Ergebnis 1 bis 20 von 1183

Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Ich würde nicht behaupten, dass sie versagt haben, es hat schlichtweg kein Marketing gegeben. Man hat gesehen, dass der erste gut ankam, also hat man auf Teufel komm raus Teil 2 + 3 produziert, nur mit sehr weniger Budget. Das merkt man an den Effekten, den Schauspielern usw. an. Teil 2 kam dann nur mehr direkt auf DVD/Bluray raus (was auch für den dritten gilt). Selbst der gute alte Stallone hat eingesehen, dass der zweite nicht gut ankam.

  2. #2
    The Boys (Serie)

    TL DR: Wer Superhelden mag, sie einmal ganz anders erleben will oder Klein-Gegen-Groß-Crimestories mag, bekommt hier mit 8 Folgen keinen zu langen Einstieg in eine Comicverfilmung, die auf jeden Fall keinem weh tut.

    Meine Einstellung zu Superhelden ist in etwa die Selbe wie die zu Pornos - Es macht Spaß, sie sich ab und zu anzusehen, manchmal kommt was Gutes dabei raus, aber meistens sind sie mir egal und ich verstehe die Begeisterung darum nicht. Superhelden sind für mich die traurigen Kopien von Manga-Helden, nur in weniger kreativ und mit albernen Kostümen. Ich konnte westlichen Comics und dem Superheldenkosmos also noch nie etwas abgewinnen, und das hat sich auch mit der großen Marvel-Revolution nur unerheblich geändert. Sicher, ein Deadpool oder ein Winter Soldier sind schon mal ganz großartige Popkorn-Unterhaltung, aber für mich gibt es keine seelenlosere, flachere Popkorn-Unterhaltung als Marvelfilme wie Avengers. Entsprechend versuche ich also, die Cape-tragenden Weltenretter so gut es geht zu vermeiden. Kürzlich hat mir nun aber mein Mitbewohner die Serie 'The Boys' wärmstens ans Herz gelegt. Mit der Beschreibung, es handele sich um eine Serie von bösartigen Superhelden die machen was sie wollen und eine Gruppe einfacher Leute erhebe sich gegen sie hat er mich eingefangen. Das klang interessant: Das Superhelden-Konzept ins Gegenteil verkehrt, quasi eine düstere, dystopische Vision von Superhelden, die gar nicht so super sind, und gegen die die Gesellschaft etwas unternehmen muss. Spannendes Setting.
    Um es mal vorweg zu nehmen: Das hatte ich leider doch etwas falsch verstanden.

    The Boys - Handlung und Charaktere

    Wir befinden uns in einer Welt, in der es ein paar wenige Superhelden, Sups genannt, gibt, die im Dienste der Gesellschaft stehen und wie Superstars gefeiert und vermarktet werden. Dabei dreht sich die Serie um die berühmtesten von ihnen, die sogenannten SEVEN, sieben Superhelden die für den Megakonzern Vordt arbeiten und von Homelander angeführt werden, der psychopathischen Version von Superman und dem wohl mächtigsten Lebewesen der Welt.

    Unser Protagonist ist der junge und verträumte Hughie, der als kleiner Berater in einem Technikhandel ein unbedeutendes aber zufriedenes Leben fristet. Bis bereits in der ersten Folge bei einem alltäglichen Gespräch mit seiner Freundin Robin auf dem Bürgersteig diese in buchstäblich tausende kleine Fetzen zerstückelt wird, als der Flash-Abklatsch A-Train superschnell durch sie durchrennt. Dies setzt bei Hugie einen Rachefeldzug in Gang, den er zusammen mit einer alten Dingdreher-Bande von hartgekochten Veteranen im Laufe von in Staffel eins 8 Episoden durchziehen wird, um die zutiefst korrupten und moralisch verkommenen Seven endlich zu Fall zu bringen, allen voran den selbsternannten Gott Homelander.

