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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Bloodshot

    Habe nicht viel erwartet und mehr bekommen.
    Zähle ich durchaus zu den guten Comicverfilmungen fern ab von Marvel & DC.
    Schön was von Valiant Comics zu sehen, denn hier wartet ein spaßiger Actionfilm auf ein, der aus meiner Sicht etwas zu negativ wegkommt.
    Sicher kein fetter Blockbuster aber dafür ein Film der einfach Spaß macht und mit manchen Erstlingen von Marvel konnte ich viel weniger damals mit anfangen.
    Sag da nur Thor, Der unglaubliche Hulk, Captain America: The First Avenger oder ein Iron Man 2.
    Aber Hauptsache man kann auf Bloodshot rumhacken, dass daraus besser kein neues Comic-Universum wird.
    Wird es vermutlich auch nicht, aber man kann es auch übertreiben.

    Justice League Dark: Apokolips War

    Heute erst bemerkt und direkt gesehen.
    Meine Fresse was hat DC hier abgeliefert?
    Die sind seit Jahren echt stark dabei mit all den Animationsfilmen und diesen hier zähle ich mit zu den Besten.
    Da baut der Film auf zahlreiche DC Filme auf und dann vernichtet DC mal eben zig Charaktere.
    Zwar mit einem schönen Cliffhanger, aber wie stumpf muss man sein eben zig Helden niedermetzeln zu lassen?

    Die Handlung ist für eine Superhelden-Story ziemlich geil und finde die Entwicklung von DC mehr als gelungen.
    Über die Filme kann man sich streiten, nur wenn ich mir die bereits 13 Jahre umfassende DC Universe Animated Original Movies, die Nolan-Trilogie, die Batman Arkham Spiele, Serien und besonders das DC Black Label anschaue, kann ich nur von einem wahr gewordenen Traum eines Comic-Fanboys sprechen.
    Das ist so viel mehr als was mir das Marvel Cinematic Universe in 11 Jahre gegeben hat, selbst wenn ich deren Leistung nicht schmälern möchte.
    Freu mich jetzt schon mächtig auf das DC FanDome Event am 22.08.

    Geändert von Ὀρφεύς (13.08.2020 um 22:13 Uhr)

  2. #2
    Man die dritte Aggretsuko Staffel ist super gewesen. Die Figuren sind ja richtig deep und Aggretsuko, die eigentlich wie immer ist, wird plötzlich als voll die dumme Kleine über eigentlich keiner was weiß entlarvt. Und ihre Mutter trägt furchtbare Kleidung (ich konnte nicht mehr bei der Stelle ).

    Hier beste Song aus der Staffel.



    Super J-Pop.

    Beachtet auch die "Fans". Das sind absoluten SUPER-Otaku-Abbilder. Außerdem bin ich sicher es ist ein bisschen Band-Maid und Ladybaby angelehnt. Band-Maid an der Stelle wo die Mädels dann Instrumente spielen sollen ^ ^
    Genau meine Welt.

    Geändert von noRkia (29.08.2020 um 01:24 Uhr)

  3. #3
    The Haunting of Bly Manor war leider nicht so stark wie ihr Vorgänger. In erster Linie war sie weniger spannend und insgesamt nicht besonders spektakulär. So eine Serie lebt ja von ihren Geheimnissen und dass die Handlung sich immer mehr bis zum Höhepunkt zuspitzt. Hier dümpelte die Handlung die meiste Zeit vor sich hin und baute mehr das Setting und die Charaktere auf, anstatt sie wirklich voranzutreiben. Das Finale kam da schon fast überraschend und wirklich umgehauen hat es mich auch nicht. Die letzten beiden Folgen fühlten sich auch zu abgekapselt an und weniger als direkte Fortführung von dem, was man in den Folgen zuvor gesehen hat. Es gibt ein paar nette Ideen und die Serie ist durchaus ambitioniert, aber insgesamt übernimmt sie sich zu sehr und der Pay-Off fällt da sehr flach aus.

    Das soll nicht heißen, dass sie schlecht ist, im Gegenteil. Man kann sie sehr gut in einem Rutsch gucken, sollte aber kein zweites Haunting of Hill House erwarten.

