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The Big Guns
Olympus Has Fallen
Nordkoreanische Terroristen (mit denen aber die nordkoreanische Regierung nichts zu tun haben will - ein bisschen p.c. muss!) überfallen nach der Durchführung eines fantastisch dämlichen Plans (der u.a. einen ausrangierten US-Bomber, Müllwagen, Maschinengewehre und Selbstmordattentäter beinhaltet) das Weiße Haus und kidnappen den Präsidenten samt einiger Abgeordneten (nachdem sie circa 100 Secret Service-Leute übern Haufen geballert haben die allesamt so intelligent sind wie die Feinde in Mindjack. Geht doch in Deckung wenn ein fieser Asiate mit einer Maschinenkanone grob in eure Richtung feuert, ihr Honks!). Der einzige der ein bad enough dude ist um den Präsidenten zu retten und das dümmste Selbstverteidigungssystem der Welt aufzuhalten (weswegen die Nordkoreaner die keine Nordkoreaner sind eigentlich da sind), ist MIKE BANNING (Gerard Butler), ehemaliger Secret Service-Dude, Special Forces-Dude und immer noch nebenberuflicher Bad Ass Dude der circa 70 Minuten lang damit verbringt, Nordkoreanern 9mm-Kugeln und das albernste Kampfmesser der Welt in den Kopf zu buchsieren.
Alles in allem war das Ding ein 90er-Trash-Actionfeuerwerk vom allerfeinsten. Es war doof, cheesy, überbrutal, vulgär, doof, überpatriotisch und vor allem brutal und doof - aber bei Gott, was habe ich gefeiert. Seien es die eher mittelprächtigen Spezialeffekte (abgesehen von den coolen Bluteffekten), die fast schon cartoonhaft bösartigen Bösewichter oder das allgemeine von Gerard Butler ausgeteilte Fratzengeballer - der Film rockt hart. Schöner, stumpfer Actionfilm, der mich auf wunderbare Art und Weise an andere Stirb langsam in einem/-r X-Verschnitte wie Alarmstufe Rot, Air Force One oder Sudden Death erinnert. Und das ist GUT. SEHR GUT.
Geändert von T.U.F.K.A.S. (09.11.2013 um 01:16 Uhr)
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