    Ein starker Anfang, der schnell abflacht

    Das Wichtigste zuerst: The Boys ist keine düstere Serie. Bei der Beschreibung meines Mitbewohners hatte ich mit etwas wirklich Düsterem im Sinne von Jessica Jones gerechnet, aber leider versteht sich diese Serie eher als schwarze Komödie. Die Humorelemente, das habe ich erwartet und so war es auch, haben mich vor allem in den ersten drei Episoden kein einziges Mal abgeholt und sind mir immer leicht störend aufgefallen, zum Glück aber nicht so, dass es einen wirklich rausreißen würde. Später wird das besser, der Rest aber nicht. Fängt die Serie auch vielersprechend und mit hohem Tempo an,zieht sie nach 2-3 Folgen sehr stark die Handbremse an und streckt sich, TROTZ der niedrigen Folgenanzahl, ab der Hälfte sehr. Was mich dabei vor allem gestört hat ist, dass das hier KEINE Superheldenserie ist. Das ist KEINE Rachegeschichte oder gar eine Dystopie, in der eine kleine Gruppe frustrierter Unterdrückter versucht, gegen die Supermonster zu kämpfen. Es ist im Grunde ein Heist-Thriller. Nach den ersten Folgen beschränken sich die Handlungen der Protagonisten fast nur noch auf Geheimhaltung, Spionage, Informationsbeschaffung, Manipulation und Sabotage, dabei nutzen sie als Basis ein kleines, heruntergekommenes Anwesen und müssen permanent aufpassen, ihre Gesichter nicht öffentlich zu zeigen. Die Serie ist da wirklich sehr ruhig und geht sozusagen realistisch vor in der Bemühung der titelgebenden 'Boys', Wege zu finden wie man dem Megakonzern Vordt und seinen Seven schaden kann. Das kann man mögen, wie viele es auch tun, aber für mich war so eine Detective-Informationskrieg-Story einfach überhaupt nicht das, was ich mir von einer Dark Superhero-Serie erwartet hatte, und ich war dementsprechend ernüchtert.

    Der Humor wird später besser bzw. weniger schlecht, ist alles in allem gefühlt aber einfach überflüssig in der Serie. Sie hätte so viel besser sein können, wenn sie wirklich nur ernst und düster gewesen wäre, statt aller Nase lang einen 'Darf man darüber überhaupt lachen?'-Gag zu bringen. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Störender im Gesamtkonzept fiel mir da schon auf, AUCH WENN DAS ABSICHT SEIN KANN, dass die Seven, um die sich die ganze Serie dreht, eigentlich nur aus Witzfiguren bestehen. Wirkt das Avengers-Ensamble am Anfang noch wie eine Art unantastbarer Superkrieger, werden sie von Folge zu Folge mehr dekonstruiert und man merkt, dass der eigentlich wirklich ernstzunehmende Antagonist Homelander ist. Wie gesagt, das wird schon Absicht sein, aber die Serie schwenkt sehr schnell dahin, dass es nicht mehr heißt "Wir müssen die Seven zu Fall bringen", sondern "Homelander muss weg." Der tatsächlich so gut wie unsterbliche Laseraugen-Overlord wird geradezu überzeichnet als Ultrabösewicht inszeniert und verdient sich diese Rolle auch gut als der moralbefreite Bastard, der er in jeder Folge ist, verborgen unter der schmierigen Fassade des weltoffenen Patrioten des Volkes. Das ist schon okay, nur wäre eine Antagonistenriege aus eben wirklich wenigstens 3-4 intelligenten, bedrohlichen und ernstzunehmenden Superwesen spannender gewesen, als es wieder nur mit einem Imperator zu tun zu haben, der ALLE ANDEREN kontrolliert und bedroht.

    Es hilf nicht, dass der Personenkreis der Boys nicht viel interessanter ist. Das betrifft allen voran Protagonist Hughey, der nach zwei starken, ersten Folgen zur Kartoffel verkommt und für den gesamten Rest der Serie so gut wie nichts Relevantes oder Bedeutendes mehr beiträgt, stattdessen steht er immer in der Ecke rum, äußert moralische Bedenken und guckt, als hätte er einen salzigen Fisch im Mund. Billy Butcher, der 'Anführer' der Gang, ist der 'MACHER' in der Serie und die treibende Kraft hinter den Geschehnissen. Das wäre auch nicht weiter schlimm, wenn dieser lethargische Hughey nicht in den letzten zwei Folgen auch noch zunehmend anstrengender und nerviger werden würde. Plötzlich ist ihm das alles doch zu viel, plötzlich will er aussteigen, bekommt Angst und moralische Bedenken, und warum? Weil wir eine Spannungskurve brauchen und der Typ sonst eh keine Relevanz in dieser Serie hat.

