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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Escape Plan
    Und nicht eine einzige Erwähnung von meinem Highlight: Fiddy Cent als der Tech Guy "Aw man, I didn't fahnd nathin..."

  2. #2
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Und nicht eine einzige Erwähnung von meinem Highlight: Fiddy Cent als der Tech Guy "Aw man, I didn't fahnd nathin..."
    Sorry, meine Liebe zu Arnold überdeckt bei mir so einiges. . Fiddy, der Tech-Genius, der sogar von Slys (ich wiederhole: Slys) unendlichem Intellekt gebasht wurde. Och, Fiddy. . Nichtmal eine Actionrolle hatten sie für dich übrig.

    Wobei Mr. "Ich streichel gerne meine Krawatte, weil ich böse bin" (Jim Caviezel), Bullettooth "Bloody 'ell" Tony (Vinnie Jones) und Doc "Ich lese meinen Eid, wenn mir langweilig ist" (Sam Neill) natürlich auch alle ziemlich genauso episch wie die beiden Protagonisten waren.

  3. #3
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    Ich hab den Kinosaal mit einem breiten Grinsen verlassen. Eine Herrliche Art mich an eine meiner Lieblingsbeschäftigung als Kind zurück zu Erinnern.
    Toll gemachter Film mit genialem Humor, leider war der Saal fast leer. Die Leute haben sich lieber Rio 2 angesehen. Fand es auch super das viele der bekannten Lego Charaktere von den dt. Synchronsprechren der Schauspieler gesprochen werden auf denen sie basieren.( Batman zb.). Bei ein paar Sprüchen merkt man das die Übersetzung nicht ganz hingehaut hat und man etwas Wortwitz verloren hat. Trotzdem ein toller Film! Ich wünsch mir einen zweiten Teil!

  4. #4
    Zu faul für Bilder.
    Sind die Filme, die ich seit dem 6. Januar 2014 gesehen hab.

    Filth:
    Korrupter Polizist ohne Sinn für Moral muss seine Kontrahenten ausstechen, um die begehrte Beförderung zu erhalten. Gute Mischung aus Drama und Komödie, durchweg unterhaltsam und einfach nur gut. 8/10

    Kindergarten Cop:
    Arnold Schwarzenegger. Als Polizist. Als Kindergärtner. 7/10

    The Deer Hunter:
    Episodenhafter Anti-Kriegsfilm, mit 3 Stunden sehr lang und bis auf wenige Momente nichtmal wirklich einprägsam. War echt nicht mein Film. 6/10

    Dänische Delikatessen:
    Geiler dänischer Film, natürlich auf Deutsch geguckt, weil die Synchronisation echt ne Menge dazu beiträgt, dass der Film so unterhaltsam ist. Leider nicht so gut wie Adams Äpfel, aber immernoch empfehlenswert. 7/10

    The Town:
    Weder Handlung noch Personen konnten mich wirklich mitreißen, aber man konnte ihn durchaus gucken. Ist aber aufgrund der Länge meiner Meinung nach nicht empfehlenswert. 5-6/10

    Black Hawk Down:
    Lief während einer Runde Risiko. Bäm Bäm Bäm, mehr hab ich nicht mitbekommen. 7/10 Bei Risiko hab ich übrigens verloren, 3/10

    The Awakening:
    Wenig gruselig oder spannend, eher unterhaltsam und mit einem schwachen Finale. Kein Film, den man sehen muss, aber er tut nicht weh. 5/10

    Captain Phillips:
    Gefiel mir nicht so gut. Von Anfang bis zum Ende war der Film voraussehbar (mir egal, ob er auf ner wahren Begebenheit beruht) und keiner der Charakter war mir wirklich sympathisch. Großer turnoff war für mich das ständige Geschrei der Somalier, die bei jedem Furz mit ihren Waffen rumgefuchtelt und EY EY EY EY EY EY gerufen haben. Für mich war der Film einfach nicht spannend genug, I was just mildly entertained. Weil ich aber nicht denke, dass der Film eine große Tüte von Zeitverschwendung ist und durchaus einige interessante Aspekte beinhaltet, gebe ich dem Film noch 6/10.

