Die Serie ist zwar schon lange beendet, jedoch habe ich erst diese Woche damit angefangen, sie anzuschauen. Eigentlich könnte ich mich ärgern, denn so einen tollen Cast habe ich schon lange nicht mehr in einer Serie gehabt. Bis auf den Charakter Morgan Grimes mag ich wirklich jede Person im Cast, besonders die Schwester von Chuck und ihren Freund Captain Awesome! XD Ich habe schon gehört, dass die letzten beiden Staffeln nicht mehr so gut sein sollen, aber solange ich trotzdem gut unterhalten werde, bin ich zufrieden.
Einer der wunderschönsten Filme, die ich je gesehen habe und vielleicht die beste und bewegendste Filmromanze, die ich je gesehen habe.
Ich weine gerade. Das erste mal seit... 5? 6? Jahren hat mich ein Medium zu Tränen gerührt. Ich will ein Operating System. Jetzt sofort. Mein Leben ist ohne inkomplett. Wer weiß, vielleicht in 10 Jahren... Dieses Konzept kommt so nah an die idealisierte Fiktion, die ich etwa auch in fiktiven Charakteren suche, und die Menschen abgeht.
Großartiger Film, ich weiß wirklich nicht, was ich noch dazu sagen sollte. Danke, mehr davon bitte. Es ist so scheiße, dass so etwas wie eine richtige Beziehung zu etwas Fiktivem noch nicht in einem wirklich erwidertem Maße möglich ist, sieht man von Dating-Charakteren in Japan ab, die von irgendwelchen sehr fantasievollen Nerds geheiratet werden... ich würde genau so handeln wie Theodor. Na ja, vielleicht... in vielen Jahren...
Eine Kritik hab ich doch noch:
10/10
Ich könnte auch noch mehr Punkte vergeben. Ein Film, den ich sicher noch sehr oft sehen werde. Darüber werde ich auf jeden Fall noch eine Gesprächsrunde machen. Kann mich mit der Thematik ja voll und ganz identifizieren.
--Du hattest schon x Chancen bekommen, die du nie genutzt hast. Man hat so oft versucht dir zu helfen und dennoch ignorierst du alles! Anstatt dass du hörst, was man dir sagt, pisst du den Leuten lieber weiter ans Bein! Du bist hier im Forum nicht mehr erwünscht! Jeder neue Account von dir wird von uns gebannt werden! ~ Knuckles
Geändert von Holo (01.10.2014 um 00:43 Uhr)
Mochte Her so einigermaßen, fande ihn aber unbedingt sehenswert weil man sich darüber so wunderbar streiten kann. Die Unterhaltungen die ich über den Film geführt habe, haben mir fast mehr Spaß gemacht als der Film selbst. Fand's z.B. ziemlich komisch, dass er doch recht viel Wert auf "alternative" Liebes- und Beziehungskonstellationen legt, die Polygamie bis zuletzt außen vor bleibt.
@Nonsense: Witzig, dass du die Probleme die du mit dem Film hattest als Deus ex machina bezeichnest, das beschreibt das Prinzip des ganzen Filmes (inkl der letzten "Wendung") doch im wahrsten Sinne des Wortes.Gab's denn überhaupt einen Her-Thread? Wenn ja, dann grabe ihn mal aus, wenn nicht mach einen neuen. Über den Film kann man sich wirklich toll austauschen/streiten.
You're next ist ein Oldschool-Horror-Action-Klopper im Stile eines 80er-Sleazefests in dem die nervigste Familie der ganzen weiten Welt von drei Dudes in Tiermasken umgebracht wird. Leider (für die Tiermaskendudes) ist eine der dort anwesenden Frauen 'ne durchgeknallte Australierin die anfängt, den Spieß so hart herumzudrehen dass einem am Ende die Killer schon fast mehr leidtun als einem lieb ist.
Alles in allem hatte ich in den ersten 30 Minuten ziemlich viel Frust (weil diese nervtötende Familie einfach nicht früh genug anfangen kann zu sterben, ernsthaft - oh und dat acting...) und den Rest des Films eine gottverdammte Gaudi, denn Sharni Vinson ist nicht nur sexy sondern auch die einzige gute Schauspielerin von dem Haufen und sie tritt Ärsche, M-MH. Die Over-the-top-Goreeffekte und der John Carpenter-artige Soundtrack tragen ihr übriges bei um das Ding zu einer echten Spaßgranate zu machen. Behaltet ihr mal eure Arthousefilme, in meinen Filmen werden Leuten Mixerblätter in den Kopf geschoben![]()
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Wir hatten einen Thread zu Her, irgendwo. Ich fand ihn ziemlich gut, weil er so wahnsinnig glaubhaft war - in seiner Version der Zukunft, in den Charakteren und ihren Beziehungen zueinander, alles wirkte so schön durchdacht. Die Szenen mit der Ex (zusammen mit den glücklichen Erinnerungen) fand ich besonders treffend und auch schmerzhaft anzusehen.
Aber Nonsense:
Anyway, was ich gerade gesehen habe: Gone Girl von David Fincher.
Sehr böse und spannend. Die Musik sorgt durchweg für eine bedrohliche Atmosphäre. Die Handlung ist düster, zynisch und unvorhersehbar. Das Kino hat einige Male sehr gelacht - einfach weil der Film so perfide ist, dass es wieder lustig ist. Oder weil die Charaktere so ungemütlich böse sind, dass Lachen die einzig mögliche Reaktion ist.