  4. #4
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Das soll nicht heißen, dass sie schlecht ist, im Gegenteil. Man kann sie sehr gut in einem Rutsch gucken, sollte aber kein zweites Haunting of Hill House erwarten.
    Genau das habe ich leider getan. Vorallem auch, weil ich Hill House wirklich spooky fand und inständig gehofft habe, dass das reproduziert werden kann. Bly Manor hatte einen relativ starken Auftakt, aber fortlaufend abgebaut und sich zu sehr in der Melodramatik und den Romanzen verloren. Die Origin Episode war dann nicht nur isoliert, sondern auch sterbenslangweilig. Bis zu dem Punkt hätte ich die Serie wahrscheinlich als 'gut' abgetan, aber das hat's mir ruiniert. Das, und das antiklimatische Ende haben die Show für mich leider sehr runter gezogen.

    Und, mein Gott, die englischen Dialekte von Carla Gugino und Henry Thomas. Selbst ich, als deutsche Kartoffel, konnte hören wie schlecht die waren.
    Da hätte man lieber auf den Cameo Effekt verzichten, und eben Briten casten sollen.

    Hill House wird mir ja zum Glück immer bleiben.

  5. #5

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    The Hunt
    Ich finde es ja interessant das Emma Roberts im Trailer und auch zu Beginn des Filmes recht häufig zu sehen ist, wenn man bedenkt dass das Mädel innerhalb der ersten paar Minuten eine Kugel in den Kopf bekommt und damit schon unwichtig ist. Hatte den Film überhaupt nicht auf dem Radar und bin erst durch einen Kollegen darauf gekommen, der ihn ganz unterhaltsam fand. Und das ist auch so ziemlich meine Meinung dazu, denn der Film macht keine Pause, hat keine Längen und weiß von der ersten bis zur letzten Minute an zu begeistern. Zwar erfindet er insgesamt das Rad nicht neu, aber Betty Gilpin ist in dem Film einfach der Hammer und ich denke wohl DER Grund sich den Film anzuschauen. Finde es auch interessant, dass der Film für seine Thematik in den USA letztes Jahr kritisiert wurde, aber wenn man sieht was in dem Land sonst abgeht... so weit entfernt sind wir dort nicht mehr von solch einer Realität wie in diesem Film (oder auch Battle Royale oder Die Tribute von Panem).

  6. #6

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Trotz Teil-Lockdown und allgemein wenigen Möglichkeiten Filme zu gucken, wundert es mich ja doch das hier nicht öfter gepostet wird. Ich hole in den letzten Monaten einiges nach was ich noch nicht gesehen habe oder gucke mir Filme wieder an, die ich schon ewig nicht mehr gesehen habe. Vor etwas mehr als einer Woche wurde also seit über 20 Jahren Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit angeschaut und natürlich war der Film so unterhaltsam und sinnbefreit, wie er es schon damals war. Trotzdem freue ich mich schon auf den zweiten Teil (und dann auch Teil 3), da ich den besser fand als den ersten Teil, was u.a. an Tod lag.
    Am Donnerstag wurde schließlich Smoking Aces nachgeholt, da der damals zum Release komplett an mir vorbeigegangen ist. Was für abgedrehte Charaktere und die vielen genialen Schauspieler. Der Film hat auf jeden Fall Spaß gemacht, was wohl u.a. an Chris Pine seiner verrückten Truppe lag und Ryan Reynolds, der jeden Film für mich seit Jahren bereichert (wir reden besser nicht über Green Lantern). Ebenfalls das erste Mal vor ein paar Tagen wurde xXx – Triple X angeschaut, welcher leider nach den ersten 15-20 Minuten sehr vorhersehbar war, jedoch durch seine verrückte Action gut unterhalten konnte. Ich weiß da ich mir Teil 2 sparen kann, aber der dritte Teil soll dank Vin Diesel wieder ganz unterhaltsam sein.