    The 60s
    Als Drama uninteressant und flach, als historischer Film aber durchaus brauchbar und garnicht mal so uninteressant. 6/10

    To Kill a Mockingbird:
    Fand ich einfach klasse. Super Darstellung von den Problemen, die ein Afro-Amerikaner in den 1930iger Jahren zu tragen hatte. Nicht nur die Message (Sich nicht auf Vorurteile stützen) funktioniert, sondern auch der ganze Film ansich. 9/10

    Anchorman: The Legend of Ron Burgundy:
    Wohl nicht ganz mein Humor, konnte nur an wenigen Stellen etwas lachen, aber ich war mit dem Film gut unterhalten. 7/10

    Evil Aliens:
    Die Aliens sind evil und greifen an. Leute wehren sich. 5/10

    Drive Angry:
    Drive Angry ist Nicolas Cage ist der geilste Shit ever. 8/10

    They Live:
    Unterhaltsamer Film mit einer guten Botschaft. 1984 lässt grüßen. 7/10

    Open Grave:
    Typ wacht in nem Massengrab mitten im Wald auf. Danach stößt er auf eine Gruppe. Alle haben Amnesie. Das Konzept ist eigentlich garnicht so schlecht und ich hab mich bis zur Hälfte des Films gut unterhalten gefühlt, aber danach nahm er stark ab. 5/10

    A Scanner Darkly:
    Junkie-Undercovercop versucht, Drogenring dingfest zu machen. Total geiler Film mit geilem Comic-look und weirdem paranoiden Druffigelabere. Hätte sich als Serie mit 12 Folgen a 60 Minuten bestimmt noch besser gemacht. 8/10

  5. #5


    The Lego Movie (3D, OV)

    Das war der lustigste Film, den ich seit langem gesehen habe! Und einer der besten Animationsfilme obendrein. Schaut ihn euch an. Der Film ist witzig, clever und er legt ein rasantes Tempo vor. Ich war mit drei Freunden im Kino und wir wollten ihn allesamt gleich nochmal sehen, als die Credits liefen. Außerdem hatten wir einen schlimmen Ohrwurm von "Everything is awesome" und waren den Rest des Abends einfach nur froh und aufgedreht.
    Definitiv nicht nur für Kinder ein Riesenspaß, und wow, da können sich selbst Disney und Pixar noch etwas von abschneiden.

  6. #6


    Ich habe den Film ja letztens auf Bluray zum dritten Mal gesehen, diesmal in Englisch, und ich muss sagen, er wird mit jedem Mal besser. Man merkt außerdem im Gesamt schon, dass der O-Ton nochmal in vielen Momenten und vorallem den Liedern um einiges besser ist als Deutsch. Gegen den 3D-Kinobesuch mit Ineluki kommt die Bluray zwar nicht an, aber trotzdem ein fantastisches Bild und Ton.

    Die Extras haben mir ganz gut gefallen und waren interessant, man muss allerdings aufpassen da das 'Wahre Making-of', welches auf der Hülle angegeben ist, nicht enthalten ist! An den Extras fand ich besonders spannend, dass Elsa ja mal als böse Eiskönigin geplant war und man davon ein Storyboard sehen konnte. Ich finde es zwar gut, dass sie nicht so stereotype geworden ist, aber das hätte schon sehr geil ausgesehen.
    Das kleine Disneystudios-Musical ist auch nett, auch wenn es eigentlich nur das Intro zum nicht enthaltenen Wahren Making-Of ist...

    Fazit: Hat sich absolut gelohnt, der Film ist von vorne bis hinten grandios. Und jetzt bitte eine Fortsetzung namens "Burned" mit Anna als Fire-Sister. Danke.

    Geändert von Holo (17.04.2014 um 17:06 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    The Lego Movie (3D, OV)

    Das war der lustigste Film, den ich seit langem gesehen habe! Und einer der besten Animationsfilme obendrein. Schaut ihn euch an. Der Film ist witzig, clever und er legt ein rasantes Tempo vor. Ich war mit drei Freunden im Kino und wir wollten ihn allesamt gleich nochmal sehen, als die Credits liefen. Außerdem hatten wir einen schlimmen Ohrwurm von "Everything is awesome" und waren den Rest des Abends einfach nur froh und aufgedreht.
    Definitiv nicht nur für Kinder ein Riesenspaß, und wow, da können sich selbst Disney und Pixar noch etwas von abschneiden.
    Habe ihn auch heute gesehen, aber muss erstaunt feststellen, dass ich ihn nur "gut" fand. Nach den ganzen Reviews und Berichten und Bewertungen und bombastischen Einspielergebnissen (sieben Mal das Produktionsbudget wieder reinbekommen) hatte ich vielleicht zu viel erwartet. Sicher, die Figuren waren toll, und einige der kreativen Ideen sowie die zugrundeliegende Message waren ebenfalls klasse! Und wie wirklich nahezu alles aus Legosteinen gebaut war, selbst Feuer und Wasser ^^ Batman hat die meiste Zeit die Show gestohlen.
    Fand es allerdings schade, dass ich ausgerechnet hier, wo es soo viele Ideen geben sollte, das Gefühl bekam, dass wie so oft die besten Sachen längst in den Trailern oder der Werbung gezeigt wurden. Und dann ist da noch eine Sache, die mich wohl am meisten gestört hat. Hatte schon gelesen, dass gegen Ende etwas kommen würde, was laut Review leicht daneben gehen könne, wenn der Film in den falschen Händen gelandet wäre, aber die Macher hätten es hinbekommen, das gut und glaubwürdig zu gestalten. Um was es genau ging, wusste ich nicht, aber so eine gewisse Ahnung hatte ich schon.

