Ja wäre es.

Heute auf Netflix mit Haus Des Geldes begonnen, einer spanischen Heist-Serie. Die Serie schafft auf wahnwitzige art und Weise drn Spagat zwischen coolem Katz-und-Maus-Spiel an allen Fronten, interessanter Charakterzeichnung und überkandideltem Telenovela-Melodrama, was sie verdammt interessant und unterhaltsam auf mehreren Ebenen macht: der Heist selbst ist mega cool inszeniert und die Planung dahinter (bzw. deren kontinuierliches Verkacken) ist irgendwie ein bisschen cleverer als zunächst gedacht. Aber einige der Charakterinteraktionen sind wahnsinnig over the top und, äh, sehr spanisch: Große Gefühle, viel Rumgeschreie und ab und zu wird genudelt. Plus die Dame die Tokyo spielt ist verdammt heiß.