Film auf einer Serie basierte und es nicht SO viel Verbesserungen gegenüber dazu gab.
Escape from New York
Wer auf den dämlichen deutschen Titel Die Klapperschlange kam, gehört sich echt geschlagen. Leider muss ich sagen, dass hier viel zu viel Potential verschenkt wurde. Der Film ist zwar von 1981, aber das es auf seine Art und Weise auch besser geht, hatte The Warriors zwei Jahre zuvor gezeigt. Ich kann den Kultstatus um diesen Film daher wirklich nicht nachvollziehen, aber vielleicht erwarte ich bei einem "dystopischen New York" in einem Actionfilm einfach etwas anderes. Schlecht war der Film nicht, aber er hätte so viel besser sein können...