    Ich habe Lego damals geliebt und ein Teil von mir tut das noch immer. Der Film hat mich für einen Abend gut unterhalten, aber entgegen meiner festen Erwartung ist es keiner, den ich für meine Sammlung brauche :-/
    Übrigens, jo, "Everything is awesome" ist ein brutalst fieser Ohrwurm


    @Knuckles: Ohoo, wenn man nur ein bisschen über die Comic-Hintergründe weiß, geht das ja fast schon als Spoiler durch ^^ Aber ich kann mir denken was es ist und hoffe sehr, dass es das ist, was ich denke, was es ist o_o

  8. #8


    Paranormal Activity: The Marked Ones

    Mysteriöserweise habe ich alle Filme der Reihe gesehen. Während die früheren Teile zum Großteill eher langweilig waren...sprich maximnal 10 brauchbare Minuten und 90 Minuten snoozefest, hatte Marked Ones deutlich mehr drive und action. Kurzum, bisher imho der beste Film der Reihe. Zudem wurde ein neues Element eingefügt, das stark zur interpretation einlädt.

  9. #9
    Lego Movie

    ....

    EVERYTHING IS AWESOOOOOOOOMEEEEEEE!!! Vor allem der Film.

    Miau.

  10. #10

    Archer Season 1 - 4
    Archer ist eine ultra geile Serie und ich kann sie jedem empfehlen, der ein wenig auf schwarzen Humor steht. Leider ist die Serie ab Staffel 3 nicht mehr ganz so gut und inmitten der 5. Staffel ist sie kein geniales Gag-Feuerwerk mehr, sondern nur noch unterhaltsam. In meinen Augen hat man einen großen Fehler damit gemacht, Carol und Pam größere Rollen zu geben und dabei ihre Persönlichkeiten noch stärker zu karikatieren. Dennoch ist die Serie noch ein Stückchen davon entfernt, schlecht zu sein. Ich würde jedem raten, sich die Serie zu Gemüte zu führen. Schon alleine wegen der bitterbösen Rampage-Folge in der 2. Staffel.

    Ultra gute Serie, 9/10, would definitely watch again.

    How I Met Your Mother Season 6(-7)
    Die Serie hat etwas abgenommen, ist aber dennoch eine sehr gute Unterhaltungsserie. Kann man wunderbar gucken, wenn man gerade isst oder nebenbei was zockt, aber definitiv nicht mehr der große Hit. 7/10

    50/50
    Joseph Gordon-Levitt bekommt Krebs. War nicht umwerfend, aber besser als 'okay', Dramafaktor war vorhanden, auch wenn sich das meiste eher in meinem eigenen Kopf abspielte. Der Film war dabei ne gute Vorlage für negative Gedanken, was ich dem Film aber anrechne, da er nicht so schnulzig auf die Tränendrüse drückt, sondern unterhaltsam bedrückend ist. Ich denke, der Film hätte durchaus mehr gekonnt, aber er konnte sich für mich noch auf eine 7/10 retten und wird in spätestens 3 Monaten vergessen sein.

    High-Fidelity
    Typischer Fall von "Buch ist besser als der Film". Hab das Buch hier rumliegen gehabt und vor ner Woche fertig gelesen, dann den Film mit hohen Erwartungen geguckt und wurde schnell enttäuscht. Das liegt vorallem daran, dass John Cusack in meinen Augen eine total schlechte Wahl für den Protagonisten ist. Ich mag die Art, wie er redet einfach nicht, was ein Problem ist, weil er durchaus cooles Zeug redet. Innere Monologe aus dem Buch wurden für mich auch nur schlecht in den Film eingebracht (Fight Club hat das richtig gut gemacht, da lief das echt wie geschmiert), weswegen ich dem Film nicht so viel abgewinnen konnte. Meiner Meinung nach konnte der Film einfach nicht das Buch rüberbringen. 5/10

    Ich denke, hätte ich das Buch nicht gelesen, hätte der Film mir ein Stückchen mehr gefallen.

