Brazil war, well, anders als erwartet. Dann wiederum hatte ich auch keine Ahnung, was ich erwarten soll. ^^ Düster, irgendwie, und der Humor geht am Ende auch ein wenig unter. Es bleibt nur noch bedrückende Absurdität übrig. Bis dahin aber doch sehr unterhaltsam, und gut, irgendwo passt das Ende natürlich auch (was es wahrscheinlich so bitter macht).
--
Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ... Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D
Klasse Musik, Action, Animationen und cooles Monsterdesign, bei diesem Film stimmt imo so gut wie alles. Die Charaktere und die Story schwächeln zwar ein bisschen aber etwas wirklich tiefgründiges hat hoffentlich niemand erwartet. Zumindest gibt der Film sich in der Hinsicht etwas Mühe anstatt nur eine Actionsszene an die andere zu reihen. Es gab zwar ein paar Momente wo ich die Entwicklung hinterfragen wollte aber der Film ist meistens direkt danach drauf eingegangen, auch wenn es nichts daran ändert, dass
Ansonsten wirkte nur der Humor gegen Ende etwas deplatziert, aber zum Glück gab es davon nicht allzu viel.
The Girl with the Dragon Tatoo
Die zweite Version des ersten Teils der Trilogie und gleich vorweg muss ich eines feststellen: Daniel Craig füllt die Rolle des Mikael Blomkvist deutlich besser aus als es sein Vorgänger (Mikael Nyqvist) in der Produktion von ZDF und dem schwedischen Fernsehen. Ihm nimmt man den Frauenschwarm, als der die Figur Mikael Blomkvist beschrieben wird, deutlich eher ab. Und auch Rooney Mara schafft es, in der Rolle der verschrobenen Lisbeth Salander zu punkten. Ein Kunststück, wenn man bedenkt, dass Noomi Rapace diese Rolle (eigentlich) perfekt ausgefüllt hatte.
Die Atmosphäre und die Inszenierung des Films passen perfekt, die düstere Grundstimmung ist in jeder Minute zu spüren und wird durch den guten Soundtrack (unter anderem von Nine Inch Nails-Frontmann Trent Reznor geschaffen) unterstützt. In dieser Hinsicht ist mein persönliches Highlight bereits das Intro, das mit einem coolen Remix von Led Zeppelins "Immigrant Song" unterlegt wurde.
Leider erlaubt sich diese Fassung - wie auch schon das deutsch-schwedische "Original" - einige Schnitzer bei der Umsetzung. So zum Beispiel bei der Geschichte von Lisbeth, die gegen Ende des Films mit ihrem Vormund Schach spielt, obwohl dieser in "Verblendung" keinerlei aktive Auftritte hatte.
Dann auch die Tatsache, dass Mikael nicht ins Gefägnis gehen muss, was in der Buchvorlage allerdings de Fall ist. Oder die finale Offenheit Lisbeths gegenüber Mikael was ihre Vergangenheit oder ihr fotographisches Gedächtnis betrifft.
Vor allem gegen Ende des Films scheint es so, als wolle man auf Biegen und Brechen den Film zu einem runden Abschluss bringen, um nicht in die Situation zu geraten, einen zweiten Teil drehen zu müssen.
Abgesehen davon jedoch ein gut gemachter Film, der mir rein von der Atmosphäre und den Bildern besser gefallen hat, als die erste Umsetzung.
Adams Apples (Adams æbler)
Zwar schon etwas älter, nämlich von 2005.
Grob geht es um den Neo-Nazi Adam der aus dem Gefängnis entlassen wurde und nun für 12 Monate in einer kleinen Kirche unter der Leitung des Pfarrers Ivan unter kommt. Adam wurde als das pure Böse beschrieben doch seine gestellte Aufgabe ist es den Apfelbaum vor dem Haus zu beschützen um am Ende einen Kuchen backen zu können. Genervt von dem ständigen Optimismus Ivans, versucht er im laufe des Filmes seinen Glauben, das alles nur eine Prüfung Gottes, gegen den Teufel sei, zu brechen.
Das Verhalten der Charaktere und Führung der Dialoge untereinander ist wirklich unglaublich unterhaltsam.
Wundervoller schwarzer Humor aus Denmark.
Klasse Musik, Action, Animationen und cooles Monsterdesign, bei diesem Film stimmt imo so gut wie alles. Die Charaktere und die Story schwächeln zwar ein bisschen aber etwas wirklich tiefgründiges hat hoffentlich niemand erwartet. Zumindest gibt der Film sich in der Hinsicht etwas Mühe anstatt nur eine Actionsszene an die andere zu reihen.
...
Dito! Bei Story und Charaktere wäre zwar etwas mehr drin gewesen, aber das steht hier wohl auch nicht so sehr im Vordergrund. Ein paar Punkte die mir außerdem gefallen haben:
- Schauwerte. Der Film sieht einfach geil aus. Sowohl das Technik-Gedöns mit den Jaegern und den Hangars, als auch die Kaijus selbst, an denen Del Toro bestimmt einen Heidenspaß hatte, sie zu designen. Darüber hinaus ist das einer der sehr wenigen Filme, bei denen ich sagen würde, dass sich 3D gelohnt hat. Eine Rarität.
- Realismus. Schon klar, es wäre etwas bekloppt, bei einem Riesen-Roboter-gegen-Riesen-Monster-Film von Realismus zu sprechen, aber die Leute die sich die Kämpfe ausgedacht haben, haben immerhin verstanden, was physikalische Trägheit ist (und wieder ein neues englisches Wort gelernt: Inertia ^^). Ich meine, die Jaeger fühlen sich auf der Leinwand auch so an, als seien sie zigtausend Tonnen schwer. Vergleicht das mal mit dem Schwachsinn, den wir in der Hinsicht bei Transformers vorgesetzt bekommen, wo die Dinger fröhlich durch die Gegend hüpfen! Dadurch wirkt es in Pacific Rim viel bombastischer.
Außerdem fallen da noch mehr Punkte drunter. Zum Beispiel wie die Kaiju in unserer Atmosphäre überleben usw. Da haben sich die Leute ein paar Gedanken zur Filmwelt gemacht. Nicht so wie bei J.J. Abrams & Co, wo alles irgendwie "einfach nunmal so ist", ob logisch nachvollziehbar oder nicht.
- Soundtrck von Djawadi. Ich behaupte einer seiner besten, und sei es nur, weil mir diese paar Töne des Titelthemas nicht mehr aus dem Kopf gehen. Versetzt einen in die richtige Stimmung für eine epische Schlacht
- Erfrischend, dass mal ausnahmsweise nicht alleine die Amis die Welt retten. Oder lag es nur daran, dass Del Toro Mexikaner ist ^^ ? Wie auch immer, fand es gut, dass es in Pacific Rim etwas internationaler zuging. Auch auf eine hier überflüssige Lovestory wurde glücklicherweise verzichtet, ich hatte beim Ending schon so meine Befürchtungen, aber sie sind das doch ganz dezent (japanisch?) angegangen *g*
Der Film hat einfach richtig Spaß gemacht! Werde ich mir auf jeden Fall auf BD holen. Schade dass er nicht allzu erfolgreich gestartet ist, denn die Reviews sind ja doch größtenteils recht positiv ausgefallen. Nicht dass ich unbedingt eine Fortsetzung davon bräuchte, aber ein finanzieller Erfolg würde Del Toro gut tun, zumal das sein bisher größtes Projekt ist. Und ich gönne es dem Film alleine schon deshalb, weil praktisch überhaupt keine großen Stars mitspielen. Man kann auch ohne die Johhny Depps und Will Smiths dieser Welt gute Filme machen, viel wesentlicher sind oft Künstler hinter den Kulissen mit klaren Visionen und einer Liebe und Leidenschaft zu ihrem Handwerk.
Bemerkung am Rande: Die Kämpfe und das ganze Drumherum bitte als Template für eine zukünftige Realverfilmung von Neon Genesis Evngelion verwenden, danke Im Ernst, Pacific Rim mit Teenagern in den Hauptrollen als Piloten, und aufgeladen mit religiösem Symbolismus, ein bisschen mehr Drama und Mystery, dann würde das schon passen. Hach ja, wenn es doch nur so einfach wäre. Aber wenn schon dieser Film hier nicht wirklich bei den Massen ankommt, wird das in absehbarer Zeit wohl leider nichts.
Klasse Musik, Action, Animationen und cooles Monsterdesign, bei diesem Film stimmt imo so gut wie alles. Die Charaktere und die Story schwächeln zwar ein bisschen aber etwas wirklich tiefgründiges hat hoffentlich niemand erwartet. Zumindest gibt der Film sich in der Hinsicht etwas Mühe anstatt nur eine Actionsszene an die andere zu reihen. Es gab zwar ein paar Momente wo ich die Entwicklung hinterfragen wollte aber der Film ist meistens direkt danach drauf eingegangen, auch wenn es nichts daran ändert, dass
Ansonsten wirkte nur der Humor gegen Ende etwas deplatziert, aber zum Glück gab es davon nicht allzu viel.
...
Schließe mich auch meinen Vorrednern an. Meine Erwartungen, die hoch waren, wurden vollst erfüllt. Hat richtig Spaß gemacht und wollte sofort ein zweites Mal gucken. Hier hätte sich btw fast schon 4D Kino angeboten. Schön dauernd Wasser und Dampf ins Gesicht geblassen bekommen + Rütteln hätte echt Laune gemacht Gab nur paar kleinere Haare in der Suppe:
Vorhersehbar ohne Ende
Story nur Mittel zum Zweck
Die meisten Action Szenen waren schon im Trailer
Endkampf fiel ab
Mauer -> lol
DIe Menschen in Tokio rennen aller Ernstes noch mit Regenschirm rum wenn ein Riesenmonster die Stadt angreift. Nass werden könnte andererseits aber auch zu einer LUngenentzündung führen
Nach dem Abspann gibts übrigens noch eine extra Szene
Geändert von Duke Earthrunner (19.07.2013 um 17:06 Uhr)
Und als Liebeserklärung an japanische Mecha- und Kaiju-Filme hat er auch wunderbar funktioniert, und das sogar ohne alles nur zu kopieren. Hatte durchaus seinen eigenen Flavour ^^
Zitat von Duke Earthrunner
Hier hätte sich btw fast schon 4D Kino angeboten. Schön dauernd Wasser und Dampf ins Gesicht geblassen bekommen + Rütteln hätte echt Laune gemacht
...
Ja, jetzt wo dus sagst ... der Film wäre echt prädestiniert dafür!
Zitat
DIe Menschen in Tokio rennen aller Ernstes noch mit Regenschirm rum wenn ein Riesenmonster die Stadt angreift. Nass werden könnte andererseits aber auch zu einer LUngenentzündung führen
...
War das nicht Hongkong :P ? Aber genau der Gedanke ging mir in der Szene auch durch den Kopf *g* Hallo? Da hinten kommt ein Hochhaus-großes Eidechsen-Flugsaurier-Zungententakel-Riesenmonster (das im Dunkeln leuchtet) um die Ecke und wird euch alle zertrampeln! Werft doch die ollen sperrigen Regenschirme weg, ihr Idioten
Zitat
Nach dem Abspann gibts übrigens noch eine extra Szene
...
Du meinst die Szene "im" Abspann, oder? Da, wo es noch ein amüsantes Wiedersehen gibt ^^ ? Denn bis ganz nach den Credits bin ich nicht mehr geblieben, aber ich glaube da kam dann auch nix mehr.
Die (zweite, wenn man den Film mit John Wayne von 1969 mitzählt) Romanverfilmung des gleichnamigen Buches von Charles Portis aus dem Jahr 1968.
Die Handlung an sich ist schnell erzählt: der Vater von Mattie Ross (Hailee Steinfeld) wird in irgendeinem Kaff erschossen und das kleine Mädchen will den Tod ihres Vaters rächen. Da die Behören den Mörder ihres Vates als kleinsten der kleinen Fische ansehen, besorgt sich das vorlaute Mädel Geld und engagiert dafür den trunksüchtigen alten Marshall Reuben „Rooster“ Cogburn (der großartige Jeff Bridges), damit der sie bei ihrer Rache unterstützt. Hinzu kommt noch der nuschelnde Texasranger WalkerLaBoeuf (Matt Damon), der ebenfalls nach dem Mörder von Matties Vater sucht - jedoch deswegen, weil der Mann in Texas einen Senator abgeknallt hat und nun ein hohes Kopfgeld auf den Burschen ausgesetzt worden ist. Und somit sind sie nun als Trio auf der Suche nach dem Mörder von Matties Vater und dem Senator.
Die gesamte Geschichte an sich ist nicht sonderlich späktakulär, noch hat sich große oder überraschende Wendungen. So geradlinig, wie ich sie beschrieben habe, verläuft sie auch. Interessant allerdings sind die Zwischentöne, die Szenen, die nicht mit der Verfolgung zu tun haben, sondern das Ungleichgewicht dieser Reisegruppe beleuchten. Die Szenen, in denen sich die seelischen Abgründe von Cogburn auftun, die idealistische Naivität von LaBoeuf (dessen Name immer wie "Beef" ausgesprochen wird) und die beinahe schon fanatische Fixierung auf Rache von der kleinen Matti; sie machen den Film aus und macht auch verständlich, warum es der Film auf ganze 10 Nominierungen von den Oscar gebracht hat.
Oblivion
War nicht schlecht, der Film. Erinnerte mich streckenweise etwas an "Die Insel". Es gibt grandiose Bilder, einige Szenen wirkten aber etwas gar steril. Die Geschichte kann man ungefähr erahnen, es gab aber trotzdem den ein oder anderen Twist den ich nicht wirklich erwartet hätte. Einige Ideen sind auch recht cool umgesetzt. Bin kein Fan von Tom Cruise, er war aber okay in diesem Streifen. Vielleicht sehe ich mir den noch einmal an, irgendwann später.
Scary Movie 5
Naja, was soll ich sagen? Scary Movie halt. Wer die vorderen Teile hasste, wird auch diesen Teil hassen. Wer sich manchmal einen Joint oder ein paar Bier mit seinen Kumpels reinzieht und sich danach gerne bekloppte Filme ansieht, wird zumindest etwas lachen können. Charlie Sheen kommt übrigens nur in den ersten fünf Minuten des Films vor.
The Place beyond the Pines
Ein etwas eigenartiger Film, wie ich finde. Sehr gut geschauspielert, Action und Dramatik, Sänfte und Härte. Etwas fehlte mir aber. Es ist sicherlich kein schlechter Film, aber die urplötzliche Wendung in der Mitte zerstörte für mich etwas das Erlebnis. Vielleicht auch, weil ich Ryan Gosling als Schauspieler seit "Drive" ziemlich mag.
Fast and Furious 6
Etwas schlechter als Teil 5, meiner Meinung nach. Selbstverständlich noch mehr übertrieben als die Teile davor. Primär um Autos geht es ja schon lange nicht mehr, aber trotzdem wird die Serie langsam alt. Ein paar lustige Sprüche gab's, die deutsche Übersetzung war teilweise aber "horrible".
Olympus has fallen
Was ich davon gesehen habe (bin nach ca. einer 3/4-Stunde eingeschlafen, da extrem übermüdet), hat mich bereits überzeugt. Kumpels meinten der sei super. Werde ich mir also nochmal ansehen müssen!
- Gestern im Kino gewesen. Selten was so schlechtes gesehen. Der kam ja fast an iron Man 3 ran *würg*
Storytwists nur des Twistes wegen, furchtbarer OST, furchtbar unlustig (wobei er lustig sein will), furchtbare Logiklöcher an wirklich ALLEN Ecken.
Oceans 11 für arme, unglaublich schlecht inszeniert. Und dabei dachte ich nach der aller ersten Szene (7 Karo) noch dass der Film gut werden könnte.
Was für eine Vergeudung von Zeit, oh no!
Das Großartige an furchtbaren Filmen in die man von jemanden reingezerrt wird ist, dass man eben jenen schrecklichen Flick als Grund nutzen kann, um betreffende Person später bei sich rauszuschmeißen. Nicht, dass ich das gemacht hätte - aber mein Gott, ich war kurz davor... Ich möchte an dieser Stelle sagen dass ich nie ein Riesenfan von Superman war - ich mochte die 80er/90er Cartoonserie, ich mochte die ersten zwei Richard Donner-Filme und alles andere ist irgendwie nie auf meinem Radar aufgeploppt weil ich Superman/Clark Kent als Charakter unfassbar langweilig finde. Ich mag die Idee hinter Superman, aber eine charakterbasierte Story auf ihm und seiner kaum bis gar nicht vorhandenen Persönlichkeit (abseits von "Ich hab Superkräfte und keiner darf's herausfinden!") aufzubauen ist von vornherein eine blöde Idee. Noch blöder ist es, wenn man den Visionär der uns "Suckerpunch" bescherte (ein Film der so dermaßen hundsdumm war dass ich es nicht einmal mehr lustig fand - und ja, selbst der Director's Cut ist übelst dämlich) ans Ruder lässt und sagt: "Hier haste 250 Millionen Dollar Kirmesgeld, mach' ma' Superman, wird bestimmt cool.". Ei ei ei, was dabei rumkommt, ist erst unfassbar langweilig (die ersten 80 Minuten, so grob bummelig, die nur aus furchtbar schlecht geskripteten Melodrama und Michael Shannon bestehen, der viel zu wenig Screentime bekommt) um dann in der Mitte noch langweiliger zu werden und in den letzten 60 Minuten batshizzle insane.
Die große Frage ist eigentlich: Ist Superman eigentlich noch ein Held nachdem er...
Oder - noch besser - ist eigentlich überhaupt ein Held? Nein, denn Snyder versucht so hart Christopher Nolans Emo-Philosophie-Batmans in Sachen Grittyness und Edginess zu übertrumpfen dass es lachhaft wird. Denn auf der einen Seite will er unbedingt einen voll deepen Superman-Film machen, auf der anderen Seite ist fast jede Dialogzeile ein Exposition Dump! Russell Crowe geht stumpf aufs Set und erzählt Superman so, was er machen muss, damit die dummen Zuschauer auch ja verstehen warum Superman jetzt Superman wird. Und was mich auch wurmte: Dass sie Kent auf die Erde schießen, damit er nicht zusammen mit Krypton totgeht - klar, absolut verständlich. Aber WARUM muss Superman auf die Erde geschossen werden, um uns Menschen den wirklich wahren Weg zu weisen? Ich weiß, ich weiß - das wird auch total subtil untermalt durch eine Kameraeinstellung, in der er zusammen mit einer Jesusstatue zu sehen ist (SYMBOLIK!). Aber wenn Superman nicht wäre, wäre Zod nicht da, und wenn beide nicht da wären...
Es ergibt null Sinn, ernsthaft. Aber der Exzess welcher die letzten 45 Minuten oder so ist, in denen Subbomänn Zod quer durch ein Dutzend Wolkenkratzer mit Leuten drin schlägert - das war schon irgendwie witzig. Es sollte nicht witzig sein, aber es war's. Absolut herrlich.
Also, ja, alles in allem: Kot. Und Spaß ist nicht mehr erlaubt in Superhelden-Filmen.
--
Geändert von T.U.F.K.A.S. (09.08.2013 um 17:30 Uhr)
dein Username verrät deine heimliche Zuneigung zum Film
Ich hab mir nichts vom Film erwartet, bin nur mit gegangen, weil die große Runde sich dafür entschieden hat aber ehrlich gesagt war ich nicht allzu enttäuscht. Wahrscheinlich lag es daran, dass ich eh nichts erwartet habe. Ich mochte die Aufmachung und Erzählweise, sowie die Darstellung der Geschichte. Etwas merkwürdig fand ich den erstmaligen Kontakt mit dem Anzug und den darauffolgenden sekündlichen Wandel der Haare und der gesamten Aufmachung. Natürlich hat mich auch die endlose Kampfszene etwas genervt und die Inkaufnahme unzähliger zerstörter Gebäude plus anderer Kollateralschäden. Trotzdem fand ich es insgesamt solide und vergebe ein legendäres ,,ansehbar", was hier natürlich keinen Wert hat ;-)