It Follows
Mal irgendwie ein etwas anderer Horror Film. MMn schwer einzuordnen. STD meets Indie Teen Horror. Seltsam passender Synthsoundtrack. War gut, würd ihn mir aber kein zweitesmal ansehen.
It Follows
Mal irgendwie ein etwas anderer Horror Film. MMn schwer einzuordnen. STD meets Indie Teen Horror. Seltsam passender Synthsoundtrack. War gut, würd ihn mir aber kein zweitesmal ansehen.
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Flugzeugfilme, Teil 2.
Edge of Tomorrow war einer dieser seltenen Filme, die alles richtig machen, was ich trotz der Kritiken irgendwie nicht wahrhaben wollte. Ich meine, wow. Was ein Script, was eine Inszenierung, was eine Optik. Keine Einwände. Selbst das Ende trifft den perfekten Mittelweg aus berechenbar und trotzdem geil. Angucken!
Interstellar war echt mitreißend. Zwar sehr nolanesque (was mich inzwischen schon etwas stört beizeiten), gerade in der Riesenexposition, den "epischen" Catch Phrases und der Optik, die irgendwo zwischen "Wooow!" und "gäääähn" pendelt, aber diese Mischung aus Familiendrama und Sci-Fi hat dann doch wesentlich besser funktioniert, als ich es nach den Trailern erwartet hätte. Hatte schon ein bisschen Pipi in den Augen, und Existenzängste kriegt er auch gut hin. ._. Allgemein, wie bei Dark Knight: Ich könnte mich über einiges beschweren, aber es schadet dem Film kaum. Das Ende hat mich dann auch stark an The Dark Knight Rises erinnert, unter anderem insofern, dass ich glaube, dass der Film eine bessere Tragödie gewesen wäre, oder sich zumindest mehr Tragödie hätte trauen dürfen. Hauptdarsteller war aber riiichtig großartig, und die Musik auch wieder.
The Maze Runner war eine komische Erfahrung. Bis die Story losging, haben mich das Würstchenfest und die dicke Exposition gestört, als sie dann losging, hat man dann nicht mehr viel mit dem dick eingeführten Setting gemacht, aber dafür war es richtig, richtig spannend! Und die letzten zwanzig Minuten haben die Young-Adult-Tropen so hart auf die Spitze getrieben, dass sie mir den Film ordentlich vermiest haben. Trotzdem sehr tolles Design und größtenteils gute Unterhaltung. Und ich mag Labyrinthe. <3
Na~~~~~~~~~~ja. Der Film lief gestern auf einem der Sky-Sender, weshalb ich mir die Zeit dafür genommen habe. War ganz nett, muss man aber nicht unbedingt gesehen haben.
Da war das hier schon besser:
"Hello. My name is Inigo Montoya. You killed my father. Prepare to die." Ein großartiger Film und das obwohl man merkt, wie billig er eigentlich gemacht ist. Den muss man gesehen haben. So viele bekannte Leute, die ich eigentlich aus aktuelleren Serien oder Filmen kenne...
Ah, Neid! Habe mich dazu herabgelassen und den deutschen Starttermin gegoogelt: Hier startet er am 16. Juli. Wird im Hinterkopf behalten.
@Knuckles: Woher kommen eigentlich diese super breiten Bilder? Sieht ein bisschen aus wie diese nervigen Werbe-Header die immer ganze Websites rahmen.
Ich habe gerade The Last Picture Show von Peter Bogdanovich gesehen.
Bottoms | Bridges | Burstyn
Meine Fresse war der stark und deprimierend. Ist so eine Art coming-of-age Ensemble Film. Eine Gruppe von Highschoolern wachsen in einem furchtbaren Kaff in Texas auf. Voll gestopft mit Liebeleien und Eifersüchteleien, Nichtstun, Neid, Unfällen, Tod und allgemeiner Lethargie und Depression. Jede Figur sucht irgendwo Trost, doch ihn sich gegenseitig spenden gelingt wenn überhaupt nur für einen kurzen Moment. War vom Vibe am ehesten an der Eissturm erinnert. Und von dem Kleinstadt-Intrigen und den Figuren an Twin Peaks. Der Blue Velvet-Song tauchte auch mal auf, spätestens da musste man an Lynch denken. Sonst: toll fotografiert in deprimierend strengem s/w, wunderbarer Cast, sorgfältig zusammengesammelter Soundtrack. Bonus: Ellen Burstyn und Jeff Bridges als ganz junge Hüpfer und ein zum Sterben schöner Timothy Bottoms (leider nicht ganz so talentiert wie seine Kollegen, insb. Burstyn). Toller Film, muss mehr Bogdanovich gucken. Kannte bisher nur den ebenso guten Paper Moon.