  11. #11
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Lego Movie

    ....

    EVERYTHING IS AWESOOOOOOOOMEEEEEEE!!! Vor allem der Film.

    Miau.
    Dies. Und Batman war best char.

  12. #12
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Dies. Und Batman war best char.
    80s Spaceman ftw.

  13. #13
    Ich glaube Archer ist selbst mir ein bisschen zu überdreht, aber einige Folgen in S1 haben mich sehr zum lachen gebracht, das kann ich leider nicht abstreiten

    Ach, Ryder: ich toleriere keine unnetten Worte gegenüber High Fidelity in meinem Forum

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (23.04.2014 um 07:52 Uhr)

  14. #14
    Meine letzten beiden Kinobesuche waren diese:
    Captain America - Winter Solider
    Ich hatte ja wirklich meine Zweifel, ob nach dem Avengers-Film eine halbwegs interessante und spannende Geschichte mit dem Cap in der Gegenwart erzählt werden kann. Er mag zwar der erste der Avengers sein, ist aber eben doch ein Relikt der Vergangenheit. Wie soll das im Soloflug ohne seine Hero-Buddys, denen er Anweisungen geben kann, klappen?
    "Winter Solider" zeigt es meiner Meinung nach ziemlich gut. Neben den Auswirkungen, die die Aktion aus dem Avengers-Film nach sich gezogen hat (massives Aufrüsten von S.H.I.E.L.D. zur Abwehr von interplanetarischen Bedrohungen) und ein wenig Charakterbildung (Stichwort: Black Widdow) wird hier auch ein interessanter Bogen zum ersten Film geschlagen. Die Geschichte ist schon fast mehr Thriller als Superhelden-Film und das macht ihn meiner Ansicht nach richtig, richtig gut. Ein wenig schade ist nur, dass sie Hawk Eye nach nur ein paar Auftritten und dem Avengers-Film gegen Falcon getauscht haben. Aber nun gut, Schwund ist überall. Wird bei Erscheinen sofort der heimischen Sammlung hinzugefügt.
    Ah ja: "The Return of the first Avenger" ist mal der dümmste und fehlleitenste Untertitel, den man sich für den Film hätte ausdenken können.

    The Amazing Spider-Man - Rise of Electro
    Ähnlich wie Knuckles fand ich den Film ganz große Klasse.
    Dabei gefielen mir nicht einmal die Entstehungen von Electro und dem Green Goblin (und Rhino ganz am Ende) und die Kämpfe mit diesen Schurken am besten, sondern die zwischenmenschlichen Passagen. Die Entwicklung von Peter Parker, der mit dem Versprechen gegenüber Gwens Vater mit sich und seiner Beziehung hadert, Gwen selbst, die diesen Eierschalenlauf nicht ewig mitmachen will oder auch der in diesem Film neu eingeführte Charakter von Harry Osborn und dessen Beziehungen zu seinem Vater und Peter Parker. Das alles hat so wunderbar ineinander gegriffen und dem Film seine eigene Dynamik verpasst. Richtig schön deutlich wurde eben auch Gwens Rolle als das Zünglein an der Waage bei Peters Entscheidungen. Gerade diesen Teil fand ich super umgesetzt. Die Besetzung (Jamie Foxx war als Max/Electro wirklich genial!) und der echt geile Soundtrack haben den Film für mich dann vollends rund gemacht. Ich bin vollends zufrieden

  15. #15
    Lego Movie

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    .

    Übrigens, jo, "Everything is awesome" ist ein brutalst fieser Ohrwurm
    o
    Muss zustimmen was das Ende angeht. Ich fand es dann auch too much. Aber der Film war trotzdem sehr gut. Kracher Ohrwurm von Tegan and Sara feat Lone Island.
    Habe aber extra auf englisch geschaut, weil wirklich extrem viele Serienstars ihre Stimme leihen. Alison Brie (<3), Will Arnett, Nick Offerman, Chris Pratt. Letzterem prophezeie ich btw eine steile Karriere. Mit Guardians of the Galaxy wird er den nächsten Schritt gehen. Mark my words!

