Oh, sie haben sich das im Laufe von Jahrzehnten (!) schon recht intensiv angeschaut, aber dann entschieden, alles Tolle daran einfach komplett zu ignorieren (weil es angeblich als Film nicht umsetzbar gewesen wäre) ^^
Versteh ich und geht mir ehrlich gesagt sogar bei den meisten Disneyfilmen so. Es gibt Ausnahmen, aber gerade in den letzten Jahren habe ich immer mehr das Gefühl, dass die nur noch zum reinen Selbstzweck eingebaut werden, weil man es von Disney so gewohnt ist, oder aber weil das als Storytelling-Device unter gewissen Umständen einfacher sein kann, als Charakterentwicklung und voranschreitende Zeit nur in Dialogen/Montagen unterzubringen. Selbst bei den großen Klassikern mag ich meist nur ein oder zwei Lieder und wünschte, sie hätten die anderen weggelassen. Anstatt so viel Gesinge sollte sich das Studio imho eher um A-List Filmmusik-Komponisten kümmern, denn die werten die Filme für meinen Geschmack viel mehr auf (siehe unter anderem Treasure Planet mit James Newton Howard oder Mulan mit Jerry Goldsmith). Ich meine Christophe Beck? Kanadische Fernsehmucke? Offenbar zu recht den Namen noch nie gehört. Manchmal glaube ich auch, ich bin der einzige, der Taran und der Zauberkessel mochte, unter anderem gerade weil der ohne Songs auskam (und sich traute, auch sonst ein bisschen düsterer zu sein).Zitat
Und dito @ Olaf. Ich kann das Ding nicht ab. Er ist nicht nur unlustig, sondern für einen Schneemann meiner Ansicht nach auch widerlich deformiert ^^