The Killing of a Sacred Deer



Was. Für. Ein. Kranker. Film. Aber ich hab ihn richtig genossen, obwohl mich solche Filme eher zur Weißglut bringen. Doch die Neugier überwiegte meinen Hass, welcher mich dann bis zum Schluss durchhalten ließ. Die künstliche Dialoge sind nicht für jedermann geeignet, auch die teilweise autistisch-geprägten Persönlichkeiten können manche mehr nerven als unterhalten (besonders Martin, genial gespielt von Barry Keoghan, treibt es oft zur Spitze). Lest am besten keine Inhaltsbeschreibungen oder seht auch keine Trailer an, völlig unwissend den Film wie ich anzusehen verstärkt die ungewöhnliche Stimmung des Films. Trotzdem spreche ich hier ne kleine Warnung aus: The Killing of a Sacred Deer ist nur etwas für Cineasten. Er ist zwar kein Mindfuck Film wie bspw. Mother! aber wer den Stil solcher Filmen nicht abgeneigt ist, könnte seinen Spaß mit diesem Film haben. Guckt man sich die Kommentare unter den Trailern und auf einschlägigen Filmportalen an, dann hatten nur ca. 10% Spaß mit dem Film, das ich auch verstehe. Trotzdem ist der Film durchaus eine Blick wert.