  16. #16

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin

    Hörte sich interessant an und sah auch interessant aus (zumindest der Trailer), aber war letztendlich doch der totale Käse. Das lag aber eigentlich nur daran, dass die Geschichte zu schnell hin und her gesprungen ist, dabei nicht nachvollziehbar war und parallel x Fragen aufgeworfen wurden, die in diesem Teil nicht beantwortet wurden. Aber gut, was habe ich schon erwartet? Wie ich gerade sehe, wurde City of Ashes schon angekündigt. War auch lustig, Lena Headey in einer anderen Rolle zu sehen und sie nicht zu hassen, weil man sie laufend als Cersei im Hinterkopf hat.

  17. #17
    Habe gerade dann auch mal Edge of Tomorrow gesehen. Und der war in der Tat gar nicht übel. Was ich zuvor gelesen hatte, trifft im Wesentlichen zu, und der Film lässt sich mit dem vielbemühten Vergleich "Starship Troopers meets Groundhog Day" absolut treffend beschreiben. Wirklich lustig fand ich ihn nicht, ein paar amüsante Momente entstanden mehr aus der Situation bzw. dem Vorwissen der Hauptfigur heraus und wenn überhaupt ist das eher ziemlich schwarzer Humor, aber das mögen ja auch viele ^^
    Bei den Actionszenen und den Aliens (auch deren Design) muss ich mich allerdings dem Duke anschließen. Die bewegten sich viel zu wuselig und schnell und man bekam sie nur selten vernünftig zu Gesicht, dazu dann die Action zu hastig geschnitten. Da hätte ich mir was minimal Bodenständigeres gewünscht. Gegen Ende wurds aber auch nochmal richtig spannend, fand ich. Auch das europäische Setting war erfrischend für diese Art von Film, und die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern passte. Zudem hat mir im Gegensatz zu Duke Earthrunner auch der Schluss bzw. die letzten zwei oder drei Minuten gefallen:

    Was zwar storymäßig und produktionstechnisch verständlich ist, aber ich nicht wirklich mochte, ist die räumlich im Grunde sehr begrenzte Handlung. Viel von dem Film waren ja "nur" Variationen von prinzipiell schon bekannten Szenen, dagegen gab es allerdings nur relativ wenige größere Setpieces die man genießen konnte. Vielleicht hätte man da noch einen zusätzlichen Erzählstrang einbauen können, in dem das Duo den Geheimnissen der Mimics auf den Grund geht, und besagte Aliens selbst fand ich in ihrer Natur auch nicht so pralle (hätte lieber Individuen gehabt, mit dem Hive-Mind-Gedöns macht man es sich immer so einfach, weil das dann der Reset/Win-Button ist der alle gleichzeitig killt, und das gab es auch schon zig mal), aber naja. Man kann halt nicht alles haben. Ach, und ja, mit mehr der Vorlage entsprechenden Rüstungen wäre der Film nochmal um einiges stylisher gewesen *g* 3D hat sich wie fast immer eigentlich kaum gelohnt.
    Letztenendes ein unterhaltsamer und sehenswerter Streifen, aber auf die BD werde ich wohl dennoch verzichten. Falls der Vergleich irgendwas taugt - Oblivion fand ich doch um einiges besser, auch storymäßig trotz Vorhersehbarkeit, und vor allem visuell beeindruckender.
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Hörte sich interessant an und sah auch interessant aus (zumindest der Trailer), aber war letztendlich doch der totale Käse. Das lag aber eigentlich nur daran, dass die Geschichte zu schnell hin und her gesprungen ist, dabei nicht nachvollziehbar war und parallel x Fragen aufgeworfen wurden, die in diesem Teil nicht beantwortet wurden. Aber gut, was habe ich schon erwartet? Wie ich gerade sehe, wurde City of Ashes schon angekündigt. War auch lustig, Lena Headey in einer anderen Rolle zu sehen und sie nicht zu hassen, weil man sie laufend als Cersei im Hinterkopf hat.
    Ich fand damals auch, dass sich das rein von der Beschreibung ganz gut anhörte, aber nachdem der erste Trailer draußen war und dann die Reviews unter aller Kanone waren, habe ich verzichtet und den Film aus meiner Liste gekickt. Dass Lena Headey da mitmacht hatte ich aber gar nicht mehr im Kopf ^^ An City of Ashes glaube ich übrigens nicht. Sicher, es stimmt, dass das derzeit offiziell noch in Planung ist (obwohl es bereits verschoben wurde), aber darüber wundert sich ja schon jeder in der Branche. Constantin wäre wirklich unglaublich dumm, das doch noch durchzuziehen, nachdem der erste Teil sowohl bei den Kritikern als auch an der Box Office durchgefallen ist.