    Als letzter großer Kritikpunkt meinerseits ist das hundertprozentig auf Cliffhanger und #BetterGoWatchSeason2Now getrimmte Ende zu nennen. Vielleicht war ich zu naiv, aber ich hatte erwartet, dass die Staffel in sich abgeschlossen ist und die Serie rund beendet, auch weil ich kaum noch Potential für eine Staffel 2 sehe. Dass wir zum Abschluss also diesen recht billigen und auch ein wenig vorhersehbaren Twist serviert bekommen, stieß mir doch einigermaßen sauer auf.

    The Boys ist nicht schlecht

    Das Alles klingt jetzt unglaublich negativ, aber Fakt ist, dass ich The Boys in acht oder neun Tagen gebingewatched habe. Das mag auch daran liegen, dass meine Ansprüche an Serien nicht besonders hoch sind, aber es gibt auch allerhand Stärken zu nennen, welche die Serie in sich vereint. Am wichtigsten ist dabei ohne jeden Zweifel die schauspielerische Leistung des Castes - Homelanders
    Antony Starr stiehlt allen anderen buchstäblich die Show, die Süffisanz, Gelecktheit und größenwahnsinnige Arroganz mit der er Homelander spielt, macht seinen Charakter zu einer perfekten, hassenswerten Figur, die intelligent, heuchlerisch, zutiefst sadistisch und hochgefährlich ist. Seine Performance ist es, die einen Großteil des Reizes dieser Serie ausmacht. Dann haben wir Karl Urban als Billy Butcher, dessen Frau von Homelander vergewaltigt und mutmaßlich getötet wurde, der den abgekochten, psychisch verrohten Gangster überzeugend spielt. Man fühlt seine Wut auf die 'Sups' quasi, der gerade gegen Ende nur all zu oft in offenen Rassismus umschlägt. Chace crawford als The Deep, der in Folge 1 als widerwärtiger Schänder auftritt, dann aber Stück für Stück tatsächlich einigermaßen nachvollziehbar als lächerliche, vollkommen macht-, und planlose Figur erzählt wird, die wirklich niemand ernst nimmt und die Delphine vielleicht etwas zu sehr liebt, als gesund für ihn wäre. Auch sonst eigentlich nur gute Performances, bis vielleicht auf den Protagonisten Hughey, gespielt von Jack Quaid. Aber das mag auch einfach daran liegen, dass ich den Schauspieler schlichtweg nicht leiden kann und nicht gerne sehe.

    Die Cinematic bzw. die Optik der Serie ist teilweise wirklich großartig. So bekommen wir direkt in der ersten Episode diese eindrucksvolle und dezent verstörende Szene, während am Ende selbiger ein cool inszenierter Kampf mit einem Unsichtbaren stattfndet. Dann trumpft der Humor auf, wenn er sowas zustande bringen kann. In Kurz, 80 % der Zeit sind die Bilder der Handlung und dem Setting geschuldet entsättigt, unspannend und eben sehr konservativ. Aber die Optik hat ihre Momente, wenn auch leider wenige davon.

    Starlight, der weibliche und unverkommene Neuzugang bei den Seven, ist ein guter Charakter und hätte vielleicht die eigentliche Protagonistin sein sollen, was sie auf eine Weise ja auch war. Ihre Entwicklung, die sie im Gegensatz zu Hughey hat, war angenehm mit anzusehen, wenn man wohl auch noch mehr aus ihr hätte herausholen können. Was ich sehr mochte war die Beziehung zwischen dem Boys-Mitglied Frenshie und dem asiatischen Sup-Mädchen, dass er aufnimmt, da man auch hier eine einfühlsame Entwicklung beobachten kann, die beide zusammenwachsen lässt. Der Rest der Boys ist, wie angedeutet, eher steril und unnahbar unterwegs. Zuletzt: The Deep hat einen wirklich guten Arc innerhalb der ersten Staffel. Er wird von einem der Hauptgesichter der Seven - einem arroganten und selbstgerechten Lackaffen - zum ganz, ganz armen Schwein, und man beginnt wohl oder übel unweigerlich ein bisschen, mit ihm mitzufühlen. Man muss nicht mit seinem Charakter sympathisieren, kann aber sehen, dass da in Zukunft wohl noch Einiges passieren wird.