  7. #7
    Habe in einem Rutsch The Boys Staffel 2 geschaut und war sehr angetan. Die erste Staffel gefiel mir weitestgehend auch, aber so ganz überzeugen konnte sie mich dann doch nicht. Die zweite Staffel nutzt ihr Potential da schon weitaus besser und ist neben der puren Unterhaltungskraft hin und wieder auch etwas clever, wenn auch die meiste Zeit eher plump. Habe definitiv Lust auf eine dritte Staffel und vielleicht gönne ich mir auch mal die Comics.

    Borat Subsequent Moviefilm war besser als erwartet. Der Trailer wirkte auf mich so billig und ideenlos, dass ich keinerlei Erwartung an den Film hatte, aber eigentlich hat er überraschend gut funktioniert. Das Ende vom Film war pures Gold.

  8. #8
    Habe dieses Jahr viel gesehen und kaum was dazu geschrieben.
    Ich zähle mal ein paar auf, die mir gerade so in den Sinn kommen:

    Birds of Prey: The Emancipation of Harley

    Erst verpasse ich den Film voll in den Kinos und direkt danach folgte Corona.
    Werbung hat man irgendwie auch nicht groß davon gesehen und die Kritik ist zwar recht wohlwollend ausgefallen, nur ich habe zum Release fast nur die schlechten gelesen.
    Am Ende waren meine Erwartungen bei 0 als Birds of Prey dann plötzlich so früh zum leihen erhältlich war (an dieser Stelle ein fettes DANKE an Corona).
    Ich mir also DCs neustes Werk ausgeliehen, welches nie und damit meine ich nie an irgendeinen Marvel Film heranreichen wird, da eben Marvel, ist doch logisch.

    Nach 110 Minuten kann ich nur sagen, diese ganzen ach so professionellen Filmempfehlungs-Communitys können mich kreuzweise.
    Das wird von Jahr zu Jahr schlimmer, wie sehr deren und mein Geschmack auseinander gehen.
    Sicher sind Geschmäcker verschieden und ist bei Games nicht anders, aber insbesondere was Filme angeht komme ich mir mit meinem Geschmack langsam vor wie ein Alien.
    Speziell bei Comicverfilmungen werde ich seit Jahren das Gefühl nicht los, dass besagte Seiten Marvel zur Gottheit erklärt haben, deren sinnbefreiten News vor lauter Schwachsinn gar nicht mehr zu überbieten sind.
    Aber wehe es kommt etwas von einem anderen Verlag/Studio, dann ist es meistens der größte Schrott unter den Comicverfilmungen.
    Bestes Beispiel dürfte Venom sein, der zwar von Marvel erfunden wurde, deren Rechte allerdings bei Sony liegen und regelrecht gekreuzigt wurde.
    Und dann - oh Wunder - ein ziemlicher Erfolg wurde.
    Möchte an dieser Stelle nicht jeden Film gut reden, aber diese Marvel Lobhudelei geht mir ziemlich auf den Senkel.
    Die haben genug seichte Filme in den letzten 10 Jahren rausgebracht.

    Und dann kommt also ein Birds of Prey raus und zähle den aktuell unter den Top 3 für das Kinojahr 2020.
    Denn Cathy Yan erschafft zusammen mit Margot Robbie & Co. einen Film der einfach nur Spaß macht.
    Habe weder Batman noch den Joker vermisst, sondern mich voll auf diesen völlig bekloppten Trip durch Gotham, inklusive geilen Soundtrack, eingelassen und wurde nicht enttäuscht.
    Saß die ganze Zeit mit einem fetten Grinsen vorm Fernseher, da man das dunkle, verdorbene Gotham einfach mal auf die Schippe genommen hat.
    Sei es der durchgeknallte Black Mask, die peinliche Huntress oder die Szenen mit der Hyäne.
    Für mich beste Unterhaltung und die vermutlich größte Film-Überraschung im diesen Jahr.
    Eine Fortsetzung nehme ich mit Kusshand.