  18. #18
    Habe Edge of Tomorrow auch gerade gesehen und er war nicht schlecht, auch wenn ich den Anfang etwas schwachsinnig fand. Warum verdonnert man jemanden dazu an den Frontlinien zu kämpfen wenn er absolut 0 Erfahrung mit den Kampfanzügen hat? Das lässt die Führungsetage wie komplette Arschlöcher wirken denen es egal ist das sie gerade jemanden zum sicheren Tod verdammt haben. Er bekommt ja nichtmal ne Einführung. Und den Humor fand ich anfangs auch nicht so prickelnd. Ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit hätte nicht geschadet, auch wenn es später besser wurde.
    Den Rest des Films fand ich aber gelungen, bis auf das Ende.
    Das heroische Opfer hätte mir wesentlich besser gefallen als ein plötzlicher Reset bei dem die Menschheit trotzdem gewinnt.
    Ansonsten stört mich nur, dass man von den zerstörten Gebieten der Erde kaum etwas zu sehen bekommen hat.

  19. #19
    Hatte auf Amazon eine Rezension zu How I Live Now geschrieben, der kürzlich bei uns auf DVD und BD rausgekommen ist, und die ich euch nicht vorenthalten möchte


    Das US-Cover hier finde ich viel besser als das aus GB oder D

    "How I Live Now" von 2013 basiert auf dem gleichnamigen Young-Adult Roman von Meg Rosoff und handelt von der jungen Amerikanerin Elizabeth, die lieber Daisy genannt werden möchte, und von ihrem Vater aufs Land in Großbritannien zu ihren Verwandten geschickt wird. Zunächst ist Daisy, wie gewohnt großartig gespielt von Saoirse Ronan, sehr kalt, arrogant und abweisend und überhaupt ein Mädchen mit genug Problemen: Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt, zu ihrem Vater hat sie kein gutes Verhältnis und darüber hinaus leidet sie an Obsessive Compulsive Disorder, sowohl Zwangshandlungen wie hier das Händewaschen, als auch Zwangsgedanken. Besonders diesen Aspekt finde ich in der Darstellung recht gelungen, da sie glaubwürdiger und subtiler ist als die üblichen klischeehaften Überzeichnungen, und unter anderem mit einem Gewusel von Hintergrundstimmen in verschiedener Lautstärke abhängig von der Situation verdeutlicht wird. Langsam bricht die harte Schale der Hauptfigur auf und sie wird mit ihren Cousins warm, mit Eddie geht sie eine Liebesbeziehung ein. Doch die Idylle in malerischer Natur trügt - eine Atombombe wird abgeworfen, nicht näher identifizierte Invasoren fallen ein, der Dritte Weltkrieg bricht aus. Die Teenager werden voneinander getrennt und vom Militär an andere Orte gebracht, bald darauf muss Daisy mit der kleinen Piper alleine ums Überleben kämpfen.
    Der Film ist mitunter ziemlich schonungslos, gerade auch im realistischeren Zeigen der Not, und Regisseur Kevin Macdonald ("Der letzte König von Schottland") versteht es, manche überaus intensive Momente einzufangen, man kann mit den Figuren mitfühlen. Die wackelig-dokumentarische Kameraführung und die kurzen Einstellungen bzw. hektischen Schnitte sind zwar zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, wirken sich aber letztenendes positiv auf das gesamte, zügig bleibende Pacing aus. Visuell erzeugt der Film fast schon eine Art mystische Stimmung. Musikalisch übt man sich stark in Zurückhaltung, der Soundtrack von Jon Hopkins entfaltet jedoch eine umso größere Wirkung, wenn doch mal was zu hören ist und ergänzt einige der beeindruckenderen Stellen daher wunderbar.
    Nicht nur Ronan überzeugt, auch die anderen Jungdarsteller wie Tom Holland (Isaac), George MacKay (Eddie) sowie Harley Bird (Piper) liefern eine gute Vorstellung ab; die Figuren weiterer Schauspieler kommen allerdings einfach zu kurz, um wirklich einen Eindruck hinterlassen zu können. Letzteres hängt wohl auch mit dem vermutlich größten Problem des Films zusammen, dem Drehbuch. Die Geschichte kommt ein wenig unausgeglichen daher, und während manche Szenen auf hohem Niveau schockierend traurig oder ehrlich einfühlsam sein können, wirken andere geradezu etwas unnötig. Die ganze Kriegssituation bleibt dabei immerzu im Hintergrund, man bekommt genau wie die Protagonisten nur Informationsschnipsel und einige brenzlige Situationen mit, aber niemand erklärt, was genau eigentlich passiert. Sicher muss darauf nicht lange herumgeritten werden, und dies ist in erster Linie ein Coming-of-Age-Drama, das das auch gar nicht unbedingt nötig hat, aber zumindest ein bisschen mehr Exposition zu den Umständen hätte der Handlung meiner Ansicht nach durchaus gut getan.
    "How I Live Now" zeigt sehr schön den Reifeprozess seiner zunächst so naiven Hauptfigur in einer tragischen, zusammenbrechenden Welt, doch gerade am Ende werden wichtige und spannende Punkte zu den persönlichen Folgen der Ereignisse in nur ca. fünf Minuten abgehandelt. Hier hätte ich mir mehr Ruhe und Ausführlichkeit gewünscht, und bei einer Laufzeit von gut 100 Minuten hätte man dafür auch noch einige wenige dranhängen können, um einen richtigen dritten Akt zu bilden.
    Ein sehenswerter, bisweilen düsterer aber nicht immer hervorragender Film über das Erwachsenwerden, der sich in angenehmer Weise ein Stück weit von den bekannten Genre-Konventionen abhebt.