Schaut sich irgendwer Mara und der Feuerbringer an? Ich habe davon am Rande was mitbekommen. Soll seit langem mal wieder eine deutsche Fantasyproduktion sein. Aber es schreckt mich etwas ab, dass es wieder ein Teeny-Protagonist ist und irgednwie bin ich mir nicht sicher, was ich davon halten soll.
Man hört zumindest gerade an allen Ecken und Enden, dass der Film überraschend gut sein soll und einen sehr eigenen (und unamerikanischen) Humor mitbringt - es fielen sogar schon ein paar Pratchett-Vergleiche, zumal ja auch die Bernd-das-Brot-Truppe irgendwie mit drin hängt. Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob ich ihn sehen will, weil ich den Trailer echt lahm fand. ^^'' Mal sehen, wenn sich der Hype noch etwas ausdehnt, läuft er ja bestimmt noch ein paar Wochen. Die deutsche Kinobranche hat es wohl mal wieder ordentlich verhauen, aber die Macher und die Fans verbreiten das Ding gerade richtig aggressiv, damit er nicht total untergeht. Mich würden aber auch weitere Meinungen interessieren, falls sich jemand reintraut.![]()
Was Mara und der Feuerbringer angeht, bin ich überaus skeptisch und irgendwie überrascht, dass der offenbar recht gut ankommt. Deutsche Fantasy ist ja ohnehin so eine Sache... aber hierbei haben mir die Clips und Trailer wirklich so überhaupt gar nicht gefallen. Am meisten stört mich die Verwendung von CGI in dem Film, die auf mich wenig überzeugend wirkt, aber auch das Thema der nordisch-germanischen Mythologie in Verbindung mit Humor, contemporary Setting und Teenie-Young-Adult-Adaptation sagt mir nicht zu. Grundsätzlich bin ich kein Fan von diesem "mythologische Figuren, die parallel zu unserer Welt existieren". Wenn man es so macht wie in Harry Potter oder Narnia, wo klarer abgegrenzt wird und durch das Sammelsurium aus verschiedensten Fantasy-Ansätzen eine eigenständige "Parallelwelt" entsteht, funktioniert das für mich. Wenn es dagegen zu sehr auf einen bestimmten tradierten Bereich aufbaut (und dann nicht sonderlich dezent oder ambivalent angegangen wird), wie etwa bei Percy Jackson, zu dem ich bei Mara und der Feuerbringer ständig Assoziationen habe, eher nicht. Ja selbst bei Marvels Thor ist das ein wesentlicher Kritikpunkt für mich. Diese beiden Gegensätze gehen einfach nicht gut zusammen imho.
Übermäßige Abhängigkeit von Monologen aus dem Off sind ein weiteres großes No-No, und dass bei Mara die 14-jährige Hauptfigur von einer 19-jährigen gespielt wird, ist ebenfalls kein Pluspunkt und schadet meiner Ansicht nach der Glaubwürdigkeit. Ich weiß auch nicht... Finde es ja schon gut, dass sich deutsche Filmemacher nach langer Zeit mal wieder so etwas trauen (das letzte auf dem Gebiet war afair Krabat, den ich schon thematisch wesentlich interessanter fand), aber warum nicht mal was eigenes ausdenken? Oder zumindest etwas anderes, originelleres für eine Adaption aussuchen als das Verwursten von klassisch-mythologischen Motiven unter weitgehender Beibehaltung des Schauplatzes in Realität und Gegenwart. Im Kino ansehen werde ich mir den Film daher mit Sicherheit nicht, aber vielleicht mal reinschauen, wenn er irgendwann im Fernsehn läuft. Ich weiß zwar, dass da sowieso eine Menge Aufwand dahinter steckt, aber nichtsdestotrotz haftet dem Ganzen eine seltsam-deutsche Aura der filmischen Billigkeit in Genre-Unternehmungen an. Wenn man also schon nicht das Eye Candy, die Production Values und das Spektakel von Hollywood bieten kann, dann sollte man das wenigstens durch offenkundige Cleverness, gute Dialoge und Charaktere sowie durch Originalität in der Handlung ausgleichen. Ob das in diesem Film der Fall ist, kann ich noch nicht beurteilen, aber zumindest alles bisher veröffentlichte Material weist für mich stark auf das Gegenteil hin.
