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Waltz with Bashir war sehr beeindruckend. Der Dokumentarstil hat funktioniert, die wahnsinnigen Farben erst recht. Die stockigen Animationen waren nicht so störend, wie ich eigentlich gedächt hätte, und für einen Antikriegsfilm hat er es auch nicht allzu sehr mit dem Moralhammer übertrieben. Es ist am Ende aber immer noch ein Antikriegsfilm, und das ist einfach nicht mein Genre -- oder ich habe noch keinen gesehen, den ich so richtig gut fand.
Vielleicht bin ich einfach zu pazifistisch erzogen, als dass ich die Faszination nachvollziehen könnte. ^^


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The Thief and the Cobbler: Recobbled Cut ist kein Film, den man "einfach nur so" gucken kann. Dann ist es eine wilde Zeichentrick-Collage aus verschiedenen Filmversionen und Storyboard-Skizzen, mit wechselhaftem Ton und noch wechselhafterer Bildqualität. Der Humor ist ganz ulkig, aber etwas repetetiv (gehobenes Tom&Jerry-Niveau), und gegen Disney & Co. kann das Ding trotz der mitunter atemberaubenden Animationen mal so gar nicht anstinken. Ganz anders sieht es mit folgender Herangehensweise aus:
  1. Den Einführungsabsatz auf Wikipedia lesen, damit man weiß, was man da vor sich hat.
  2. Den Recobbled Cut gucken.
  3. Den gesamten Artikel lesen.
Das Ding lebt total von seiner Geschichte, und die ist wahnsinn. Kein Wunder, dass der Erfinder nichts mehr damit zu tun haben will, nach über 30 Jahren Produkten und sehr, äh, durchwachsenen Ergebnissen. Die verschiedenen Versionen und Einflüsse im Film zu sehen, ist richtig interessant, vor allem auch von der Animationshistorie her.