    Das Bonusmaterial fällt leider seeehr bescheiden aus: Lediglich zwei entfallene Szenen ohne Einleitung (zusammen ca. 3 Minuten) und ein kurzes und wenig informatives Featurette, das einem als "Making of" verkauft wird (gerade einmal 5 Minuten) wurden mit auf die Disc gepackt, ansonsten gibt es einige Werbetrailer. Schade, hier wäre weit mehr möglich gewesen, gerade bei einem so interessanten Thema.

  20. #20
    Außerdem letztens gesehen:

    Peter Pan von 2003. Hatte Potential, das aber stellenweise echt schmerzlich verschenkt wurde. Der Film ist keinesfalls schlecht und bleibt vor allem dem Geist des Ursprungsmaterials treu. Mit das beste an dieser Version sind wirklich die jungen Hauptdarsteller Jeremy Sumpter und Rachel Hurd-Wood, zwischen denen die Chemie einfach stimmt und die ihre Rollen richtig lebendig und mit Energie und Freude spielen. Auch nicht zu verachten natürlich Jason Isaacs in der Doppelrolle als Mr. Darling UND Captain Hook. Darüber hinaus mochte ich, dass nicht alles gaaanz so weichgespült war wie in der Disneyfassung, es gab einige düsterere Stellen und zum Beispiel Tinkerbell ist nicht nur lieb und nett. Der Soundtrack von einem meiner Lieblingskomponisten James Newton Howard hält auch, was er verspricht und passt zu der heiter-abenteuerlichen Stimmung, aber trägt manchmal einfach ein wenig zu dick auf. Sogar ein paar echte Lacher gab es bei den Dialogen imho, was vor allem an dem so wunderbar von sich eingenommenen Peter Pan liegt ^^
    Richtig Probleme hatte ich allerdings wie so oft damit, dass der ganze Film mal wieder spürbar overproduced wurde und diverse CGI-Effekte nicht gezündet haben und lächerlich wirkten. Etwa, als die Kinder nach Nimmerland fliegen und man im Hintergrund diverse Bonbon-bunte Planetenkugeln dicht beieinander sieht, sowas ist einfach dämlich. Warum außerdem keine echten Straßenszenen für London, sondern alles nur aus dem Computer? Am allerschlimmsten war in dieser Hinsicht jedoch die Sache mit den Farbfiltern. Ich HASSE sowas. Wenn man es dezent macht, kann es die Filme durchaus bereichern (zum Beispiel die Silber-Sättigung in Terminator Salvation), aber nicht so wie hier! Eine spannende, düstere Szene an einem eher dunklen Ort? Alles wird türkisgrün! Und wenn ich sage alles, dann meine ich auch alles. Man kann oft nichtmal mehr die Hautfarbe der Figuren wahrnehmen oder irgendwelche anderen Farben ausmachen. Nur wenn es im Hintergrund blitzt erkennt man für winzige Augenblicke, wie es eigentlich aussieht. Genauso gegen Ende zum Finale, wo alles komplett rot wird. Grausig. Als würde man den Film komplett mit einer dicken Glasscheibe vor der Leinwand bzw. dem Fernseher gucken >_<
    Die deutsche Synchronisation hat mich ebenfalls nicht überzeugt, die wirkte sogar oft asynchron und seltsam gestellt. Teilweise wohl sehr junge Sprecher dabei, okay, aber dann doch bitte auch welche nehmen, die ein wenig Theatertalent mitbringen. Oh, und manche Aspekte der Geschichte waren halt auch einfach nicht toll, selbst wenn sie in dem Original-Stück aufgetaucht sein mögen. In einer Filmfassung der Geschichte ist es schon etwas bescheuert, einen Hund als Kindermädchen zu sehen, und diese Millicent-Tante war ätzend. Mir haben diese Dinge den Film echt weitgehend kaputt gemacht, obwohl mir so viel anderes daran gefallen hat. Jüngere Zuschauer wird das natürlich kaum stören, und für die war der Film wohl auch hauptsächlich gedacht. Es ist nur so schade, weil das mit einer etwas bodenständigeren Herangehensweise und mehr praktischen Effekten und Sets anstelle von CGI und ein bisschen mehr Feilen am Drehbuch ein Film hätte werden können, der neben Kindern auch mehr Erwachsene/Jugendliche angesprochen hätte :-/