    Weathering With You

    Wollte den eigentlich im Kino sehen und am Ende musste ein verregneter Oktobertag herhalten.
    Your Name. hat mir vor zwei Jahren schon sehr gut gefallen und waren meine Erwartungen deswegen hoch, jedoch ist Weathering With You für mich so viel mehr.
    Habe ich mir an einem Wochenende knappe 2x angeschaut und ja, der hat viel von Your Name., bloß die Umsetzung hat bei mir auf den richtigen Nerv gezielt.
    Ich mag diese Leichtigkeit, wenn der Alltag innerhalb von Tokyo gezeigt wird, mit diesen wirklich starken Zeichnungen und dem stimmigen Soundtrack.
    Selbst kleine Szenen (oder gerade diese) haben mich voll erwischt.
    Zum Beispiel wenn Hodaka einen Hamburger geschenkt bekommt oder das Wetter und die damit einhergehende Stimmung der Menschen erwähnt wird.
    Hier erfährt alltägliches eine Bedeutung, die Menschen meist gar nicht mehr zu würdigen wissen, dabei ist vieles eben nicht selbstverständlich.
    Sogar das sehr umfangreiche Ende bzw. das letzte Drittel ist wie es ist perfekt.
    Vielleicht etwas kitschig für 1-3 Minuten, aber ein runderes Ende als das von Your Name.

    Children of the Sea

    Sehr merkwürdiger Anime, der letztens für 97 Cent im Angebot war.
    Bin bis zum Schluss nicht richtig damit warm geworden, da ich zum einen die Protagonisten Ruka, Umi & Sora nicht mag.
    Die eine ist mir zu trotzig, der andere zu hibbelig und der Letzte zu arrogant.
    Auch diese merkwürdigen Nahaufnahmen der Gesichter passen in den restlichen Stil gar nicht rein und ist die Handlung viel zu pseudo philosophisch.
    Manch einer wird seine Freude damit haben da viel reininterpretieren zu dürfen und bin da für gewöhnlich keine Ausnahme, aber Children of the Sea scheitert finde ich hier völlig.
    Viele Szenen sind nicht greifbar, können nicht zugeordnet werden, enden abrupt und hinterlassen kein ausgewogenen Gesamtbild.
    Wenigstens bekommt man einen bildgewaltigen Anime geboten, der sein Potenzial leider nicht ausschöpft.

    The Boys Staffel 2

    Genauso dreckig wie Staffel 1.
    Der Ablauf der Handlung hat mir in Staffel 2 besser gefallen und sind die Folgen schon an sich spannender.
    Homelander & Stormfront sind so krank, da bekommt man als Zuschauer echt ein mulmiges Gefühl bei einem was wäre wenn Spielchen.
    Alleine die letzte Folge, als Homelander die Tür seelenruhig schließt und sich um die Soldaten kümmert ist so böse, da direkt das Kopfkino anspringt.
    Cliffhanger war natürlich top und habe mir jetzt das erste Sammelband gekauft, da mich die Unterschiede Film vs. Comic ungemein interessieren.
    Einziger Kritikpunkt: Ich mag den Schauspieler Jack Quaid nicht.
    Ich weiß, er soll diesen Lauch Hughie Campbell spielen, nur kaufe ich ihm die Rolle nicht so ab.
    Seine Ausstrahlung ist seeehr begrenzt.

    Geändert von Ὀρφεύς (25.12.2020 um 22:16 Uhr)

  9. #9
    Ich hab mir mal die neue Netflix Serie "Alice in Borderland" angeschaut.