Abzüge in der B-Note gibts übrigens noch für das grausame Poster zum Film, das sehr nichtssagend ist, in dem übelsten Blau-Orange-Kontrast-Klischee badet - ein Trend den ich längst überwunden geglaubt hatte - und folgerichtig erbärmlich aussieht ^^ Viel Geld fürs Marketing und Promo-Design scheint wohl nicht mehr übrig geblieben zu sein. Gelockt wird der moderne Kinogänger zumindest anders.
Btw., Beiträge eventuell in den Young-Adult-Adaptations-Thread verschieben?
Geändert von Enkidu (09.04.2015 um 13:31 Uhr)
Ich habe mir erst vor wenigen Monaten die komplette Reihe am Stück angeschaut, weshalb ich noch vieles im Hinterkopf hatte. Furious 7 hat viel zu bieten, aber es ist meiner Meinung nach einfach zu viel von allem. Der Film ist über zwei Stunden lang, aber viele Sachen werden einfach nur angeschnitten, wie z.B. der Tod von Han. Es freute mich, dass sie die Story von Tokyo Drift endlich in die Timeline eingefügt haben, aber es gab viel zu wenig Szenen, die sich um die Ereignisse in Tokyo drehen. Trotz allem hat der Film mir gefallen, auch wenn es für viele Sachen auch zu wenig Screentime gab (die geilen Autos, The Rock etc.). Richtig böse ist aber der Schluss... Ich bin gespannt, ob die Reihe nicht doch irgendwann weitergehen wird.
Wird sie auf jeden Fall, und das in nicht übermäßig weit entfernter Zukunft. Die Produzenten haben zwar gesagt, dass sie sich erstmal ein wenig Zeit lassen werden, aber schon jetzt weist eine Menge darauf hin. Alleine schon die Box Office Ergebnisse des siebten sind ein Garant für Teil 8, und ohnehin handelt es sich um eine der wenigen zuverlässigen Franchises von Universal, die sie so leicht nicht fallenlassen werden. Gerüchteweise soll Eva Mendes wieder dabei sein oder wenigstens versuchen sie, sie wieder an Bord zu holen. Ein paar der Schauspieler haben noch für mehrere weitere Filme unterschrieben (andere nicht, da werden Neuverhandlungen nötig sein). Interessant finde ich auch, dass Fast & Furious 7 ursprünglich der erste Part einer enger zusammenhängenden "Trilogie" werden sollte, aber das Ending dann nach Walkers tragischem Tod geändert wurde. Der achte Film soll wohl in New York spielen. Es war auch mal die Rede davon, dass sie insgesamt zehn Teile machen wollen.
Auch mir hat der Film überraschend gut gefallen als das, was er ist. Der Actionflick dahinter war überraschend gut inszeniert, wobei natürlich die ursprünglichen Rennen mittlerweile völlig unwichtig geworden sind, und stattdessen nun in jedem Film irgendeinem terroristischen Baddie das Handwerk gelegt werden muss, ohne dass die Gruppe um Dom da einen echten Grund hätte, sich einzumischen. Teil 7 nimmt im Grunde nur deswegen Fahrt auf, weil Jason Statham große Töne spuckt und ein Haus explodiert. Richtig behämmert war halt wieder mal das Drehbuch.
Das DREHBUCH ey.
Rock: >Seitenblick auf seine Bandage<
Sidekick Girl: "Tut der Arm weh?"
Rock: "Ja."
Sidekick Girl: "Was erwartest du, er ist gebrochen! Na, immerhin hast du jetzt viel frei."