    Potential (noch) nicht genutzt


    Alles in allem war The Boys eine Abwechslung, auf die ich ohne meinen Mitbewohner niemals gestoßen wäre, und ich bin eigentlich ganz froh, mich mal aus meiner Komfortzone getraut zu haben. Das Potential einer Superhelden-Dystopie wurde hier mit der ersten Staffel leider nicht ausgenutzt, da die Serie sich zu sehr in Nebenhandlungen und dem Aufdröseln der Seven verloren hat. Das kann in der zweiten Staffel besser werden, aber ob ich mir die noch ansehen werde...? Keine Ahnung, eigentlich habe ich keine große Lust dazu. Aber wenn The Boys mit Staffel 2 endet, wäre es vielleicht eine Überlegung wert.

    Wer Superhelden mag, sie einmal ganz anders erleben will oder Klein-Gegen-Groß-Crimestories mag, bekommt hier mit 8 Folgen keinen zu langen Einstieg in eine Comicverfilmung, die auf jeden Fall keinem weh tut.


    6/10 Arschbomben für The Boys

  3. #3


    Prison Break angefangen. Momentaner Progress: Staffel 1, Folge 17. Ist was ganz anderes, als ich vom Namen her erwartet hatte. Enorm spannend und unterhält mich bisher sehr gut. Es hat aber einige Folgen gedauert, bis ich mit dem sehr unterkühlt wirkenden, ziemlich berechnenden und scheinbar emotionslosen Protagonisten warm geworden bin. Ging's euch, von denen, die die Serie kennen, ebenfalls so? Bin mal gespannt, was noch kommen wird und ob die Serie das anfänglich hohe Unterhaltungsniveau über alle Staffeln aufrecht erhalten kann. So langsam kommt ja ein wenig Licht in die Sache. Man darf gespannt sein.

  4. #4
    Zitat Zitat von Ken der Kot Beitrag anzeigen
    Bin mal gespannt, was noch kommen wird und ob die Serie das anfänglich hohe Unterhaltungsniveau über alle Staffeln aufrecht erhalten kann. So langsam kommt ja ein wenig Licht in die Sache. Man darf gespannt sein.



    Dann bereite dich mal eine der größen Enttäuschungen der TV Geschichte vor
    Season 1 ist super, 2 noch größtenteils gut...danach wartet der tiefe, tiefe Abgrund

  5. #5
    Zitat Zitat von Rush Beitrag anzeigen


    Dann bereite dich mal eine der größen Enttäuschungen der TV Geschichte vor
    Season 1 ist super, 2 noch größtenteils gut...danach wartet der tiefe, tiefe Abgrund
    Mach mir mal keine Angst.

    Ich merk schon, dass der Spannungsbogen bei Staffel 2 (aktuell Folge 11 oder so) etwas tiefer hängt, aber ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass sich das wieder gibt.

  6. #6

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Eine kurze Zusammenfassung der letzten Wochen:

    Once Upon a Time... in Hollywood, Rambo: The Last Blood und Iron Sky: The Coming Race
    Alle drei Filme kann ich eigentlich mit den gleichen Worten zusammenfassen: Was für ein Schwachsinn! Once Upon a Time... in Hollywood hat einen echt genialen Cast, wie eigentlich jeder Film von Quentin Tarantino, aber der Film langweilt einen von der ersten Minute an. Egal wie gut DiCaprio auch hier wieder schauspielert, der Film ist zu lang und zieht sich ewig in die Länge. Zudem haben 90% dieser Zeit nicht wirklich irgendwelche Auswirkungen auf die Story, außer dass sie die letzten 10-15 Minuten, die dann wirklich übertrieben genial und unterhaltsam waren, in irgendeiner Art und Weise rechtfertigen. Von Rambo: The Last Blood hatte ich mir eigentlich auch viel erhofft, im Sinne von guter Action. Die bekam ich auch hier wieder 10 Minuten vor dem Abspann, aber wie es dazu gekommen ist, hat mich dann doch tierisch geärgert. Noch Tage danach kotzt mich das Drehbuch an. Und dann wäre da noch Iron Sky: The Coming Race, dessen ersten Teil ich grandios fand. Und der zweite Teil zeigt einem, wie man eine eigentlich echt unterhaltsame Geschichte total gegen die Wand fährt. Was für ein Bullshit, denn der Film ist nur eine Aneinanderreihung sinnloser Szenen. Die besten Szenen gab es tatsächlich im Trailer zu sehen.

    Aladdin (2019)
    Ich denke das viele Leute hier noch die Zeichentrick-Fassung von Disney kennen und daher beim Realfilm nicht wirklich großartig überrascht werden. Außer das für meinen Geschmack etwas zu oft gesungen wurde, war der Film verdammt unterhaltsam und meiner Meinung nach echt gelungen. Zu Beginn war ich auch wegen Will Smith als Dschinni etwas skeptisch, aber er war echt großartig in dem Film und hat wunderbar gepasst.

    Midsommar
    Hier tue ich mich recht schwer, den Film in irgendeiner Art und Weise zu bewerten. Ich muss sagen, dass mich der Director's Cut viel mehr interessiert, denn man hat hier doch einige Sachen etwas zu offen gelassen.

    Und gestern gab es dann in einer Sondervorstellung Leon - Der Profi im Director's Cut zu sehen. Der Film ist zwar alt, aber noch immer genial. In all den Jahren hatte ich ihn nie am Stück gesehen, sondern immer mal wieder von unterschiedlichen Stellen an. Es war toll, ihn mal von Anfang bis Ende anschauen zu können.

  7. #7
    Bei Once Upon a Time... in Hollywood stimm ich mit Knuckles größtenteils überein. Hab noch Gemini Man geschaut letztens. War nicht so geil. Story: Bisschen Klonerei. Kampfsoldaten, kennt man alles schon. Ein zwei echt nice Kampfszenen dabei gewesen (Motorrad), aber Alter. Da kam echt nicht viel rum bei dem Film. Keine Tiefe in der Story erkennbar und letztlich auch langweilig. Da war man froh, als es vorbei war.

    Zur Zeit läuft nichts Gutes im Kinematograph meines Vertrauens.

  8. #8

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Da Ende des Monats Terminator: Dark Fate in den Kinos startet, habe ich letzten Freitag ENDLICH eine Lücke geschlossen. Obwohl ich Terminator 2: Judgement Day schon x-Mal gesehen habe, kannte ich The Terminator nicht bzw. hatte ich den noch nie gesehen. Das wurde nun nachgeholt und man muss sagen, dass der Film für die 80er echt cool gemacht war, wenn auch die Maske von Arnold in manchen Szenen echt verdammt offensichtlich war. Die Bewegung des Terminators im Finale war auch eine reine Katastrophe, was aber einfach der damaligen Technik geschuldet ist. Habe mir dann auch vorgestern den zuvor genannten zweiten Teil angeschaut und der ist nach wie vor der Hammer. Vor allem ist es krass, wie sich die Technik in nur sieben Jahren entwickelt hat. Bin nun echt gespannt, wie die Story nach dem zweiten Teil weitergeht, da Cameron alle Filme (die nicht von ihm waren) und die Serie ignoriert.

  9. #9
    Downton Abbey war echt toll. Die Serie haben meine Frau und ich geliebt und es war einfach wunderschön, die Schauspieler, die Kulissen und vor allem den Soundtrack noch einmal sehen/hören zu können.

  10. #10

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Habe am heutigen Tag mal die ganzen X-Men-Filme nachgeholt, die ich noch nicht gesehen hatte und es dann doch mal an der Zeit war.