Wer einen guten Psychothriller sehen will, dem sei dieser Film jedenfalls sehr ans Herz gelegt.
Doppelpost nach knapp einer Woche! Leute, postet hier häufiger.
Gestern mit Freunden angesehen: Frank.
Ein sehr lustiger, aber auch sehr guter und anspruchsvoller Film über Musiker, über Genie und Wahnsinn und über unsere Wahrnehmung des Ganzen. Fällt nicht auf Klischees zurück, sondern hat sehr authentische Charaktere und nimmt sie ernst. Der Film basiert übrigens auch auf einer wahren Geschichte (aber nur lose). Vielleicht finde ich deswegen das Ende so gelungen.
Mir hat er sehr gut gefallen. Ich möchte gar nicht viel erzählen, nach dem Trailer ist die Prämisse wohl klar. Ich mochte Frank, Michael Fassbender spielt ihn sehr gut. Domhnall Gleesons Charakter ist nicht unbedingt ein Sympathieträger, was ihn als Protagonisten interessant macht. Seht euch den Film einfach an, er ist toll.
Geändert von Schattenläufer (11.10.2014 um 23:06 Uhr)
Okay, okay. Recht frisch bei mir:
Tokyo Tribe von Sono Sion.
Wusste im Vorfeld nicht, dass fast alle Dialoge und Monologe in dem Film gerappt werden. Wusste auch nicht, dass Penisneid den Plot bestimmt, wenn nicht gar ausmacht.
Die Musik war nicht immer mein Ding und auf ein drollige/witzige/ironische? Art so gar nicht real/authentisch/gangster, aber der Film bleibt sich selbst treu und ist dabei angenehm hemmungslos. Das große Ensemble mit den tausend Charakteren macht Spaß. Die komplett überladenen Bilder mit dem wirren Licht ebenso - das Poster gibt da einen recht guten Eindruck, insb vom Anfang des Films. Etwas Trübsal muss ich dennoch blasen, ein paar Ideen waren mir zu oft wiedergekäut, gerade im Vergleich mit Sonos anderen Filmen. Wenn das Höschen zum xten Mal unter dem Rock hervor lugt, kann ich irgendwann nicht einmal mehr schmunzeln. Für Deutsche Gefilde bleibt das wahrscheinlich zu extravagant, zumal unsynchronisierbar. Schade eigentlich.
Wow, das Poster. xD Unbedingt mal gucken, wenn es sich irgendwie anbietet.
Ich hab neulich The Spectacular Now gesehen und fand den sehr meh. Dachte, der Film würde viel, keine Ahnung, charmanter, liebevoller und sympathischer sein. Die eigentliche Message war ja klar, wurde aber viel zu dick aufgetragen, sodass es in der zweiten Hälfte übelst in den Schmalz-Bereich abdriftete. Dazu dann die Charaktere... die Hauptfigur empfand ich irgendwann nur noch als unverlässlichen, selbstverliebten Kotzbrocken, und seine "adorkable" Freundin wurde im späteren Verlauf auch einfach unrealistisch dargestellt, was besonders schwer ins Gewicht fällt, wenn man bedenkt, wie sehr der Film versucht, einen auf realitätsnah zu machen (und ich bin auch kein Fan davon, wenn Mauerblümchen von Leuten gespielt werden, die ganz und gar nicht in diese Rolle passen und sich die Kerle eigentlich um sie reißen müssten).
Btw., reden amerikanische Teenager heutzutage wirklich so? Die haben sich wie auch viele andere Figuren (OV) so übelst einen in den Bart genuschelt, dass man manchmal kaum was verstehen konnte. Ich musste an diversen Stellen zurückspulen und die Lautstärke hoch drehen. Überhaupt kamen mir viele Szenen in dem Film vor, als wären sie improvisiert worden und als hätte es gar kein vernünftiges, von Anfang bis Ende durchdachtes Drehbuch gegeben. Plätscherte alles viel zu sehr vor sich hin, während man als Zuschauer versuchte, zu enträtseln, in welche Richtung sich das entwickeln würde. Antwort: In gar keine. Kudos dafür, mit den Erwartungen zu spielen, aber im Nachhinein war das eher Slice of Life, ein Ausschnitt, und keine gute, runde Geschichte, aus der man was mitnehmen kann.
Ach ja, und der Protagonist war in seinen sehr jungen Jahren schon Alkoholiker, worauf mir irgendwie bei Weitem nicht genug eingegangen wurde. Fast schon wirkte es beiläufig und konsequenzlos, wie sie das eingebaut haben und er in jeder zweiten Szene aus seinem Becher mit Schuss trinkt, obwohl er so viel Mist macht, betrunken zur Arbeit kommt, betrunken Auto fährt usw. Niemand stört sich wirklich daran, und eine Katastrophe diesbezüglich (die ich ihm bei seinem Lebensstil fast schon gewünscht hätte) bleibt aus, im Gegenteil: Wenn doch mal was passiert, wird das im "No big deal Style" abgehandelt. Dass er seine Freundin da mit reinzieht, scheint auch okay zu sein. Dann stellt ihn sein netter, nachgiebiger Chef vor die Wahl - entweder kommt er nur noch nüchtern zur Arbeit ohne Ausnahme, oder er muss gehen. Und dieser Vollidiot entscheidet sich für den Alkohol! Was bitte soll das denn für eine Botschaft sein?
Mieser, enttäuschender Film imho.