Rock: "Ja, jetzt kann ich endlich wieder mehr Gewichte stemmen!!"(Ernsthaft, bei der Szene wär ich fast gestorben)
...aber die Action hat dafür sehr gut unterhalten. Gerne mehr davon. War auch noch nicht völlig übertrieben, obwohl das eine oder andere Mal schon echt kackfrech die physikalischen Gesetze ignoriert wurden (Bus...). Was mich enttäuscht hat, war, dass der Film vor lauter Action keine richtige Handlung hatte. Jason Statham wurde nicht eingeführt, nicht erklärt, nur reingestellt und war eigentlich ziemlich uninteressant. Was er wollte, war mir unklar, die Rache für seinen Bruder ist da einfach zu dünn, oder sollte zumindest in ein paar gut geschrieben Dialogen ordentlich dramatisiert werden, aber wem erzähl ich das? Wir reden hier schließlich über Fast and FuriousDjimon Honsou und seine kleine Gurkentruppe von völlig blassen Schema-F-Terroristen hätte mir auch egaler nicht sein können. Da wurde zwar diese Terrorzelle eingeführt, aber was wollten die denn nun konkret? Klar, das Auge Gottes, aber was dann? Das hatten sie ja das ganze letzte Drittel über - und? Was hätten sie damit theoretisch vorgehabt? Das wurde auch wieder nicht ausgestaltet. Kurt Russell war cool, aber aufgrund der recht lamen Antagonisten dann auch irgendwie unnötig. Den Beef zwischen Dom und Shaw hätte der Film komplett ohne Russell und Honsou haben können. Von Tony Jaa und dieser Mixed-Martial-Mannbraut sprechen wir jetzt mal nicht.
Und es ist faszinierend, wie die Serie den Zuschauer fortwährend vor die vollendete Tatsache stellt, dass man echt mit solchen Aktionen, wie die "Helden" sie permanent durchziehen, davonkommen kann - Wolkenkratzer-Interieurs in Abu Dhabi schrotten, 5-Millionen-Autos aus dem Besitz von Scheichs in den Abgrund stürzen, Downtown L.A. mit Miniguns und Kriegsdrohnen verwüsten, und trotzdem irgendwo immer die nicestmöglichen Traumwagen und Designerklamotten zu kriegen (Ernsthaft, woher kommt das Geld dafür? Und wer trägt die Schadenskosten, die dauernd verursacht werden?!)
Wenn die Macher das irendwie mal beantworten würden (Und sei es auch nur mit Humor und Ironie) und jetzt noch nen fuck auf die Handlung geben würden, wäre alles super.
Alles in allem bleibt Tokyo Drift immer noch mein liebster Teil - was natürlich vorrangig an meiner Japanophilie liegt. I know I know. Aber mir gefällt auch der völlig überzogene, downright dumme Stil der neuen Filme durchaus, weil dadurch extrem gute Action mit tollen Ideen entsteht. Es ist einfach zum Brüllen, wie megaernst Vin Diesel seine Rolle spielt (Und die Dialoge und total übertriebenen, meist eher peinlichen als coolen Oneliner helfen da auch nicht wirklich).
Als Vorbereitung auf The Avengers: Age of Ultron schaue ich mir ENDLICH mal das komplette MCU an (wobei ich die drei Iron Man-Filme und Guardians of the Galaxy auslasse, da ich die Filme bereits gesehen habe). The Incredible Hulk und die Kurzfilme werden erst zum Schluss angeschaut, denn eigentlich muss ich jetzt nur noch Thor: Dark Kingdom und Captain America: Winter Soldier anschauen, um bei der Hauptreihe auf dem aktuellen Stand zu sein. Aber nun zurück zu den Filmen, die ich die Tage gesehen habe:
Thor, Captain America: The First Avenger und The Avengers
Die Filme wurden genau in dieser Reihenfolge angeschaut, aber The Avengers hat mich davon am meisten begeistert. Das lag zum einen am perfekten Zusammenspiel der einzelnen Helden und die zahlreichen, genialen Einzeiler. Die Dialoge zwischen Steve und Tony waren genial, wie auch die zwischen Tony und Loki. Bruce Banner war aber auch nicht ohne und hat mir dann besondern zum Schluss gefallen, wo Loki in angeschnauzt hat und dafür mehrfach auf dem Boden geworfen wurde. XD Von den anderen beiden Filmen hat mir Thor etwas mehr zugesagt, auch wenn ich es schade fand, dass man die einzelnen Charaktere so gut wie gar nicht vorgestellt hat. Und das Thor eigentlich so gut wie nie auf wichtige Fragen antwortet und anstatt dessen für die Menschen nur Blödsinn redet, fand ich nicht so toll. Und was Captain America angeht... Origin-Story im zweiten Weltkrieg... Ne, danke. Kann man anschauen, muss man aber nicht. War aber überrascht, wie viele Schauspieler ich in dem Film sah, die ich eigentlich aus anderen Serien kenne, die nichts mit Superhelden zu tun hatten.
Na, ich will das Forum jetzt nicht zu sehr aufsplitten, zumal gerade das halt immer so eine "Kategorie" ist.
Konsens bei dem Film ist jedenfalls: Kritiken gut, Fans begeistert, Werbekampagne und alles andere von Studioseite aus gegen die Wand gefahren. Floppt scheinbar auch, weil er praktisch überall direkt aus dem Programm geflogen ist.
In den Thread hier gehört das aber halt eigentlich auch nicht. "Now watching" trifft ja anscheinend bei dem Film auf niemanden hier zu.
Ich find's übrigens schön, dass deutsches Kino mal wieder sowas wie einen Genrefilm probiert; andererseits wirkt es im Trailer (!) zumindest ziemlich bieder, so als würden sie sich nicht ganz trauen. "Huch, Monster in meinem deutschen Familienfilm? Da muss ich aber mal ein Witzchen drüber einbauen. Den kann ja der lustige Professor bringen."
...ich will Die Stadt der träumenden Bücher als animierte Horrorkomödie. :/
Ja, genau darauf wollt ich hinaus. Hier gehts ja eigentlich mehr so um Reviews und Meinungskiste mit ein bisschen Austausch über gemachte Erfahrungen ^^ Aber ist mir jetzt auch nicht so wichtig. Dachte nur, dass es hier nicht gut gepasst hätte, wenn sich daraus eine längere Diskussion entwickeln würde.
Zitat
Wenns Geld gäbe, noch lieber mit Puppen und Animatronik.
Muss ich auch sagen. Einen ernsten Fantasy Film zu drehen trauen sie sich ja nicht. Die Schweiz kann da irgendwie deutlich mehr:
Nach Cargo ist Aurora jetzt der zweite Science Fiction Film aus der Schweiz in letzter Zeit. Diesmal ist es Terminator trifft Tribute von Panem. Die Prämisse überzeugt mich nicht vollständig aber gut aussehen tut das Ganze schon. Hätte vielleicht auch in den Young Adult Thread gepasst aber naja.
Cargo fand ich zwar nicht berauschend aber zumindest solide, mit dem Film haben sie wohl aber wenig zutun abgesehen davon das er auch aus der Schweiz kam. Einen Kickstarter gab es wohl auch dafür.
--Beschäftigt mit: Anime Spring Season 25
Beendet: Elderand (PC), Wall World (PC)
2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
ich hab am Wochenende "Sunshine" gesehen... klassisches Raumfahrer-SciFi-Topic mit Cilian "Scarecrow" Murphy und Chris "Captain America" Evans...
Grundlage für den Kauf dieses Streifens für 2 Euro auf dem Flohmarkt war ein Post auf 9Gag, der diesen Film als Teil einer definitiven Best-Of-Sci-Fi-Trilogy-ever gemeinsam mit "2001" und "Interstellar" anpries (klar war das nur die ausgewählte Meinung eines Einzelnen, aber es hat mich beeindruckt)
summasummarum war das tatsächlich ein sehr spannender, wenn auch nicht over the top nervenaufreibender Film... mit einigen interessanten Wendungen, dramatischen Zwischenfällen, soliden schauspielerischen Lesitungen und etwas abgedrehtem Nun-übertreibt-ihr's-aber-bald Pre-Finish
Plot grob zusammengafasst: eine 8-köpfige Crew muss eine Atombombe in die Sonne schießen, weil diese langsam erlischt... nee, is klar, denkt man sich da, wirkt aber durchaus realistisch... jedefalls fliegen die ziemlich nah ran, alle bisschen mulmig, denn die letzte Crew ist sieben Jahre zuvor an dem Projekt gescheitert... alles verkäuft erstmal ziemlich nach Plan, bis sie das Wrack der alten Crew orten und sich denken: "wenn wir das Schiff kriegen, hätten wir vllt ne zweite Chance die Sonne zum Leuchten zu bringen, falls wir die erste Atombombe nicht exakt ins Zielgebiet schießen"
danach gehen einige Dinge etwas aus dem Ruder
interessante Ränkespielchen auch innerhalb der sehr unterschiedlichen Besatzung (Physiker, Psychologe, Botanikerin, Techniker...), was das Ganze nicht einfacher macht..
sehenswerter Film von Danny Boyle ("Trainspotting", "The Beach") von 2007 ... der damals wohl an mir vorbeigerauscht ist... war wohl n Flop im Kino
taugt für laue Fernsehnachmittage oder für Popcorn-DVD-Abende