    X-Men: First Class
    Warum auch immer, habe ich den Film damals zum Kinostart verpasst und somit auch die Start in die neue Ära der X-Men. Der Teil war echt gut gemacht und die beste Szene war wirklich die mit Wolverine. Raven fand ich - gerade durch ihre Vergangenheit mit Charles - verdammt interessant. War auf jeden Fall super und auch die Schauspieler wurden gut gewählt.

    The Wolverine
    Ich hatte keinen Plan, wann dieser Film zeitlich spielt. Hat mir aber ebenfalls ganz gut gefallen und der Schluss bzw. die Szene zum Schluss fand ich super um es zeitlich einordnen zu können (wobei das durch die ganzen Szenen mit Jean eh klar war). Etwas irritiert war ich von Yukio, die ja in Deadpool 2 wieder zu Einsatz kam. Da wurde sie aber von einer anderen Darstellerin gespielt, die ich sogar mehr mochte.

    X-Men: Days of Future Past - Rogue Cut
    Wenn wir schon bei der letzten Szene von The Wolverine sind, musste ich den Teil auch noch anschauen. Den normalen Cut des Films kannte ich bereits, nicht aber die Fassung mit Rogue (die nicht unbedingt SO wichtig war, aber ich mag die Darstellerin). Story war in dem Teil verdammt super, vor allem da sie mit den Ereignissen den schlechten dritten Teil The Last Stand auch komplett negiert haben. Doof, dass die beiden Nachfolgefilme geschichtlich wieder total schwach waren.

    Damit habe ich alle Filme der Reihe nun gesehen. Mal gucken, ob und wann Disney hier wieder tätig wird und was sie sich dann aus dem Arsch ziehen werden. Genug interessante Stories scheint es ja zu geben.

  11. #11
    Gerade Terminator: Dark Fate geschaut und der Film hat imo genau das erreicht was er bewirken wollte: Terminator 3 mit einem besseren Film zu ersetzen. Die Charaktere sind recht gut, der Humor hält sich in Grenzen, die immer weiter eskalierende Action ist sehr packend, und der Rev-9 ist ein wesentlich coolerer Terminator als der T-X, was ich vom Trailer her nicht erwartet hätte (da ich den Schauspieler als Terminator unpassend fand). Storytechnisch ist der Film allerdings genau wie der Rev-9: ein Remix bereits bekannter Elemente.


    Der Film erfindet die Reihe also in keinster Weise neu, aber wer sich daran nicht stört und einfach nur ein unterhaltsames Actionspektakel sehen will, der kann auf jeden Fall zugreifen. Vor allem wenn man ein "richtiges" Sequel zu T2 sehen will in dem Sarah Conner nicht einfach offscreen gekillt wird. Ich finde es allerdings ein bisschen schade dass John einfach so im Intro ermordet wird. Hatte ja gehofft man würde ihn zumindest als Erwachsenen zu sehen bekommen, auch wenn das ganze dank De-aging Technologie eigentlich ganz cool war.

    Bin mal gespannt ob aus den Plänen einer neuen Trilogie diesmal etwas wird. Und wenn nicht, dann ist es auch egal, da der Film wie Genisys problemlos ohne irgendwelche Sequels funktioniert. Gegen ein alternatives Terminator Salvation hätte ich aber nichts einzuwenden! Von der Zukunft hat man in der Reihe immerhin viel zu wenig gesehen.

  12. #12

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Habe mir am Freitag auch Terminator: Dark Fate angeschaut und bin da so ziemlich ~Jack~ seiner Meinung. Daher kann ich nicht wirklich mehr dazu sagen. Der zweite Teil ist und bleibt aber nach wie vor ungeschlagen.

    Gestern wurde dann noch Maleficent: Mistress of Evil in der OV angeschaut und auch da war ich positiv überrascht. Ich bin allgemein nicht so der Fan von Angelina Jolie, aber die Frau hat das echt verdammt gut gemacht und auch die Geschichte des zweiten Teils fand ich soweit ganz gelungen. Bin zu faul mehr dazu zu schreiben.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •