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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Badass Freakin' Administrator
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    Am Freitag ging es in Baywatch. Ich habe nicht viel über den Film gelesen, nur dass es sich wie eine überlange Episode der Serie anfühlen soll. Und genau das ist es auch, denn es wird ein großer Fall erledigt un dazwischen gibt es hin und wieder ein paar Witze und verdammt viele hübsche Mädels. Dabei konnte man sich scheinbar auch nicht entscheiden, wie sie CJ darstellen sollten, denn sie wirkt in dem Film wie ein intelligentes Dummchen. Kann man sich mal im TV anschauen, muss man aber nicht.

    EDIT von Montag, 05.06.2017:
    Hab mir heute auch endlich Er ist wieder da angeschaut. Was für ein Bullshit. Kann mir jemand erklären, wieso das allgemein so beliebt ist?

  2. #2
    Terminator Gemüsis: Hat mich positiv überrascht. Fand ihn sogar besser als den dritten und vierten Film. Trotzdem wäre es wahrscheinlich das Beste gewesen, wenn das Franchise nach Terminator 2 für beendet erklärt worden wäre. Das Thema dieses Films könnte man mit "Scheiß auf irgendwelche Logik, Hauptsache, Maschinen schlagen sich die Schädel ein" beschreiben.

  3. #3

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Wonder Woman
    Ich war gestern in der Premiere von Wonder Woman und bin doch von dem Film angetan. Er ist besser als die bisherigen Filme aus dem DC-Universe, aber bei weitem nicht perfekt. Mitunter hat mir der Anfang des Films am besten gefallen, während der Mittelteil noch einiges an Spannung bot. Zwar gibt es dann am Ende noch einen richtig krass in Szene gesetzten Endkampf, doch sagte der mir nicht wirklich zu bzw. war er vorhersehbar. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, den Film im Kino anzuschauen.

  4. #4
    Der schwarze Nazi



    Von der Grundidee (ein schwarzer Nazi!) eigentlich sehr interessant, in der Ausführung ziemlich schlecht. Ich hatte das Gefühl, dass der Film nicht wirklich weiß was er sein will - eine schwarze (^^) Komödie oder doch etwas Ernstes mit bestimmten Hintergrundgedanken? Der Film hat zwar den ein oder anderen Dialog, der einen zum Schmunzeln bringt, aber mehr auch nicht. In der Inszenierung gibt sich der Film überhaupt keine Mühe, da hatte Harry Potters Nazifilm Imperium mehr solcher Szenen. Als Unterhaltungsfilm funktioniert der Film meiner Meinung schon gar nicht, und seine versteckte Botschaft (falls er überhaupt eine hat) konnte er auch nicht wirklich dem Zuseher näher bringen. Hier wäre echt mehr drin gewesen, was sehr schade um die Grundthematik ist, die nämlich doch irgendwie interessant ist.

  5. #5
    Star Trek Beyond hat mir gefallen. Schade, dass sich der ganze interessante Kram hinten tummelt, und dass sie die ganzen hübschen Leute in total undurchschaubares Make-up gesteckt haben. Aber gut geschrieben, und das stellt ihn vor den ersten (den ich nett fand), außerdem ist die Idee hinter dem Konflikt und dem Schurken eine sehr, SEHR passende für Star Trek. Praktisch gehen sie hier einen philosophischen Schritt über die alte Science Fiction hinaus, ohne aber direkt in Punk-Zynismen abzurutschen. Respekt dafür.
    Den zweiten Film habe ich immer noch nicht gesehen, hier also kein Vergleich.

    John Carter war nett. Durchwachsenes Pacing, interessantes/ungewohntes bis seltsames Casting (Taylor Kitsch ist vollkommen leer in diesem Film, der weibliche Lead hat dagegen fast schon zu viel Persönlichkeit, als dass man ihr die Rolle abnehmen will), aber offensichtlich eine Menge Geld, etwas Herz und letztendlich ein schönes Abenteuer. Hat seinen relativen Flop zumindest als Film nicht verdient; als Projekt und durch seine pure Existenz vielleicht schon. ^^

    Blame! auf Netflix ist nicht unbedingt das, was man vom Franchise erwarten würde, aber im Gesamtbild ein echt guter Film. Sehr gute Art und Weise, einen Manga umzusetzen. Mehr im entsprechenden Forum.

    Mein Babysitter ist ein Vampir ist ziemlich genau das, was man erwarten würde. Kanadisches Kinder-Twilight, das sich ausgiebig über Twilight lustig macht, obwohl es offensichtlich Twilight ist. Well.

