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The World's End. Gerade gesehen und wie erwartet vollkommen zufrieden mit einfach allem daran! ^___^
Richtig gut gemachter Genre-Mix (ich liebe Schnitt & Musik), beizeiten angsteinflößend und emotional, aber durchgehend zum Schreien komisch. Hat auch ein bisschen Doctor-Who-Flair, nur mit mehr Kampfszenen, und reiht sich generell wunderbar in die Cornetto-Trilogie ein. Besonders gut gefallen hat mir die Auflösung. Der ganze Film ist eine Ode an die Bild-Zeitung, an Fußball, Emotionen, Stammtisch und Kindisch-sein, und am Ende einfach ein großes "Fuck Off!" an alle Weltverbesserer und Oberlehrer; wunderbarerweise sogar, ohne dabei selbst irgendwie einseitig, arrogant oder oberlehrerhaft zu sein (was in meinen Augen total selten und beeindruckend ist).
Die Schauspieler sind natürlich auch alle großartig. Nick Frost hat sowas von gerockt.


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ID:	18835

Hanna dagegen war allen voran so richtig schade. Hätte man sich auf das Mädchen konzentriert und seine stumpfen Handlungen nachvollziehbarer gemacht, die wacky Nazis und ähnliche Länderklischees rausgelassen und letztendlich einfach mal die Fronten etwas weniger schwarz-weiß gezeichnet, hätte ich den Film ernst nehmen können, denn die Schauspieler und die Prämisse waren wirklich gut. So allerdings kamen ja selbst die Bourne-Verfilmungen realistischer rüber, was es ungemein schwer macht, Hanna nicht als stumpfe Action mit ner brutalen Minderjährigen abzutun. Spaß gemacht hat der Film trotzdem, nicht zuletzt wegen der wunderschönen Machart in den ruhigen Szenen.