    ParaNorman hab ich gestern gesehen und ich habe auch hier eher gemischte Gefühle, wenn auch mehr auf der positiven Seite. Bin ein großer Fan von Coraline und Studio Laikas Stop-Motion-Animation (diesmal wurde zum Teil mit Farb-3D-Druckern bei den Figurengesichtern gearbeitet, was ich irgendwie faszinierend finde), und war mir nicht sicher, ob sie mit ParaNorman, was ja soweit ich weiß keine Adaption eines schon vorhandenen Stoffes war, das hohe Niveau würden halten können. Unterm Strich müsste ich das verneinen, aber das heißt nicht, dass der film nicht trotzdem was zu bieten hätte.
    Die erste Hälfte der Geschichte ist schlicht und einfach zu langweilig und plätschert nur langsam vor sich hin, auch und vor allem ohne eine halbwegs hohe Gagdichte. Das ist deshalb so schade, weil hier durch das Zombie-, Geister- und Hexenthema unglaublich viele Steilvorlagen gegeben waren, die man kaum genutzt hat. Es gibt so viele bekannte Horror- und Gruselfilme, auf die man hätte anspielen können! Außerdem sind alle Hauptfiguren leider ziemliche stereotype Abziehbilder, die nicht so richtig für sich stehen können: Die oberflächliche Schwester, der hirnlose Muskelprotz, der fiese Schulbully, der dicke Freund, der Vater, der seinen Sohn nicht begreift... Alles schon tausendmal gesehen, da war der elfjährige Norman als missverstandener junger Teenager noch das geringste Übel.
    Ich war schon ziemlich enttäuscht, bis sozusagen das ganze Finale losging vom Beginn der Enthüllung der wahren Natur des Bösewichts an bis hin zum Ende durch. Denn das war ganz große Klasse und fand ich total super, nicht nur weil es clever mit einigen Klischeevorstellungen spielt, sondern auch spannend, bewegend und visuell grandios umgesetzt wurde (und vermutlich zu gruselig und intensiv für jüngere Zuschauer ist, aber hey, der Film ist erschreckenderweise in Deutschland ohnehin ab 12 Verdammte FSK!). Vielleicht bin ich da aber auch nur etwas voreingenommen und fand es deshalb so gut, weil ich selbst vor Jahren einige Notizen zu einer Storyidee von mir zusammengetragen habe, die mit sehr ähnlichen Motiven zum Thema Hexen arbeitet.
    ParaNorman weiß als Gesamtwerk wohl einfach nicht so recht, was es eigentlich sein will. Für eine Gruselkomödie ist das letzte Drittel viel zu ernst und der Anfang nicht wirklich witzig genug. Für eine Art "Kinder-Horrorfilm" aber gerade der lange Anfang viel zu lahm und ohne jede Spannung. Ich glaube, dass es als insgesamt ernsterer (und ggf. gerade zu Beginn düstererer) Film besser funktioniert hätte, aber das hätte sich natürlich nicht so gut vermarkten lassen bei der jüngeren Zielgruppe. Also schon auch hier eine Menge verschenktes Potential, aus dem ich aber einige Szenen mitnehme, an die ich mich gerne zurückerinnern werde. Insofern freue ich mich darauf, was Laika im Oktober mit den Boxtrolls ausgebrütet hat.

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