  6. #6

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Bereits vor mehr als einer Woche habe ich mir Valerian - Die Stadt der tausend Planeten angeschaut. Die Story ist leider nicht sehr originell, was aber dem Alter der Vorlage geschuldet ist (und weil man das inzwischen schon 100x in anderen Filmen gesehen hat). Dafür ist der Film visuell eine Wucht. So viele schöne Bilder und das fast ohne Pause. Normalerweise nervt es mich, wenn die Story scheiße ist, aber in dem Fall mache ich gerne eine Ausnahme. Man merkt Cara Delevingne an, dass ihr die Schauspielerei verdammt viel Spaß macht, denn der Film lebt trotz des Titels viel mehr von Laureline als von Valerian. Positiv hat mich auch Rihanna in der Nebenrolle der Bubble überrascht.

    Vorgestern war dann Baby Driver an der Reihe. Wer keine Musik mag, ist hier an der falschen Adresse. Der Film nutzt dieses Mittel fast ohne Pause. Um ehrlich zu sein, fehlen mir irgendwie die Worte, diesen Film richtig zu beschreiben. Baby ist aber ein verdammt cooler Charakter und seine fahrerischen Künste sind durchgehend sehr genial in Szene gesetzt worden. Ach, guckt euch den Film einfach an. Es lohnt sich. Übrigens ist das auch wieder einer dieser Filme, die man 2-3x sehen muss, um ja nichts zu verpassen.

  7. #7
    Shin Godzilla (2016)



    Ausgerechnet in seinem Heimatland wird Godzilla in seinem neuesten Film in die Lächerlichkeit gezogen, denn Shin Godzilla ist alles andere als ein guter Godzilla-Film geworden. Gefühlte 90% des Films bestehen aus uninteressanten Politik-Konferenzen, die teilweise sogar Trash-Faktor haben (siehe Premierminister-Dialoge). Ich verstehe zwar die Kritik an das japanische Regierungssystem dahinter, doch wird diese hier völlig überzogen präsentiert. Außerdem wird fast jedes zweite Bild im Film mit dämlichen Untertitel unterlegt mit der Information welche Person bzw. welche Location man gerade im Blick hat. Positiv ist, dass sie sich bei Godzilla an kein neues Design herangewagt haben (Roland Emmerich lässt grüßen), sondern sich an die alten Filme angelehnt haben. Die Animationen des Monsters lassen aber oft zu wünschen übrig, Effekte gehen in Ordnung. Zusammengefasst sehr schade, ich hätte mir eine gute Adaption von den Japanern erhofft, leider haben sie es mit ihren überstreckten Dialogen und Wirr-Warr-Gehapsel über Bürokratie und Politik stark verzettelt. Da finde ich Gareth Edwards Version vor drei Jahren eindeutig besser. Nur für die alten Fans zu empfehlen.

  8. #8

    Badass Freakin' Administrator
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    Man mag es kaum glauben, aber ich habe heute das erste Mal in meinem Leben Raiders of the Lost Ark und Indiana Jones and the Temple of Doom gesehen (die anderen beiden Teile folgen noch, denn die habe ich auch noch nicht gesehen). Und was soll ich sagen? Die Filme waren echt genial, wenn auch altbacken. Man merkt einfach in viel zu vielen Szenen, dass die Tricktechnik zu der Zeit mehr als miserabel war. Auf der anderen Seite ist es beachtlich, was sie daraus gebastelt haben, denn dadurch gab es doch einige coole Szenen mit interessanten Effekten. Ich bin gespannt, wie krass dann der Unterschied zu Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull sein wird.

  9. #9
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Man mag es kaum glauben, aber ich habe heute das erste Mal in meinem Leben Raiders of the Lost Ark und Indiana Jones and the Temple of Doom gesehen (die anderen beiden Teile folgen noch, denn die habe ich auch noch nicht gesehen). Und was soll ich sagen? Die Filme waren echt genial, wenn auch altbacken. Man merkt einfach in viel zu vielen Szenen, dass die Tricktechnik zu der Zeit mehr als miserabel war. Auf der anderen Seite ist es beachtlich, was sie daraus gebastelt haben, denn dadurch gab es doch einige coole Szenen mit interessanten Effekten. Ich bin gespannt, wie krass dann der Unterschied zu Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull sein wird.
    Wow, da hast du ja echt eine Film-Bildungslücke geschlossen ^^ Das sind schon die absoluten Schwergewichte des Abenteuer-Genres.

    Bei den Effekten kann ich überhaupt nicht zustimmen. Aus heutiger Sicht vielleicht schon ein wenig altbacken, aber nichtsdestotrotz "greifbar". Die Tricks haben nie meine Immersion gestört, sondern im Gegenteil dazu beigetragen. Es sah echt aus und wurde oft sehr aufwändig praktisch gestaltet. Crystal Skull dagegen fand ich von vorne bis hinten furchtbar, und das schließt neben all den anderen massiven Problemen (vor allem das grottige Drehbuch, das Casting, und ein Ford, der offenbar keine Lust mehr hatte oder einfach zu alt und müde geworden ist) insbesondere auch den Look und die Effekte mit ein, die sich im negativen Sinne meilenweit vom Stil der Vorgänger entfernten. Damals wurde noch zu großen Teilen an realen Schauplätzen gedreht (teilweise richtig beeindruckend - freu dich auf die Al-Khazneh Ruinen von Petra im heutigen Jordanien), im vierten Film dagegen zu viel im Studio und aus dem Computer. Wirkte irgendwie künstlich. Ich war damals schon im Kino nicht davon überzeugt, meiner Ansicht nach ist der wesentlich schlechter gealtert als die drei Klassiker.

    Schreib mal was du von Last Crusade hältst, das ist mein Lieblingsteil der Reihe Den Part mit den Prüfungen liebe ich noch immer wie verrückt ^^ Schade, dass du dir nicht so viel aus der Musik machst. Denn die ist in der Trilogie durchweg großartig Komponiert von John Williams, und jeweils mit eigenen eingängigen Themen, die ich bis zum Ende meines Lebens nicht mehr aus dem Kopf bekommen werde *g*

  10. #10

    Badass Freakin' Administrator
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    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Schreib mal was du von Last Crusade hältst, das ist mein Lieblingsteil der Reihe Den Part mit den Prüfungen liebe ich noch immer wie verrückt ^^ Schade, dass du dir nicht so viel aus der Musik machst. Denn die ist in der Trilogie durchweg großartig Komponiert von John Williams, und jeweils mit eigenen eingängigen Themen, die ich bis zum Ende meines Lebens nicht mehr aus dem Kopf bekommen werde *g*
    Hab mir heute morgen nun Indiana Jones and the Last Crusade angeschaut und von der Trilogie (ich ignoriere mal den vierten Teil.... muss den noch immer sehen) hat mir dieses Teil tatsächlich auch am besten gefallen. Zwar wurde er ganz zum Schluss wieder etwas übersinnlich, aber das hat mich dieses Mal nicht so sehr gestört. Der Film hatte einige lustige Momente und war dennoch nicht albern. Das Zusammenspiel zwischen Harrison Ford und Sean Connery war ebenfalls genial und hat mir am meisten zugesagt. Schade, dass der Film - wie die Vorgänger - wieder so abrupt endet. Ausnahmsweise ist mir die Musik (ähnlich wie bei Star Wars) doch sehr gut in Erinnerung geblieben. Besonders das Main Theme ist ja unvergesslich.

    Ansonsten habe ich mir am Donnerstag Das fünfte Element in der neuen 4K-Abtastung im Kino angeschaut. Bisher kannte ich den Film nur auf DVD, weshalb ich mich tierisch auf den Kinobesuch gefreut hatte. Und es war einfach grandios. Sicherlich sind die ganzen Effekte nicht der SO aktuell, aber dennoch sah der Film super aus. Nun freue ich mich als nächstes auf den Kinobesuch von Terminator 2: Tag der Abrechnung. Ist zwar in 3D, aber ich hätte nie erwartet, dieses Meisterwerk je im Kino erleben zu können. Nur noch 16 Tage.^^

  11. #11
    Moonlight (2016)



    Puhh, ein sehr schwer verdaulicher Film. Das sage ich nicht, weil mich der Film so berührt hat, in seiner Darstellung so intensiv war oder ein sehr komplexer Film ist - ne der Film ist einfach nur zäh. Und wieder einmal verstehe ich nicht, wie ein solcher Film den Oscar für "Bester Film" gewonnen hat. Auf moviepilot vergeben die User alle überdurchschnittliche Punkte, viele 9 von 10. Leider kann ich mich dieser Euphorie nicht anschließen, dafür beght Moonlight meiner Meinung zu viele Fehler. Für einen Film, der auf der Gefühlsebene arbeitet, hat er bei mir keine Emotionen auslösen können. Positiv fand ich, dass Moonlight seine gesellschaftskritischen Themen wie die Homosexualität nicht krampfhaft ständig seinen Zuseher vor die Augen führen wollte - hier gibt sich der Film doch sehr bodenständig. Aber der Hauptcharakter ist wie ein Kaugummi, sehr schwer zu ertragen - seine Dialogpartner müssen ihm regelrecht alles aus der Nase ziehen - das verhindert stark eine Sympathie zu ihm zu entwickeln. Ein zu verschlossener Mensch, der erst im dritten Akt etwas auftaut aber doch zu spät. Na ja, für mich unverdient der Oscar, eher ein durchschnittlicher Film. Kann man sich ansehen, muss man aber nicht. Ich sehe hier wiedermal nur den Versuch, das Black Cinema zu fördern, dass aber mit den falschen Ideen bewerkstelligt wird. Ich bin beleibe kein Hasser dieser Filme (Get Out fand ich bspw. klasse), aber man sollte doch vielmehr das sehen was diese Filme sind: Filme halt. Die Hautfarbe bitte außen vorlassen.

  12. #12
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Hab mir heute morgen nun Indiana Jones and the Last Crusade angeschaut und von der Trilogie (ich ignoriere mal den vierten Teil.... muss den noch immer sehen) hat mir dieses Teil tatsächlich auch am besten gefallen. Zwar wurde er ganz zum Schluss wieder etwas übersinnlich, aber das hat mich dieses Mal nicht so sehr gestört. Der Film hatte einige lustige Momente und war dennoch nicht albern. Das Zusammenspiel zwischen Harrison Ford und Sean Connery war ebenfalls genial und hat mir am meisten zugesagt. Schade, dass der Film - wie die Vorgänger - wieder so abrupt endet. Ausnahmsweise ist mir die Musik (ähnlich wie bei Star Wars) doch sehr gut in Erinnerung geblieben. Besonders das Main Theme ist ja unvergesslich.
    Cool!

    Zitat Zitat
    Ansonsten habe ich mir am Donnerstag Das fünfte Element in der neuen 4K-Abtastung im Kino angeschaut. Bisher kannte ich den Film nur auf DVD, weshalb ich mich tierisch auf den Kinobesuch gefreut hatte. Und es war einfach grandios. Sicherlich sind die ganzen Effekte nicht der SO aktuell, aber dennoch sah der Film super aus.
    *Neid* Habe den zwar schon zig mal auf Disc oder im TV gesehen, aber erinnere mich noch lebhaft daran, als der Film bei uns ins Kino kam. Da war ich noch jung Hatte noch nicht so ein Bewusstsein für dieses Medium. Trotz gewissem Interesse nicht reingegangen. Jahre später und dann durchgängig bis heute hab ich mich geärgert, den nie auf großer Leinwand gesehen zu haben. Glaube, das ist ein Film der davon richtig profitiert - auch von der kollektiven Erfahrung.


    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Moonlight (2016)
    Ein schwules, schwarzes, gemobbtes Kind, das erwachsen wird und ins kriminelle Drogen-Milieu gerät? Das ist doch so etwas wie die heilige Dreifaltigkeit des Oscar-Bait-Films, von daher wundert mich der Gewinn nicht Muss aber auch sagen, dass mich das Thema nicht angesprochen hat und ich Moonlight deshalb nichtmal geguckt habe, als ich ihn hätte umsonst sehen können, weil wir den in unserem Uni-Kino zeigten. Klang irgendwie... anstrengend, und zwar auf die unangenehme Art, von daher bestätigt mich deine Beschreibung in meiner Entscheidung. Ich mein, sicher, es gibt Geschichten, die müssen anstrengend und schwierig sein. Aber Moonlight schien mir schon im Trailer ein bisschen zu prätentiös. Wenn dann nichtmal die Emotionen vernünftig rüberkommen und alles so komisch distanziert wirkt :-/

    Vielleicht liegt es aber auch gar nicht so sehr an dem Film selbst. Mir ist in den letzten Jahren irgendwie mehr und mehr die Lust auf harte (Depri-)Dramen vergangen, die, selbst wenn sie positive und hoffnungsvolle Botschaften enthalten, im Wesentlichen doch hauptsächlich bloß zeigen, wie abgeranzt die Welt eigentlich ist sein kann. Schaue ich nur noch äußerst selten und muss dazu in der richtigen Gemütslage sein. Da hab ich selbst von oberflächlichem aber wohligem Eskapismus meistens mehr, oder von Filmen, die die schwierigen Themen zumindest angenehm verpacken und so wesentlich zugänglicher machen.

    Ergibt was ich schreibe irgendeinen Sinn o_O? Ich finde, wir brauchen viii~el mehr quirky schrullige Erzählungen im Kino.

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