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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Train to Busan (2016)
    Bin ja eigentlich kein großer Freund von Zombie-Filmen, aber Train to Busan hat mir ziemlich gut gefallen. Es war sehr charakternah, hatte einige sympathische Figuren im Cast und hat die Spannung durchgehend gut gehalten. Mit der Tragik wurde vielleicht etwas übertrieben, aber das war kein Dealbreaker. Die letzte Szene war noch mal richtiger Nervenkitzel.

    Shigatsu Monogatari (April Story, 1998)
    Ich wollte schon länger mal in die Realfilme von Shunji Iwai reinschauen. Zwei bekannte haben mir bei einem Filmabend diesen Film präsentiert. Es ist eine sehr alltägliche Geschichte über ein Mädchen, das zum Studieren von Hokkaido nach Tokyo zieht. Dort entpuppen sich ihre Mitmenschen zunächst als unsympathisch und etwas schräg, aber mit der Zeit legt sich dieser Eindruck. Der Film ist sehr gemächlich und behutsam, die Musik beruhigend, die Kamera bleibt oft sehr lange auf einer Szene hängen, ohne dass viel passiert. Dazu das Setting mit den ganzen Kirschblüten im April. Das alles sorgt für die wunderschöne Atmosphäre des Films, seine gerade zu „heilende“ Qualität, wenn man so will. Leider hatte ich etwas Schlafmangel und bin stellenweise leicht weggedöst, weshalb ich auch verwundert war, dass der Film schon zu Ende war. Nach 68 Minuten, wo japanische Filme doch oft so lang sind. Ich will den Film aber definitiv noch einmal sehen und mir auch andere Werke Shunji Iwais zu Gemüte führen, dessen einzigartigen Stil ich schon bei The Case of Hana & Alice zu schätzen gelernt habe.

    Geändert von Narcissu (20.12.2018 um 14:40 Uhr)

  2. #2

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    In den letzten Wochen war ich wieder vermehrt im Kino, daher hier eine kleine Zusammenfassung:

    Peppermint: Angel of Vengeance
    Ich hatte zu diesem Film 1-2x den Trailer vor anderen Filmen gesehen, wusste aber nicht was ich davon erwarten sollte. Daher bin ich kurzentschlossen an einem Freitag rein und wurde wirklich mehr als positiv überrascht. Im Trailer wird Jennifer Garner meiner Meinung nach fast als unbesiegbar gezeigt, doch der Film zeigt das Gegenteil. Gerade weil sie noch so verletzlich ist, macht es Spaß ihren Rachefeldzug zu sehen. Leider scheint der Film allgemein nicht gut angekommen zu sein, denn in meines Stadt ist er schon glaube ich nach ein oder zwei Wochen aus dem Programm geflogen.

    Spider-Man: A New Universe
    Hier hatte ich auch schon mehrfach den Trailer gesehen, so dass der Kinobesuch bei mir schon klar wie Kloßbrühe. Der Film hat mich ebenfalls gut unterhalten, doch was sich die Macher bei Peni Parker gedacht haben, würde mich da schon interessieren. Selbst Spider-Ham hat besser in das Universum gepasst. Der Anfang war schon grandios und die Anspielungen auf die Realität oder Memes war ebenfalls sehr lustig. Hier sei besonders die Szene im Abspann erwähnt, die bei Kennern für einige Lacher gesorgt hat.

    Mortal Engines: Krieg der Städte
    Ich kenne die Vorlage nicht, daher bin ich auch hier blind ins Kino gegangen (ein Film von Peter Jackson muss ja gut sein!). Ganz überzeugt bin ich von dem Gesehenen nicht, denn die Fixierung auf London als Raubstadt war viel zu extrem und gleichzeitig gab es zu dieser Thematik kaum etwas zu sehen. Wieso sind die Städte mobil geworden? Was genau ist bei dem damaligen Krieg passiert? Wieso gibt es nicht mehr solch riesiger Städte, die sich bekämpfen? Fragen über Fragen. Der beste Gag war jedoch schon zu Beginn des Films zu sehen, als über die amerikanischen Gottheiten gesprochen wurde. Dass muss man gesehen haben!

    Bumblebee
    Die letzten beiden Transformers-Teile waren der größte Bockmist überhaupt, weshalb ich hier skeptisch war. Hailee Steinfeld in der weiblichen und John Cena in der männlichen Hauptrolle haben mich aber überzeugt, dem Film eine Chance zu geben. Besonders Hailee ist ein toller Charakter, so dass mir der Film insgesamt sehr gut gefallen hat. Positiv muss man auch anmerken, dass auf andere Transformers so gut es ging verzichtet wurde und Bumblebee wirklich im Mittelpunkt steht. Zudem ist sein Charakter für einen Roboter verdammt liebenswert.

    Und zwischen den ganzen Kinobesuchen habe ich auch zwei Klassiker nachgeholt, die ich bisher nicht gesehen habe: Alien und Aliens. Beide Filme könnten nicht unterschiedlicher sein, aber genial sind sie jeweils auf ihre Art. Wobei mir der zweite Teil wesentlich mehr zugesagt hat, obwohl da viel zu viel beknackte Charaktere mit dabei waren. Und wieso sind immer die Wissenschaftler solche Spinner? Nach dem für mich mittelmäßigen Prometheus und dem echt beschissenen Alien: Covenant waren die beiden Filme eine Wonne.

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