    Es handelt sich um eine Live Action Adaption einer Mangareihe. Zum Glück mit original japanischer Sprache.
    Der Plot ist mega phantasievoll: Drei Freunde werden plötzlich in eine Parallelwelt ohne Menschen gesaugt.
    Dort müssen sie in Spielen um Leben und Tod mit anderen Menschen spielen. Später kommt raus, dass der Gewinner wieder in die echte Welt darf.
    Es handelt sich quasi um Battle-Royal-Gantz mit Smartphones.
    Die japanischen Mädchen sind leider nicht so knuffig. Nur die in den ersten Folgen.
    Nach einiger Zeit nibbeln einige Charas ab und die Story verlagert sich zu einer "Kommune" von Leuten, die alle an den Games teilnehmen und von
    so nem Yakuza-artigen Typ in soner Art Kommunismus beherrscht werden, was die Leute aber nicht merken, weil sie jung und dumm und vermutlich bei FFF sind.
    Dann kommen wieder Games, viele nibbeln ab, es kommen Intrigen raus. Erst die letzte Folge, die natürlich eine Art Cliffhanger ist, ist wieder cool.
    Hat mich irgendwie an Lost erinnert, bevor Desmond eingeführt wird. Man hätte alles irgendwie auch in einer Folge weniger sagen können.
    Ein paar Charas nibbeln mir zu früh ab.
    Die Games stehen gar nicht so im Vordergrund und die Mädels sind nicht kawaii genug und zu flach.
    Ein Spannungsbogen ist oft unterbrochen, aber ich will schon wissen was hinter den Games steckt.
    Leider sind einige Charas etwas flach, vom Charakter her.
    Diese komische Manie bei jedem Charakter Rückblenden über sein Leben vor "dem Ereignis" etc. zu bringen, bleibt einem in der Serie fast erspart und kommt dann erst an ein paar Stellen, die egal sind, weil die Leute kurz danach eh sterben. Kein gutes Timing. Ich würde 7/10 geben.

    Geändert von noRkia (14.12.2020 um 16:55 Uhr)

  10. #10

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Mulan (2020)
    Was hat man nicht alles an negativer Kritik an dem Film gehört und gefloppt ist er auch (zumindest in den wenigen Ländern in denen er im Kino lief). Ganz verstehen kann ich das aber nicht, denn obwohl der Film das Rad nicht neu erfindet, hat er mir doch von Anfang bis Ende gut gefallen. Besonders die zahlreichen Actionszenen waren echt super in Szene gesetzt, während auch das drumherum zumeist sehr schick in Szene gesetzt wurde. Einzig den Phoenix der hin und wieder zu sehen war, fand ich etwas irritierend und zumeist sogar störend. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich das Original noch nie gesehen habe. Könnte ich eigentlich mal nachholen, wenn ich schon ein Disney+-Abo habe.

  11. #11
    Ich hab mir mal auf Netflix "the midnightsky" angeschaut. Man was ein Käse. Uhhh.

    Wenn ihr einen apokalyptischen depri-Space-Film wollt, schaut euch lieber "Sunshine" auf Netflix an. Viel besser.

  12. #12

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Eben lief der Abspann von Tenet. Ich habe Kopfschmerzen.

  13. #13
    Gute Beschreibung von „Alice in Borderland“.

    Die Spiele sind gut gemacht bzw. bösartig und hinterlistig – und das macht die Spiele so spannend.

  14. #14
    Ip Man Zero: Ich kannte bis gestern drei Ip Man Filme und bin gerade dabei die Lücken zu füllen.
    Für mich ist das eine relativ ruhige Material Arts-Reihe, die man sich durchaus anschauen kann.
    Über Handlung und Schauspieler kann man streiten, ich kann außer mit Donne Yen mit beidem nichts anfangen, dafür funktionieren die Kämpfe umso besser.
    Ip Man Zero hingegen finde ich trotzdem ziemlich schwach.
    Donnie Yen hat man durch den jüngeren Dennis To Yu-hang ersetzt, dem die nötige Anmut fehlt und die Handlung ist nochmals eine Ecke mieser.

    Ip Man 2: Und hier dann das beste Beispiel wie ich mir ein Ip Man vorstelle.
    Alles unterhält ca. 2 Stunden lang gut genug und alleine Wing Chun vs. Boxen war interessant mit anzusehen.

    Upgrade: Habe ich im Hinterkopf behalten, als Rusk den mal empfohlen hat.
    War ein ziemlich starker Film, der richtig gut in der Thematik meines aktuellen Spiels passt.
    Mich hat Upgrade überzeugen können mit den wirklich ausgefallenen Actionszenen und die erst simple Handlung überrascht bis zum Ende einige Male.
    Alleine das Ende ist eine solche Wohltat. Endlich kein Friede, Freude, Eierkuchen und gut so wie es ist mit STEM, der die Kontrolle übernimmt.
    Der Film schafft es auch nicht irgendwie negativ zu wirken, bloß weil die Guten verlieren, was ein kleines Kunststück darstellt.


    Naruto Staffel 1-3:

    Habe ich mir aufdrängen lassen und an sich hat die Serie Potenzial.
    In seinen besten Momenten (Gaara vs. Rock Lee) ist Naruto richtig cooler Shōnen Shit.
    Mit den Fähigkeiten hat man sich gut was ausgedacht und sind viele interessante Charaktere enthalten.
    Was dafür gar nicht geht ist wie so oft der Protagonist Naruto und diese dümmlichen Dialoge von wegen wir sind alle gleich, weil jeder ein Trauma in seiner Kindheit hatte.
    Denn wer hat nicht Vater, Mutter, Bruder, Onkel usw. verloren oder heult in jedem Kampf, anstatt sich die Fresse einzuschlagen?
    Natürlich gewinnt man dann jeden Kampf weil man Freunde hat die zu einem stehen blablabla, schaut euch Kengan Ashura an, dort geht die Post ab.
    Aber man hat mir versichert Naruto wird später viel besser und so werde ich am Ball bleiben, wenn auch mit gehörig viel Abstand.

    Batman: Die Zeichentrickserie Staffel 1:

    Habe ich vor zwei Jahren gekauft und erst in den letzten 2 Monaten regelmäßig geschaut.
    Die ersten Folgen haben mich daran zweifeln lassen, ob die Serie nach all den Jahren noch was für mich ist oder ob die Nostalgie hier ein böses Spiel mit mir treibt.
    Immerhin ist die erste Staffel von 1992 und habe ich zuletzt als Kind gesehen und kenne bei weitem nicht alle Folgen.
    Wenn Batman nämlich ein Krokodil verprügelt muss ich mich so hart fremdschämen, geht gar nicht.
    Zum Glück braucht die Serie nur einige Folgen um reinzukommen, bis dann der typische Flair wirkt, wie ich ihn kennen und lieben gelernt habe.
    Viele Folgen sind sogar so übel, würde die vermutlich kein Kind unter 12 zeigen.
    Beispiele wären Der Mann aus Lehm, Teil 1-2, wo ein Schauspieler zu Clayface wird und dabei völlig abdreht.
    Oder Das große Zittern, wo der Joker einen Mann über Jahre erpresst bis hin zu Der verrückte Hutmacher, wo ein Wissenschaftler sich seiner Sekretärin anbiedert, bevor er sich völlig in sein Lieblingsmärchen, Alice im Wunderland, verliert.
    Natürlich sollte man bei den Actionszenen nicht groß was erwarten, mag die ganze Art der Serie jedoch sehr gerne.
    Alleine dieser düstere Detektiv-Touch mitsamt der erstklassigen deutschen Synchronisation hat was und einer meiner Lieblingsfolgen ist definitiv Weihnachten mit dem Joker, sehr geil gemacht.
    Die zweite Staffel wird nicht lange auf mich warten müssen.

  15. #15
    Ich habe Sorry to Bother You gesehen. Der war richtig gut, politisch erfrischend, von Anfang an schön abgefahren ... und er hat dann halt den einen krassen Twist-Moment, an dem man sich entscheiden muss, ob man mitgeht oder ob es einem doch zu viel wird. Für mich war es cool, aber ohne wäre er sicher besser angekommen. ^_~ Auf keinen Fall ein Standard-Film!




    Zitat Zitat
    Aber man hat mir versichert Naruto wird später viel besser
    Also ... Das sagen die Fünftklässler auch immer. Naruto geht imho eher den Bach runter als hoch, wenn es einem nicht vorrangig um "boah, der ist der Stärkste!!1" geht – was auch direkt diese seltsam beständige Popularität unter den präpubertierenden Jungs erklärt. Bis zum Time Skip finde ich es aber sogar richtig gut und lesenswert. Danach hangelt man sich irgendwann nur noch genervt von einem "ganz coolen Moment" bis zum nächsten ein paar Kapitel später, bis es dann irgendwann ohne große Überraschungen endet.

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